7 Kuriositäten über das Gehirn von Teenagern

7 Kuriositäten über das Gehirn von Teenagern

Das jugendliche Gehirn reift: Es müssen daher bestimmte Aspekte berücksichtigt werden, um zu verstehen, wie es sich verhält. Wir verraten dir einige Kuriositäten.

7 Kuriositäten über das Gehirn von Teenagern

Das Gehirn ist eines der wichtigsten Organe und hat eine komplexe Funktionsweise. Es ist das Zentrum aller Aktivitäten des Nervensystems. Es ermöglicht uns zu lernen, alle Informationen zu verarbeiten, die wir durch unsere Sinne erhalten, und alle Reaktionen unseres Körpers auf diese Reize zu koordinieren.

Das jugendliche Gehirn seinerseits ist in voller Entwicklung: Wir können daher einige Kuriositäten zu diesem Thema anführen. Lies weiter!

Je nach Alter der Person kann das Gehirn aufgrund der kognitiven Verschlechterung im Laufe der Zeit unterschiedlich funktionieren. In der Adoleszenz ist es voll ausgereift und widerstandsfähiger als in anderen Lebensabschnitten.

Das Teenagergehirn

Die Entwicklung des Gehirns beginnt bereits mit der Geburt eines Menschen und durchläuft entscheidende Phasen wie Kindheit und Jugend.

In diesen Stadien nehmen die Netzwerke neuronaler Verbindungen zwischen den verschiedenen Bereichen zu, und in der Pubertät formt es sich vollständig um, um sich an seine Umgebung anzupassen und sich auf den Rest seines Erwachsenenlebens vorzubereiten.

Teenager können schwierigere Dinge tun und tiefere Themen verstehen als Kinder. Meistens zeigen sie emotionale Höhen und Tiefen und riskante und unvorhersehbare Verhaltensweisen. Das ist alles normal und Teil ihrer Gehirnentwicklung.

Kurioses über das jugendliche Gehirn

7 Kuriositäten Über Das Gehirn Von Teenagern

Es gibt sehr bedeutende Veränderungen im Gehirn während der Adoleszenz. Wir erzählen dir nun einige Kuriositäten dieser Phase.

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Das Gehirn hört im Jugendalter auf zu wachsen, setzt aber seinen Reifungsprozess bis zum Alter von 25 oder 30 Jahren fort.

1. Das Gehirn hört auf zu wachsen, reift aber weiter

Wenn das Gehirn aufhört zu wachsen, reift es weiter und entwickelt sich bis zum Alter von 25 oder 30 Jahren. Der präfrontale Kortex ist derjenige, der am längsten braucht, um zu reifen. Dieser Bereich ist für die Impulssteuerung, Priorisierung und Planung zuständig.

In der Adoleszenz, während sie sich noch in der Entwicklung befinden, neigen Jugendliche eher dazu, sich auf riskante Verhaltensweisen einzulassen, ohne die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu bedenken.

2. Die Gehirngröße erreicht ihren Höhepunkt in der frühen Adoleszenz

Bei Mädchen erreicht das Gehirn mit etwa 11 Jahren seine maximale Größe, bei Jungen mit 14 Jahren. Aber Achtung, dieser Unterschied hat nichts mit mehr oder weniger Intelligenz zu tun.

3. Einige psychische Störungen treten im Jugendalter auf

Alle Veränderungen, die im Gehirn auftreten, sowie emotionale, körperliche und soziale Veränderungen können Teenager anfälliger für psychische Gesundheitsprobleme machen. Dadurch werden junge Menschen anfälliger für Störungen wie Angstzustände, Depressionen, Essstörungen, Bipolarität oder Schizophrenie.

4. Sie brauchen mehr Schlaf als Kinder und Erwachsene

Jugendliche haben nachts einen höheren Melatonin-Blutspiegel, der später abfällt als Kinder und Erwachsene. Dies könnte erklären, warum junge Menschen nachts oft lange aufbleiben und morgens Probleme haben, aufzuwachen.

Obwohl sie zwischen 9 und 10 Stunden am Tag schlafen sollten, tun dies die meisten nicht. Dieser Schlafmangel kann sie unaufmerksam, impulsiv und reizbarer machen.

5. Das Teenagergehirn reagiert empfindlicher auf Stress

Das Gehirn von Teenagern befindet sich in voller Entwicklung und aus diesem Grund reagieren sie möglicherweise anders auf Stress als Erwachsene. Dies kann ihre psychische Gesundheit beeinträchtigen und zu stressbedingten Störungen wie Depressionen und Angstzuständen führen.

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Achtsamkeit kann eine Technik sein, die ihnen hilft, mit diesen Pathologien fertig zu werden, da sie darin besteht, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ihm die volle Aufmerksamkeit zu schenken.

6. Das Gehirn ist in der Pubertät bereit, sich anzupassen und zu lernen

Die Kindheit ist eine Phase, in der das Gehirn eine große Plastizität aufweist. In der Jugend behält es diese Eigenschaft, die es ihm ermöglicht, sich an seine Umgebung anzupassen, darauf zu reagieren und sein Lernen fortzusetzen. Akademische, kreative Aktivitäten, geistige Herausforderungen oder körperliche Bewegung sind förderlich, um das Gehirn in seiner Entwicklung zu unterstützen.

7. Das Gehirn von Teenagern ist stark.

Die Pubertät ist eine Phase voller Veränderungen, die das Gehirn anfälliger für bestimmte Störungen machen. Auf jeden Fall erreicht die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen das Erwachsenenalter ohne jegliche Art von psychischen Problemen.

Zusammenfassend können wir sagen…

Wie wir in diesem Artikel gesehen haben, ist das Gehirn von Jugendlichen noch nicht vollständig entwickelt: Diese jungen Menschen sehen sich daher mit ständigen Veränderungen konfrontiert, denen sie sich stellen müssen, um sich an ihre Umgebung anzupassen. Sie geraten oft in riskante Situationen, gerade weil sie nicht genug Erfahrung haben und ihr Gehirn noch nicht voll ausgereift ist.

Wenn sie diese Punkte im Hinterkopf behälten, können Eltern ihre Teenager besser verstehen.