Kindertherapeut teilt eine entzückend einfache Möglichkeit, Kindern zu helfen, sich selbstbewusster zu fühlen

Kindertherapeut teilt eine entzückend einfache Möglichkeit, Kindern zu helfen, sich selbstbewusster zu fühlen

Es ist allgemein bekannt, dass freundliche Worte zu unseren Kindern einen positiven Einfluss auf sie haben können, während sie älter werden.

Und obwohl es wichtig ist, ihnen direkt mitzuteilen, wie stolz wir auf sie für ihre konkreten Leistungen sind, gibt es eine andere Möglichkeit, deinen Stolz zu teilen, die möglicherweise sogar noch besser für ihr allgemeines Selbstvertrauen ist.

Betrachte diese entzückend einfache Idee der Kindertherapeutin Jess VanderWier.

„Meine Eltern haben mit meinen Stofftieren über mich gesprochen“, sagt VanderWier. „‚Wow, hast du sie gesehen? Sie hat sich schnell angezogen. Sie sieht so selbstbewusst in diesem Outfit aus!'“

Dieses kleine Spiel hatte einen großen Einfluss darauf, wie sie sich selbst im Laufe der Zeit sah. „Als Kind saß ich da und lächelte, während ich meine Eltern nette Dinge über mich sagen hörte.“ Jetzt setzt sie diese Tradition fort, sagt nette Dinge über ihre eigene Tochter zu deren Stofftieren, um ihr Selbstvertrauen zu stärken.

„Wie wir über unsere Kinder sprechen, wenn sie jung sind, formt ihre eigene innere Stimme in der Zukunft“, erklärt VanderWier.

„Natürlich möchten wir ihnen diese erstaunlichen Dinge erzählen“, sagt sie weiter, „aber es steckt auch etwas Mächtiges darin, sie zu belauschen, wie du sie lobst.“

Weitere einfache Möglichkeiten, das Selbstvertrauen deines Kindes zu stärken:

Achte darauf, wie du mit deinem Kind sprichst

Gemäß der Expertin für sensorische Verarbeitungsstörungen Carol Stock Kranowitz reagieren Kinder am besten auf positiv bejahende Sprache, wie zum Beispiel:

  • Ich habe Vertrauen in dich!
  • Guter Anfang.
  • Ich freue mich darauf, zu hören, was du sagst.
  • Ich liebe dich!
  • Danke.

Die Zeit zu nehmen, um bewusst und nachdenklich darüber zu sprechen, kann dazu beitragen, dass du und dein Kind langfristig eine stärkere emotionale Verbindung aufbauen und ein Vertrauensfundament schaffen.

Verzichte darauf, dein Kind zu schlagen

Einige Eltern mögen das Schlagen vielleicht nicht als besonders problematisch betrachten, schließlich galt es früher als normal.

Aber wenn du das Selbstvertrauen deines Kindes stärken möchtest, zeigen Forschungsergebnisse, dass du vollständig auf das Schlagen verzichten solltest.

Laut dem Global Center For The Development Of The Whole Child können physische Bestrafungen wie das Schlagen negative Entwicklungsfolgen haben und sind nicht effektiv, um Verhaltensweisen zu verändern.

Lies auch:  Die Einflüsse elterlicher Beziehungen auf unsere eigenen: Eine Betrachtung

Und das Schlagen führt nicht nur dazu, dass das Selbstvertrauen deines Kindes abnimmt – es kann auch Verhaltensprobleme bei deinem Kind verursachen. Wie Terri D’Arrigo für Psychiatric News schreibt: „Kinder lernen, dass dies ein akzeptables Verhalten ist, und es veranlasst sie dazu, aggressiver zu werden.“

Vergebe dir selbst und lerne aus deinen Fehlern

Wie der lizenzierte klinische Sozialarbeiter Sean Grover schreibt: „Bei herausforderndem oder problematischem Verhalten von Kindern machen alle Eltern zwangsläufig Fehler.“

Die häufigsten Fehler, die Eltern tendieren zu machen, sind:

  • Den anderen Elternteil für das Verhalten des Kindes verantwortlich machen
  • Das Kind beschämen
  • Das Kind stark bestrafen
  • Respektloses Verhalten vorleben

Setze die Arbeit ein, um zu lernen, wie du auf gesündere Weise mit deinem Kind kommunizieren kannst

Es gibt eine Möglichkeit, sich wieder mit deinem Kind zu verbinden und mit ihm in Kontakt zu treten – selbst nach einigen der schlimmsten Fehler – und das beginnt mit einer gesunden Kommunikation.

Obwohl es übermäßig einfach klingen mag, ist eine gesunde Kommunikation mit deinem Kind die Grundlage jeder funktionierenden Beziehung.

