Wissenschaftler enthüllen 12 unerwartete Dinge, die unsere Psyche langsam brechen

Wissenschaftler enthüllen 12 unerwartete Dinge, die unsere Psyche langsam brechen

Laut Wissenschaftlern leiden mehr als 30 % der Bevölkerung an Angststörungen sowie verschiedenen Phobien, und dies ist eigentlich eine große Epidemie. Auch Dinge, mit denen Menschen täglich konfrontiert sind, können ihre Psyche negativ beeinflussen.

Beispielsweise können Parasiten, die von Hauskatzen übertragen werden, Panikattacken auslösen, während intensive sportliche Aktivitäten die Produktion von Stresshormonen anregen können.

Wir haben eine Liste der unerwartetsten Dinge zusammengestellt, die die geistige Gesundheit eines Menschen beeinträchtigen können. Wir hoffen, dass wir sie aus unserem Leben ausschließen und glücklich und unbeschwert leben können.

1. Kauf und Verkauf

Der Kauf und Verkauf macht die Leute verrückt. Jedes Jahr werden Videos von Black-Friday-Kämpfen um Konsumgüter mit reduzierten Preisen ins Internet gestellt. Laut Wissenschaftlern wirken sich niedrige Preise im Zusammenhang mit saisonalen Verkäufen auf die für das Vergnügen verantwortlichen Gehirnbereiche aus.

Aber in dem Moment, in dem jemand anderes im Verkauf versucht, dir den gewünschten Artikel aus den Händen zu reißen, wird eine große Dosis Cortisol (das Stresshormon) ins Blut gespritzt und lässt die Käufer die Kontrolle verlieren.

Tipp: Wenn dein Herz höher schlägt, wenn du das Wort „Rabatt“ hörst oder du dir dein Leben ohne Shopping nicht mehr vorstellen kannst, achte auf den Online-Verkauf.

2. Katzen

Toxoplasmose ist ein Parasit, der von unseren lieben Katzen übertragen wird. Hunde haben auch Toxoplasmose, aber sie können Menschen nicht infizieren. Menschen, die Katzen mögen und sich nicht gerne die Hände waschen, sind gefährdet, an dieser Krankheit zu erkranken.

Einigen Berichten zufolge sind fast 1/3 der Erdbewohner infiziert, aber der Parasit ist für Menschen mit gesundem Immunsystem fast harmlos.

Aber Menschen, deren Gesundheit nicht optimal ist, können durch den Kontakt mit Katzen schlimme Folgen haben.

Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge ist Toxoplasmose schädlich für die Psyche – sie erhöht das Risiko für Depressionen, Schizophrenie und bipolare Störungen. Außerdem erhöht es das Risiko, in einen Autounfall zu geraten.

Tipp: Um sich vor einer Ansteckung mit diesem Parasiten zu schützen, impfe deine Haustiere – es schützt sowohl die Katze als auch ihren Besitzer.

Lies auch:  Wie man putzt, wenn man depressiv ist

3. Training

Intensive sportliche Aktivität kann das Nervensystem verschlechtern, und auch hier liegt alles an den Hormonen. Anstrengendes Training provoziert die Freisetzung von Adrenalin und Cortisol, was das Einschlafen nach dem Training erschwert.

Wenn diese besonders intensiven körperlichen Übungen regelmäßig durchgeführt werden, kann das Nervensystem leiden.

Hinweis: Die körperliche Aktivität sollte dem Niveau deiner körperlichen Vorbereitung entsprechen und nicht zu schwierig sein. Gleichzeitig senkt moderate sportliche Aktivität den Spiegel des Stresshormons, normalisiert den Schlaf und verbessert die Stimmung.

4. Musik

Menschen, die sich gerne mit Hilfe von Musik und Kopfhörern von der Welt isolieren, haben ein 8-mal höheres Risiko, an Depressionen zu leiden.

Allerdings ist es gar nicht so einfach, weil Psychologen nicht herausfinden konnten, ob Depressionen durch zu viel Musikhören entstehen oder umgekehrt, ob es sich um einen depressiven Menschen handelt, der mit dem Musikhören versucht, der Realität zu entfliehen.

In jedem Fall ist es eine sehr wertvolle Beobachtung, die hilft, Menschen zu identifizieren, die zu Depressionen neigen.

5. Vegetarische Ernährung

Forscher aus Deutschland kamen zu dem Schluss, dass eine vegetarische Ernährung das Risiko für das Auftreten von Depressionen, Bulimie, Angstzuständen und Hypochondrie erhöht. Vielleicht hängt es mit einem Mangel an lebensnotwendigen Vitaminen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammen, die in tierischen Lebensmitteln enthalten sind.

Tipp: Versuche dich an einen abwechslungsreichen und ausgewogenen Speiseplan zu halten. Zum Beispiel verringert der Verzehr von Fisch Angstzustände erheblich.

