10 Tipps, um Kinder online sicher zu halten

10 Tipps, um Kinder online sicher zu halten

Es lässt sich nicht leugnen, dass das Internet wunderbare Lernmöglichkeiten für Erwachsene und Kinder gleichermaßen bietet. Es hat die Art und Weise, wie wir lernen, wie wir uns miteinander verbinden, revolutioniert und bietet sogar Unterhaltung mit Streaming-Videos, Apps und Spielen.

Doch neben dem Lernpotential birgt es auch ein Gefahrenpotential, insbesondere für Kinder und Jugendliche.

Um die Sicherheit von Kindern im Internet zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Eltern über die Online-Aktivitäten von Kindern Bescheid wissen und Kindern beibringen, wie sie das Internet sicher nutzen. Diese Tipps zur Online-Sicherheit können helfen.

Grenzen setzen

Lege angemessene Grenzen für die Zeit fest, die Kinder online verbringen dürfen, und lege fest, welche Arten von Websites sie besuchen dürfen. Als Eltern sollte man die Kontrolle darüber haben, wie viel Bildschirmzeit deinem Kind jeden Tag zur Verfügung steht und wie viel für jedes Kind zu viel ist. Sobald diese Frist abgelaufen ist, sollte man die Geräte möglicherweise aus dem Zimmer des Kindes entfernen.

Stelle den Computer in einem Gemeinschaftsbereich auf

Stelle den Computer in einem zentralen Bereich statt im Kinderzimmer auf, um sicherzustellen, dass du über die Online-Aktivitäten deines Kindes informiert bist. Offensichtlich haben Kinder dank Laptops und Mobilgeräten auf andere Weise Zugang zum Internet.

Du kannst jedoch festlegen, dass keine Geräte in den Kinderzimmern erlaubt sind, wenn du dies für erforderlich hältst.

Erkläre das Konzept eines digitalen Fußabdrucks

10 Tipps, Um Kinder Online Sicher Zu Halten

Ermutige Kinder, langfristig zu denken, bevor sie online posten. Highschool-Kids sollten sich fragen, bevor sie etwas posten, ob sie möchten, dass Universitäten oder Arbeitgeber es sehen. Ungeachtet dessen, was Kinder vielleicht denken, ist nichts im Internet vollständig privat.

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Nachrichten und Bilder, die privat gesendet werden, können kopiert und weitergegeben werden, und online gepostete Inhalte verschwinden nie vollständig.

Erstelle starke Passwörter

Erkläre, wie man sichere Passwörter findet, die nicht leicht zu erraten sind. Online gibt es verschiedene Leitfäden mit Ideen zum Erstellen von Passwörtern, die einprägsam, aber schwer zu hacken sind. Warne Kinder davor, Passwörter mit anderen zu teilen (außer mit Mama und Papa). Dazu gehören ihre besten Freunde oder Freundinnen.

Erkläre, dass Downloads gefährlich sein können

Kostenlose Videos und Spiele scheinen ein gutes Geschäft zu sein, aber sie können Spyware und Viren enthalten. Weise Kinder auch darauf hin, keine E-Mail-Nachrichten von Personen zu öffnen, die sie nicht kennen.

Halte persönliche Informationen geheim

Besprich mit den Kindern, welche Art von Informationen online geteilt werden sollten und welche nicht. Eine allgemeine Empfehlung lautet, dass Kinder keine Telefonnummern, Adressen oder Geburtsdaten teilen sollten.

Und natürlich sollten sie niemals Sozialversicherungs- oder Kreditkarteninformationen ohne die Erlaubnis eines Elternteils eingeben. Stelle sicher, dass Kinder, die in sozialen Netzwerken aktiv sind, immer die Datenschutzeinstellungen verwenden, um einzuschränken, was öffentlich sichtbar ist.

Nutze die Überwachungsfunktionen für Eltern

Erwäge die Verwendung von Überwachungs-Apps für Eltern mit Funktionen wie sicheren Sucheinstellungen, Filtern und anderen Sperren, insbesondere bei kleinen Kindern.

Und verlasse dich nicht nur auf Filter, um kleine Kinder zu schützen, bemühe dich, präsent zu sein, wenn sie online sind.

Es ist auch wichtig, mit Kindern darüber zu sprechen, welche Art von Inhalten unangemessen sind, und Regeln und Erwartungen festzulegen.

Vorsicht vor Fremden lehren

Online-Chats sollten in erster Linie mit Freunden und Familie stattfinden. Erinnere Kinder daran, dass Menschen im Internet möglicherweise nicht die sind, für die sie sich ausgeben.

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Kinder sollten niemals private Informationen wie eine Telefonnummer oder Adresse preisgeben oder Bilder an Fremde senden. Bespreche, über welche Themen man online sprechen darf und über welche nicht.

Stelle sicher, dass Kinder wissen, dass sie zu dir kommen können, wenn etwas Gruseliges passiert, und ermutige sie, jeden zu blockieren und zu ignorieren, der ihnen Unbehagen bereitet.

Digital Citizenship lehren

Die relative Anonymität des Internets kann Kinder (und Erwachsene) dazu bringen, Dinge zu sagen und zu tun, die sie im wirklichen Leben nicht tun würden. Das Erzählen von Lügen oder Geheimnissen und das Abgeben grausamer Kommentare sind alles Formen von Cyber-Mobbing.

Kinder sollten online niemals etwas sagen, was sie einer anderen Person nicht ins Gesicht sagen würden. Stelle sicher, dass Kinder wissen, dass sie es dir sagen sollten, wenn sie jemals gemeine Kommentare oder Mobbing erhalten, selbst wenn es online ist.

Halte die Kommunikationswege offen

Führe ein altersgerechtes Gespräch über die Werte deiner Familie und teile mit, warum Kinder Inhalte und Gespräche vermeiden sollten, die du anstößig findest. Stelle sicher, dass Kinder wissen, dass sie immer zu dir kommen können, wenn etwas passiert, das ihnen Unbehagen bereitet oder ihre Gefühle verletzt.