Wie du deine Kinder mental und emotional stark machst
Kindern zu helfen, mentale Stärke zu entwickeln, erfordert einen dreigleisigen Ansatz
- sie lehren, negative Gedanken durch realistischere Gedanken zu ersetzen
ihnen zu helfen, ihre Emotionen zu kontrollieren, damit ihre Emotionen sie nicht kontrollieren
ihnen zeigen, wie man positive Maßnahmen ergreift
Wir alle wissen, dass Kinder durch Interaktionen mit ihren Eltern lernen, Werte, Menschen, Charakter, Verhalten, Kommunikation und Reaktion auf jede Situation zu identifizieren und mit negativen Gedanken ihrer Umgebung umzugehen.
Die Art und Weise, wie du mit deinen Kindern kommunizierst, ist also entscheidend für deren Identitätsbildung und bestimmt maßgeblich, wie sicher ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstvertrauen sind.
Hier sind Merkmale gesunder Familien, die es Kindern ermöglichen, sich zu unabhängigen, funktionalen und emotional starken Erwachsenen zu entwickeln:
- Erlaube deine Kindern, ihre Gedanken, Gefühle und Beobachtungen frei auszudrücken
- Bringe deinen Kindern Gleichheit und Fairness für alle bei
- Lass deine Kinder gesunde Kommunikationsfähigkeiten lernen
- Bringe ihnen bei, dass vernünftige Regeln im Leben befolgt werden sollten
- Baue einen fürsorglichen und unterstützenden Charakter auf
- Baue gesunde Grenzen auf
- Befähige sie, Probleme zu lösen
Es gibt viele Erziehungsstrategien, Disziplinierungstechniken und Lehrmittel, die Kindern helfen, mentale Muskeln aufzubauen.
Hier sind 14 Strategien, die deinem Kind helfen, die Kraft zu entwickeln, die es braucht, um ein geistig starker Erwachsener zu werden.
1. Disziplin und Pünktlichkeit
Disziplin und Pünktlichkeit sind zwei der wichtigsten Verhaltensweisen, die für ein erfolgreiches Leben erforderlich sind. Disziplin und Pünktlichkeit machen deine Kinder zuversichtlich, wenn es um die täglichen Aktivitäten geht.
Deine Kinder werden nicht nur gut bei den Lehrern und Verwandten ankommen, sondern auch zu einer Quelle der Inspiration für ihre Mitschüler. Diese Kinder werden von Zeit zu Zeit gelobt, was ihnen hilft, ein selbstbewusstes und glückliches Leben aufzubauen.
Du solltest deinem Kind helfen, zu erkennen, warum sein Verhalten falsch oder richtig war, und ihm die Konsequenzen seines Handelns bewusst machen.
2. Redefreiheit
Im Allgemeinen sind Geheimnisse und No-Talk-Regeln in dysfunktionalen Familien üblich. Es wird empfohlen, deinem Kind zu erlauben, zu sagen, was es denkt, was es beobachtet, und ihm die Freiheit zu geben, Gedanken und Beobachtungen auszudrücken.
Lass Kinder reden, halte sie nicht zurück, lass sie reden und dabei ihre Gefühle und Emotionen ausdrücken. Ja, aber korrigiere sie bei Bedarf.
3. Lass dein Kind Fehler begehen
Du musst den Satz „Irren ist menschlich“ so auf Kinder angewendet gehört haben. Fehler sind Teil des Lernprozesses, lass dein Kind aus seinen Fehlern lernen.
Stelle sicher, dass sie sich nicht schämen oder peinlich berührt sind, wenn sie etwas falsch gemacht haben, sondern bringe ihnen bei, wie sie Fehler oder ihr Verhalten korrigieren können, und sprich darüber, wie sie vermeiden können, denselben Fehler beim nächsten Mal zu wiederholen.
Hilf ihnen zu lernen, wie man richtige und falsche Dinge erkennt.
4. Gib ihnen Bedeutung
Ihnen Bedeutung beizumessen bedeutet, dass du zuhörst und sie ernst nimmst, was vermittelt, dass wer sie sind und was sie denken und fühlen, einen Wert und Verdienst hat. Du musst dem, was sie sagen, nicht zustimmen, aber zuzuhören, um zu verstehen, zeigt, dass du sie respektierst.
5. Lehre Selbstachtung und Selbstwertgefühl
Mache deinen Kindern den Unterschied zwischen zwei Konzepten verständlich, d.h. etwas wertzuschätzen bedeutet, es positiv zu bewerten und es hoch zu schätzen, aber die Bewertung bringt uns in Schwierigkeiten, denn während wir manchmal gewinnen, verlieren wir manchmal auch. Etwas zu respektieren bedeutet andererseits, es zu akzeptieren.
Trainiere deine Kinder, ihr Selbstwertgefühl zu bewahren und die Selbstachtung zu schützen. Sprich höflich mit deinen Kindern.
Vermeide Kritik, die das Selbstwertgefühl zerstört. Denke daran, wenn du dein Kind mit Respekt behandelst, wird es andere mit Respekt behandeln und dasselbe in zukünftigen Beziehungen erwarten.
6. Akzeptiere die Gefühle deiner Kinder
Die Gefühle von Kindern sind oft intensiv. Sie können schnell von Gefühlen der Aufregung, Frustration, Angst oder Freude übermannt werden. Wenn Gefühle das Verhalten von Kindern übernehmen, können sie es schwierig finden, damit umzugehen und sich seltsam verhalten. Du solltest die Ausdrücke und Gefühle deines Kindes akzeptieren.
Du solltest lernen, Gefühle zu erkennen und damit umzugehen, was ein sehr wichtiger Teil der sozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern ist. Sie brauchen deine Hilfe, um mit ihren eigenen negativen und positiven Gefühlen umzugehen.
