Nein zum Geschrei: Folgen und Alternativen

Nein zum Geschrei: Folgen und Alternativen

Seit vielen Jahren hört man, dass es nicht notwendig ist, Kinder physisch und verbal anzugreifen, um sie zu erziehen.

Ein „NEIN zu den Schreien“ sollte eine Möglichkeit sein, die Eltern-Kind-Beziehung zu stärken, denn bisher ist verbale Gewalt zu einer gefährlichen Alternative geworden, die rechtliche Konsequenzen haben kann.

Oft greifen Eltern, aber auch Kinder, zu Schreien, um gehört zu werden, insbesondere um die Verzweiflung auszudrücken, die sie empfinden, weil sie keine volle Kontrolle ausüben können.

Dennoch ist es schädlich für alle, die Geduld zu verlieren und sich von den Emotionen des Moments mitreißen zu lassen. Dies zwingt die Kinder dazu, eine Abwehrhaltung einzunehmen oder dasselbe Verhalten zu reproduzieren.

Wir sprechen nicht von den Schreien einer besorgten Mutter, weil das Kind in Gefahr ist, sondern von Schreien, die zu einem Instrument werden, um Kinder zu erziehen und zu disziplinieren.

Eltern, die schreien

In der Regel zeigt sich dieses aggressive Verhalten bei Eltern, die selbst eine ähnliche Erziehung erfahren haben.

Im Allgemeinen rechtfertigen sie sich mit Aussagen wie: „Meine Mutter hat mich den ganzen Tag geschimpft, und mir ist nichts passiert“, „Die Tatsache, dass mein Vater mich angeschrien hat, hat mich nicht zu einer schlechten Person gemacht“ oder „Meine Eltern haben mir gesagt, dass dies die richtige Art ist, Kinder zu erziehen“.

Infolgedessen ist es normal, dass Eltern, die daran gewöhnt sind, zu schreien, dies sowohl zum Tadeln als auch zum Unterrichten tun.

Sie nehmen auch eine Opferhaltung ein und lassen ihre Kinder glauben, dass sie aufgrund ihrer Handlungen unglücklich sind, oder sie übernehmen ein passiv-aggressives Verhalten, um Angst bei ihren Kindern zu erzeugen.

Folgen von Geschrei und effektivere Alternativen

Folgen von Geschrei:

Veränderung des emotionalen Zustands der Kinder, die nervös werden.

Anstatt sie zu erziehen, erzeugt Geschrei bei ihnen ständige Angst. Kinder könnten glauben, dass sie physisch von ihren Eltern angegriffen werden könnten und leben daher in ständiger Alarmbereitschaft. Sie zeigen sich nervös und ängstlich gegenüber ihren Eltern.

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Konstantes Geschrei verliert seine Wirkung. Eltern, die die meiste Zeit schreien, um alltägliche stressige Situationen zu bewältigen, verlieren mit der Zeit ihre Autorität, und es ist wahrscheinlich, dass die Kinder den Respekt vor ihnen verlieren.

Kinder nehmen an, dass dieses aggressive Verhalten ein Beispiel zum Nachahmen ist. Von Geburt an sind Eltern für ihre Kinder Vorbilder, die täglich die einzigen Symbole von Autorität und Respekt sind, die sie sehen.

Daher werden die Kinder ihre Verhaltensweisen so weit wie möglich kopieren. Wenn sie ihre Eltern schreien hören, werden sie dies bei Gelegenheit ebenfalls tun.

Tragen zum Kindesmissbrauch bei. Unter Kindesmissbrauch versteht man nicht nur physische, sondern auch verbale und psychologische Aggression. In diesem Fall wird das Schreien gegenüber Kindern in jeder Situation, auch als Erziehungsmethode, für sie zu einer Form des Angriffs aufgrund der negativen Folgen.

Eltern machen in sozialen Umgebungen keinen guten Eindruck. Eltern, die schreien, werden von Nachbarn, Kollegen, Verwandten oder jeder anderen Person negativ wahrgenommen. Normalerweise werden sie mit unangenehmen Spitznamen versehen, und die Menschen verlieren den Respekt vor ihnen.

NEIN zu den Schreien. Alternativen

In einigen Fällen bringen Kinder ihre Eltern vielleicht an den Punkt, an dem diese die Geduld verlieren. Vielleicht geschieht dies nur, um Aufmerksamkeit zu erregen oder wegen einer Laune.

In jedem Fall gibt es verschiedene Alternativen zur schlechten Angewohnheit, gegenüber den Kindern zu schreien:

Reflektieren: Es ist wichtig, dass Eltern sich nicht von den Gefühlen des Augenblicks mitreißen lassen. Sie sollten tief durchatmen und objektiv nachdenken. Es ist auch wichtig, Wut oder Frustration durch Aktivitäten zu kanalisieren, die zum eigenen Wohlbefinden beitragen, wie zum Beispiel Yoga.