Es ist nie zu spät, deine Beziehung zu deinem Kind und sein Selbstwertgefühl zu reparieren und zu stärken. Grover schlägt vor, Folgendes zu versuchen:

  • Positives Verhalten vorleben
  • Nur respektvolle Sprache verwenden
  • Deine Kinder zuhören
  • Zusätzlich schreibt Grover: „Versuche, Familienbesprechungen einzuführen, um deinen Fortschritt zu überprüfen.“ Frage dein Kind, wie es ihm geht, und vereinbare gemeinsam Grenzen.

Kleine Schritte wie diese können dauerhafte Veränderungen am Selbstwertgefühl deines Kindes bewirken und sich auf alle Bereiche seines Lebens auswirken.

Laut der Professorin an der New York University, Michelle P. Maidenberg, „sind selbstbewusste Kinder eher zu akademischem und persönlichem Erfolg geneigt.“ Nicht nur das, sondern Kinder, die selbstbewusster sind, fühlen sich nach Angaben von Kids Health auch mehr geschätzt und geliebt.

Ermutige sie, Dinge selbstständig zu tun, die sie stärken werden

Kindertherapeut Teilt Eine Entzückend Einfache Möglichkeit, Kindern Zu Helfen, Sich Selbstbewusster Zu Fühlen

Vor allem unterstütze dein Kind, wenn es Dinge tut, die sein eigenes Selbstvertrauen aufbauen.

Laut Kids Health entwickeln Kinder Selbstvertrauen, wenn sie:

  • Fortschritte in Richtung eines Ziels machen
  • Neue Dinge in der Schule lernen
  • Akademisch gute Leistungen erbringen
  • Neue Verbindungen knüpfen
  • Sich in Aktivitäten engagieren, die sie gerne tun
  • Sich bemühen und am Ende Lob erhalten
Lies auch:  So halten Sie Ihr Gehirn im Alter fit: 5 Geheimnisse aus der Forschung

Indem du das Selbstvertrauen deiner Kinder stärkst, kannst du dazu beitragen, ihr Selbstwertgefühl zu verbessern und eine bessere sowie gesündere Umgebung in deinem Haushalt fördern.

Häufig gestellte Fragen

Wie entsteht Selbstwertgefühl bei Kindern?

Das Selbstwertgefühl bei Kindern entwickelt sich durch eine Vielzahl von Einflüssen und Erfahrungen. Hier sind einige Faktoren, die dazu beitragen können:

Positive elterliche Beziehungen: Eine sichere und unterstützende Bindung zu den Eltern ist entscheidend für die Entwicklung des Selbstwertgefühls. Liebe, Aufmerksamkeit und Geborgenheit fördern ein positives Selbstbild.

Erfolge und Herausforderungen: Erfolgserlebnisse in verschiedenen Lebensbereichen, sei es in der Schule, bei Hobbys oder sozialen Aktivitäten, tragen dazu bei, dass Kinder sich kompetent und selbstwirksam fühlen.

Anerkennung und Lob: Positives Feedback und Lob für Anstrengungen, Leistungen und gute Verhaltensweisen stärken das Selbstwertgefühl. Es ist wichtig, nicht nur das Ergebnis zu loben, sondern auch den Prozess und die Anstrengung zu würdigen.

Selbstständigkeit: Kinder, die Gelegenheiten haben, selbstständig zu handeln und Entscheidungen zu treffen, entwickeln ein Gefühl der Autonomie und Selbstwirksamkeit.

Akzeptanz von Stärken und Schwächen: Kinder, die lernen, sich selbst zu akzeptieren, auch mit ihren Schwächen, entwickeln ein gesundes Selbstwertgefühl. Es ist wichtig, dass Kinder verstehen, dass niemand perfekt ist.

Soziale Unterstützung: Positive Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen tragen dazu bei, ein Gefühl der Zugehörigkeit und Akzeptanz zu entwickeln, was das Selbstwertgefühl stärkt.

Kritisches Denken: Kinder, die ermutigt werden, kritisch zu denken und eigene Meinungen zu bilden, entwickeln ein starkes Selbstwertgefühl in ihren Überzeugungen und Entscheidungen.

Eigenverantwortung: Die Übernahme von Verantwortung für bestimmte Aufgaben oder Pflichten fördert das Gefühl der Selbstwirksamkeit und stärkt das Selbstwertgefühl.

Selbstausdruck und Kreativität: Kinder, die Gelegenheiten haben, ihre Gedanken, Gefühle und Kreativität auszudrücken, entwickeln ein positives Selbstbild.

Achtsame Erziehung: Eltern, die achtsam und einfühlsam auf die Bedürfnisse ihrer Kinder reagieren, schaffen eine Umgebung, in der Kinder sich geliebt und akzeptiert fühlen, was das Selbstwertgefühl fördert.

