Wie ein Burnout der Mutterschaft den Kindern schadet

Wie ein Burnout der Mutterschaft den Kindern schadet

Wenn wir unaufhörlich von einem Ort zum anderen hetzen und dabei essen, fahren, texten und telefonieren, dann vermitteln wir unseren Kindern ein Bild von einem hektischen Leben.

Sind wir gestresst, können wir einfach nicht präsent sein.

Wenn unsere Kinder das Bedürfnis verspüren, mit uns zu sprechen, stehen wir oft nicht zur Verfügung, um zuzuhören.

Durch das Überplanen unserer Arbeits- und Sozialleben tendieren wir dazu, auch die Schul-, sportlichen und sozialen Termine unserer Kinder zu überplanen.

Einige Kinder sagen, dass sie keine Zeit haben, sich mit Freunden zu treffen, da sie einfach zu beschäftigt sind.

Hier ist, wie die Belastung durch Mutterschaft die Kinder beeinträchtigt:

Sie können kein Ende absehen

Einer der Faktoren, die mit Erschöpfung in Verbindung gebracht werden, ist, dass der Stress chronisch ist und niemals enden wird.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind nach Abschluss eines Projekts oder dem Ende einer Sportmannschaft eine Pause einlegt, damit es erlebt, dass stressige Situationen einen Anfangs- und Endpunkt haben.

Sie bestehen nicht auf Selbstpflege und Ruhezeiten für Ihr Kind

Stellen Sie sicher, dass sie Zeit haben, die Dinge zu tun, die sie gerne tun, auf eine nicht wettbewerbsfähige Weise, und dass es jede Woche Zeit in ihrem Zeitplan für Langeweile gibt.

Ja, diese Zeit ist erforderlich, um kreativ, innovativ und entspannt zu sein.

Sie reduzieren nicht die Zeit für multimediale Exposition

Dazu gehören Handys, iPads, Fernsehen und Computer. Das Maß an Stimulation, das Kinder täglich erhalten, überlastet ihre sich entwickelnden Gehirne.

Das Einlegen von Technologiepausen reduziert die Stresshormone in ihren Körpern und erhöht die Entspannung.

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Wie Ein Burnout Der Mutterschaft Den Kindern Schadet

Diese Tipps gelten auch für Eltern

Ich schlage vor, das Stressabbau zu einer familiären Angelegenheit zu machen, damit jeder Selbstfürsorge betreibt, Stress reduziert und die Anzeichen von chronischem Stress kennt, um Familienerschöpfung zu verhindern.

Forschungen zur Erschöpfung bei Erwachsenen und Kindern zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Stressniveau, das Eltern bei der Arbeit empfinden, und dem Stress, den ihre Kinder in der Schule verspüren.

Stress und Angst vor Geld scheinen die höchsten Grade an Erschöpfung vorherzusagen. Das Gefühl der Erschöpfung kann sich in der Familie ausbreiten.

Unsere hohen, unkontrollierten Stressniveaus, die dazu führen, dass wir uns ausgebrannt fühlen, sind für unsere Kinder schädlich, weil wir ihre Vorbilder sind. Sie beobachten ständig, was wir sagen, was wir tun und wie wir mit Stress umgehen.

Kinder sind gestresst, was bedeutet, dass sie wahrscheinlich zu ausgebrannten Erwachsenen werden.

Einer der Faktoren, die zu dieser erschreckenden Aussage beitragen, ist, dass sie über schlechte Bewältigungsfähigkeiten verfügen. Ich denke, dass auch wir über schlechte Bewältigungsfähigkeiten im Umgang mit dem enormen Stress verfügen, mit dem wir täglich leben müssen.

Bei Kindern können spezifische Verhaltensweisen Hinweise auf Erschöpfung sein:

  • Ein Verlust an Energie und Interesse an Dingen, die zuvor wichtig waren, kann beobachtet werden.
  • Angst manifestiert sich sozial und auch in schulischen Belangen.
  • Sie äußern häufig die Phrase „Es ist mir egal“.
  • Eine verminderte persönliche Leistungsfähigkeit zeigt sich.
  • Sie lassen sich leichter ablenken als gewöhnlich.

Es ist von höchster Wichtigkeit, unsere Kinder vor den unerreichbaren Standards der Perfektion zu bewahren, die wir auf sie projizieren. Ebenso sollten Eltern von den unerreichbaren Standards der perfekten Elternschaft befreit werden.

Häufig gestellte Fragen

Wie äußert sich Burnout bei Müttern?

Burnout bei Müttern äußert sich oft durch anhaltende Erschöpfung, Überforderung, vermehrte Reizbarkeit, Schlafstörungen, das Gefühl von Überlastung und das Verlieren des Interesses an früheren Aktivitäten.

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Wie lange dauert Mama Burnout?

Die Dauer des Mama-Burnouts kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren wie der Unterstützung des sozialen Umfelds, der individuellen Belastbarkeit und den angewandten Bewältigungsstrategien ab.

Es kann Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, je nachdem, wie frühzeitig und effektiv Maßnahmen ergriffen werden, um die Erschöpfung zu bewältigen.

Warum bin ich als Mama so gestresst?

Als Mama kann man gestresst sein aufgrund einer Vielzahl von Gründen, darunter:

Hohe Erwartungen an sich selbst und an die Rolle als Mutter.
Die Anforderungen der Kindererziehung, wie Betreuung, Organisation von Aktivitäten und Hausarbeit.
Mangel an Unterstützung von Familienmitgliedern oder Partner*innen.
Der Druck, Beruf und Familie zu jonglieren.
Schlafmangel und körperliche Erschöpfung durch die Pflege von Kindern, insbesondere in den frühen Jahren.
Das Gefühl der Überlastung durch die Vielzahl an Aufgaben und Verantwortlichkeiten.