Sich Zeit nehmen: Manchmal bringt der Tagesablauf Eltern an den Rand der Verzweiflung. Berufliche und häusliche Verpflichtungen nehmen Zeit für Ruhe und Entspannung weg. Es ist wichtig, dass Eltern freie Zeit für sich selbst haben. Außerdem sollten sie ausreichend ausruhen, um zu vermeiden, in bestimmten Situationen leicht nervös zu werden.

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Den Kindern beibringen zu sprechen und zu kommunizieren: Kinder verdienen es, gehört zu werden, unabhängig von ihrem Alter. Sie sollten in der Lage sein, ihre Meinung auszudrücken und ihre Gefühle zu zeigen. Eltern sollten ihren Kindern beibringen, dass Dialog ein ideales Mittel zur Konfliktlösung ist.

Die Eltern haben nicht immer recht. Als Menschen können auch Eltern Fehler machen. Sich zu entschuldigen, wenn man einen Fehler macht, ist ein gutes Beispiel für die Kinder und ermöglicht auch die Anerkennung, dass Eltern nicht automatisch die Wahrheit kennen, nur weil sie Eltern sind.

Verschiedene Erziehungsmethoden ausprobieren: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kinder zu erziehen, anstatt auf Schreien zurückzugreifen. Das Vermeiden von aggressiven Optionen, um sie zu belehren, ist immer die richtige Alternative.

Häufig gestellte Fragen

Nein Zum Geschrei Folgen Und Alternativen

Was passiert mit Kind Wenn Eltern Schreien?

Wenn Eltern schreien, kann dies verschiedene Auswirkungen auf Kinder haben. Hier sind einige mögliche Konsequenzen:

Emotionale Belastung: Kinder können emotional belastet sein und sich ängstlich, verängstigt oder unsicher fühlen, wenn sie ständig Schreien ausgesetzt sind. Dies kann zu einer negativen emotionalen Atmosphäre im Haushalt führen.

Angst und Unsicherheit: Das Schreien der Eltern kann bei Kindern Angst und Unsicherheit auslösen. Sie könnten befürchten, bestraft oder abgelehnt zu werden, und dies kann ihre psychische Gesundheit beeinträchtigen.

Schlechtes Verhalten: Kinder könnten lernen, dass Schreien eine akzeptable Art der Kommunikation ist, und könnten dieses Verhalten selbst übernehmen. Dies kann zu Problemen in der Schule, in sozialen Beziehungen und später im Leben führen.

Geringes Selbstwertgefühl: Ständiges Schreien kann das Selbstwertgefühl von Kindern beeinträchtigen. Sie könnten das Gefühl haben, nicht genug zu sein oder ständig Fehler zu machen.

Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen: Kinder, die in einer Umgebung mit häufigem Schreien aufwachsen, könnten Schwierigkeiten haben, gesunde Beziehungen aufzubauen. Sie könnten Schwierigkeiten haben, Konflikte zu bewältigen und Empathie zu entwickeln.

Wie schaffe ich es nicht mehr zu Schreien?

Das Bemühen, nicht mehr zu schreien, ist ein wichtiger Schritt, um eine positive und unterstützende Umgebung für Ihre Kinder zu schaffen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, nicht mehr zu schreien:

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Selbstreflexion: Nehmen Sie sich Zeit, um darüber nachzudenken, warum Sie schreien. Identifizieren Sie die Auslöser und versuchen Sie zu verstehen, wie Sie anders reagieren können.

Atemtechniken: Wenn Sie spüren, dass Sie frustriert oder wütend werden, nehmen Sie sich einen Moment, um tief durchzuatmen. Das kann helfen, Ihre Emotionen zu beruhigen und Ihnen die Möglichkeit geben, ruhiger zu reagieren.

Zeit für sich selbst: Finden Sie Möglichkeiten, sich zu entspannen und Stress abzubauen. Dies könnte durch regelmäßige Pausen, Hobbys oder andere Aktivitäten geschehen, die Ihnen Freude bereiten.

Kommunikation: Stellen Sie sicher, dass Sie mit Ihrem Partner oder anderen Unterstützungspersonen über Ihre Gefühle sprechen. Manchmal kann es hilfreich sein, sich die Sorgen von der Seele zu reden.

Alternative Ansätze: Erwägen Sie alternative Erziehungsmethoden. Statt zu schreien, versuchen Sie, klar und ruhig zu kommunizieren. Setzen Sie klare Konsequenzen für unerwünschtes Verhalten fest und belohnen Sie positives Verhalten.

Pausen einplanen: Wenn die Dinge überwältigend werden, nehmen Sie sich eine kurze Pause. Lassen Sie die Kinder in einem sicheren Bereich, während Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um sich zu sammeln.

Erfahrungen teilen: Suchen Sie nach Unterstützung bei anderen Eltern. Der Austausch von Erfahrungen und Tipps kann dazu beitragen, dass Sie sich weniger isoliert fühlen und neue Perspektiven gewinnen.

Professionelle Hilfe: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit Ihren Emotionen umzugehen, könnte die Hilfe eines Therapeuten oder Beraters in Erwägung gezogen werden. Professionelle Unterstützung kann dabei helfen, tieferliegende Probleme anzugehen.