Lass sie lernen, die Etiketten von Gefühlen wie glücklich, traurig, aufgeregt, frustriert, wütend, verlegen, überrascht usw. zu erkennen, und hilf ihnen, mit solchen Gefühlen und Emotionen umzugehen.
7. Respektiere die Grenzen deiner Kinder
Die Gedanken und Gefühle von Kindern zu respektieren ist eine Möglichkeit, Grenzen zu respektieren. Beschimpfungen und Angriffe verletzen ihre Grenzen, ebenso wie unerwünschte Berührungen und sexuelle Entblößung oder Intimität.
Dazu gehört auch das Kitzeln über das Komfortniveau eines Kindes hinaus. Darüber hinaus sollten das Eigentum, der Raum und die Privatsphäre von Kindern respektiert werden. Das Lesen ihrer Post oder ihres Tagebuchs oder das Reden mit ihren Freunden hinter ihrem Rücken sind tabu.
8. Lass sie verdienen, was sie wollen
Lass sie arbeiten. Was auch immer sie sich wünschen, stelle sicher, dass sie sich ein wenig anstrengen und Opfer bringen müssen, um es zu bekommen.
Ob es darum geht, Freizeit aufzugeben, um zusätzliches Geld für einen Einkauf zu verdienen, oder zusätzliches Training zu absolvieren, um ín das Cross Country-Team zu kommen, Arbeit bringt Belohnungen.
Je früher deine Kinder diese Wahrheit verinnerlichen, desto besser werden sie gerüstet sein, um Hindernisse zu überwinden und etwas zu erreichen.
9. Ermutige dein Kind, sich den Ängsten direkt zu stellen
Wenn dein Kind alles Beängstigende vermeidet, wird es nie das Selbstvertrauen gewinnen, das es braucht, um mit einem unangenehmen Gefühl umzugehen.
Egal, ob dein Kind Angst vor der Dunkelheit hat oder Angst davor hat, neue Leute kennenzulernen, hilf deinem Kind, sich seinen Ängsten Schritt für Schritt zu stellen.
Feuere sie an, lobe ihre Bemühungen und belohne sie für ihren Mut, und sie werden lernen, dass sie ein fähiges Kind sind, das damit umgehen kann, seine Komfortzone zu verlassen.
10. Teile deine Erfahrungen mit ihnen
Teile Lektionen aus deinem eigenen Leben. Egal, ob es sich um eine Herausforderung handelt, die du in der Schule oder im Berufsleben bewältigen musst, deine eigenen Erfolgsgeschichten werden eine Quelle der Inspiration für deine Kinder sein.
Wenn sie älter werden, kannst du vielleicht mit ihnen über Probleme sprechen, mit denen du derzeit konfrontiert bist, und welche Lebenswerkzeuge – wie Glaube, harte Arbeit und Optimismus – dir weiterhelfen.
11. Charakter aufbauen
Kinder brauchen einen starken moralischen Kompass, der ihnen hilft, gesunde Entscheidungen zu treffen. Arbeite hart daran, deinem Kind deine Werte zu vermitteln. Schaffe Gelegenheiten für Lebenslektionen, die deine Werte regelmäßig bekräftigen.
Betone zum Beispiel die Bedeutung von Ehrlichkeit und Mitgefühl, anstatt um jeden Preis gewinnen zu wollen. Kinder, die ihre Werte verstehen, treffen mit größerer Wahrscheinlichkeit gesunde Entscheidungen – auch wenn andere mit ihren Handlungen nicht einverstanden sind.
12. Wertschätzung und Lob
Lobe die „Siege“. Die Entwicklung des Charakters und der Belastbarkeit deiner Kinder findet oft in Momenten statt, in denen die Dinge nicht wie geplant verlaufen.
Es kann Wochen, Monate oder Jahre dauern, bis sie erkennen, wie sie gewachsen sind und was sie gelernt haben, aber sprich darüber und feiere diese Fortschritte, genau wie du die offensichtlichen „Siege“ lobst und feierst.
13. Bestätige die persönliche Verantwortung
Mentale Stärke aufzubauen heißt, Eigenverantwortung zu übernehmen. Erlaube Erklärungen – aber keine Ausreden, wenn dein Kind einen Fehler macht oder sich schlecht benimmt.
Korrigiere dein Kind, wenn es versucht, anderen die Schuld dafür zu geben, wie es denkt, fühlt oder sich verhält.
14. Bringe deinen Kindern bei, positive Maßnahmen zu ergreifen
Realistisch denken und sich gut fühlen sind nur die halbe Miete. Kinder müssen auch positive Maßnahmen ergreifen. Leider sind viele Eltern schnell dabei, Kinder aus ihren Kämpfen zu retten.
Oder sie „verwalten“ ihre täglichen Aktivitäten im Mikromanagement. Und folglich lernen Kinder nicht, selbst gesunde Entscheidungen zu treffen.
Positive Maßnahmen zu ergreifen bedeutet, sich seinen Ängsten zu stellen, durchzuhalten, wenn man müde ist, und gemäß den eigenen Werten zu handeln – auch wenn dies nicht gerade beliebt ist.
Kinder, die darauf vertrauen, dass sie gegen ihre Gefühle handeln können und Unbehagen tolerieren können, werden bei allem, was sie im Leben tun, einen Wettbewerbsvorteil haben.
Eines ist klar, Kinder lernen Moral nicht durch das Lesen in Lehrbüchern, sondern durch das tägliche Leben. Werde also für deine Kinder zu einem lebendigen Lehrbuch für ein gutes moralisches Leben.