Wie verhält sich ein selbstbewusstes Kind?

Ein selbstbewusstes Kind zeigt verschiedene Verhaltensweisen, die auf ein starkes Selbstwertgefühl und eine positive Selbstwahrnehmung hindeuten. Hier sind einige Merkmale selbstbewusster Kinder:

Selbstständigkeit: Selbstbewusste Kinder haben oft das Vertrauen, Aufgaben selbstständig zu bewältigen. Sie zeigen Eigeninitiative und nehmen Herausforderungen an.

Kommunikation: Sie können ihre Gedanken und Gefühle klar ausdrücken und sind in der Lage, aktiv zuzuhören. Selbstbewusste Kinder können sich in sozialen Situationen gut verständigen.

Selbstakzeptanz: Sie akzeptieren sich selbst mit all ihren Stärken und Schwächen. Selbstbewusste Kinder haben ein gesundes Selbstbild und neigen nicht dazu, sich ständig mit anderen zu vergleichen.

Lies auch:  25 Dinge, die deinem Körper passieren, wenn du jeden Tag Zitronenwasser trinkst

Entschlossenheit: Diese Kinder haben oft eine klare Vorstellung davon, was sie wollen, und setzen sich für ihre Ziele ein. Sie lassen sich nicht leicht entmutigen und können mit Rückschlägen umgehen.

Soziale Fähigkeiten: Selbstbewusste Kinder haben oft gute zwischenmenschliche Beziehungen. Sie können sich gut in Gruppen integrieren, sind respektvoll gegenüber anderen und setzen sich für sich selbst und andere ein.

Bereitschaft zur Risikobereitschaft: Selbstbewusste Kinder sind oft bereit, neue Dinge auszuprobieren und Risiken einzugehen. Sie fürchten sich nicht vor dem Versagen und sehen Misserfolge als Gelegenheit zum Lernen.

In welchem Alter entsteht Selbstbewusstsein?

Das Selbstbewusstsein entwickelt sich nicht in einem bestimmten Alter, sondern ist ein schrittweiser Prozess, der während der gesamten Kindheit und Jugend stattfindet. Es gibt jedoch bestimmte Meilensteine und Entwicklungsstufen, die das Selbstbewusstsein beeinflussen können:

Frühe Kindheit (0-5 Jahre): In den ersten Lebensjahren entwickeln Kinder ein grundlegendes Vertrauen in ihre Umgebung, das als Urvertrauen bekannt ist. Die Qualität der Beziehung zu den Eltern und Betreuern spielt eine entscheidende Rolle in diesem Stadium.

Grundschulalter (6-12 Jahre): Kinder beginnen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entdecken. Erfolge in der Schule, in Aktivitäten und sozialen Interaktionen können das Selbstbewusstsein stärken. Gleichzeitig können Misserfolge zu Unsicherheiten führen.

Jugendalter (13-18 Jahre): In der Adoleszenz nehmen die sozialen Vergleiche mit Gleichaltrigen zu, und Jugendliche entwickeln ein tieferes Verständnis ihrer eigenen Identität. Selbstbewusstsein kann durch die Akzeptanz von eigenen Stärken und Schwächen sowie durch die Entwicklung eigener Werte und Überzeugungen gefördert werden.

Wie mache ich mein Kind stark und selbstbewusst?

Fördere Selbstakzeptanz: Zeige deinem Kind, dass es wertvoll ist, so wie es ist. Akzeptiere Stärken und Schwächen, ermutige zur Selbstliebe.

Biete Unterstützung: Sei ein unterstützender Begleiter, wenn dein Kind Herausforderungen bewältigt. Gib Lob für Anstrengungen und Erfolge.

Entwickle Unabhängigkeit: Ermutige dein Kind, eigenständige Entscheidungen zu treffen. Das Gefühl von Selbstwirksamkeit stärkt das Selbstbewusstsein.

Förder soziale Kompetenzen: Hilf deinem Kind, soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Positive Beziehungen fördern das Selbstvertrauen.

Setze realistische Ziele: Unterstütze dein Kind dabei, realistische Ziele zu setzen und sie zu erreichen. Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein.

Ermögliche Selbstausdruck: Fördere die kreative Entfaltung und ermutige dein Kind, seine Gedanken und Gefühle auszudrücken.

Lehre Problemlösung: Hilf deinem Kind, Probleme aktiv anzugehen und Lösungen zu finden. Dies fördert Selbstvertrauen in schwierigen Situationen.

Sei ein Vorbild: Zeige selbstbewusstes Verhalten und eine positive Einstellung. Kinder lernen viel durch Nachahmung.

Stärke kritisches Denken: Ermutige dein Kind, Fragen zu stellen und kritisches Denken zu entwickeln. Dies fördert Selbstsicherheit in eigenen Überzeugungen.