6. Internet und E-Mail

Das ständige Überprüfen des Inhalts deines E-Mail-Postfachs und von SMS-Nachrichten kann zu Angstgefühlen führen, die ein Signal für den Beginn einer Depression sein können. Riesige Informationsfluten deprimieren die Nutzer.

Nach neuesten Forschungsergebnissen spüren fast 30 % der jungen Menschen verschiedene Symptome einer depressiven Erkrankung.

Hinweis: Psychologen sind sich sicher, dass die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht bei der Behandlung von Depressionen helfen kann. Versuche, dir freie Tage vom Internet zu nehmen, und du wirst überrascht sein, wie viel ruhiger du wirst.

Lies auch:  Angststörungen, die durch narzisstischen Missbrauch verursacht werden

7. Optimismus

Übermäßiger Optimismus schadet deiner psychischen Gesundheit. Dieses Phänomen hat sogar einen wissenschaftlichen Namen – toxischer Optimismus. Anstatt an sich selbst zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, wartet man darauf, dass von alleine alles in Ordnung ist.

Übertriebene Erwartungen erfüllen sich oft nicht, was zu Frustration und dem Auftreten eines psychischen Unbehagens führt. Und das alles kann zur Entwicklung einer Depression führen.

Rat: Berücksichtige alle möglichen Ausgänge von Ereignissen, bemühe dich, dein Ziel zu erreichen, und sitze nicht einfach tatenlos herum.

8. Reichtum

Trotz aller Erwartungen garantiert Reichtum kein friedliches Leben. Umgekehrt haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Kinder aus wohlhabenden Familien einem größeren Risiko ausgesetzt sind, psychische Erkrankungen zu entwickeln.

Dies liegt an den hohen Erwartungen und Anforderungen erfolgreicher Eltern gegenüber ihren Kindern. Es führt zu einem Gefühl der Verletzlichkeit und einem Mangel an Selbstvertrauen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Situation häufig in Familien vorkommt, deren Jahreseinkommen 130.000€ übersteigt.

9. Austrocknung

Etwas so Unbedeutendes wie eine leichte Dehydrierung kann deine Stimmung und sogar dein Denkvermögen negativ beeinflussen. Gleichzeitig ist Durst kein Indikator dafür, dass der Körper an Dehydrierung leidet – sehr oft sind Menschen, die nicht trinken wollen, tatsächlich dehydriert.

Testergebnisse haben gezeigt, dass bereits ein geringfügiger Feuchtigkeitsverlust (ca. 1,5 %) zu Zerstreutheit, Angstgefühlen und Unaufmerksamkeit führt. Es stellt sich auch heraus, dass Frauen empfindlicher auf Austrocknung reagieren.

Hinweis: Um ein gutes Wohlbefinden aufrechtzuerhalten, empfehlen Fachleute, täglich nicht weniger als 1,5-2 Liter Wasser zu trinken.

10. Kleines Gehalt

Niedrige Löhne sowie Gehaltskürzungen können ein Grund für Depressionen, Angststörungen und sogar Selbstmordversuche sein. Diese Schlussfolgerung wurde von amerikanischen Wissenschaftlern gezogen, die mehrere Familien drei Jahre lang beobachteten.

Lies auch:  Auf geht´s, weine: 5 Gründe, warum das gut für dich ist

Außerdem kann ein Rückgang des Gehalts die allgemeine Zufriedenheit einer Person mit ihrem Leben verringern und einen Drang zum Konsum psychoaktiver Substanzen hervorrufen.

11. Die Art, wie du gehst

Eine psychische Erkrankung kann sowohl den Gang als auch die Körperhaltung beeinträchtigen. Das Gegenteil ist jedoch auch der Fall. Der nach unten gebeugte Kopf, hängende Schultern und ein schlurfender Gang machen die Menschen unglücklich.

Wenn du die Schultern nach hinten drückst und das Gehtempo erhöhst, kann dies die Stimmung erheblich verbessern. Außerdem „lässt“ uns ein falscher Gang nur die negativen Dinge um uns herum wahrnehmen.

Tipp: Denke an deine Körperhaltung und konzentriere dich auf einen richtigen Gang – das kann helfen, schlechte Laune und Angst zu bekämpfen.

12. Fotos für soziale Netzwerke

Die Suche nach coolen Fotos für soziale Netzwerke kann sich negativ auf deine geistige Gesundheit auswirken. Die Sache ist die, dass Menschen, wenn sie die Welt durch einen Smartphone-Bildschirm betrachten, die besten Momente ihres Lebens verpassen.

Und trotz aller Erwartungen werden die Erinnerungen an diese Momente nicht nur nicht gespeichert, sondern sie werden auch falsch, weil der Fotograf diese echten Emotionen nicht hatte.

Tipp: Schalte dein Telefon aus und genieße den Moment. Nimm an verschiedenen Veranstaltungen teil und du wirst viele interessante Erinnerungen haben!

Welche Dinge aus dieser Liste gibt es in deinem Leben? Hast du bemerkt, dass sie deinen emotionalen Zustand negativ beeinflussen? Bitte teile uns dies in den Kommentaren mit!