Erziehungstipps: 6 Möglichkeiten, mit einem hyperaktiven Kind umzugehen
Ein hyperaktives Kind kann als Elternteil überwältigend erscheinen. Aber wenn du einige Tipps sorgfältig befolgst, kannst du die Reise reibungslos gestalten.
Ein hyperaktives Kind wirkt fast so, als wäre es „zu viel“. Sie sind immer unterwegs, winden sich oft oder zappeln, wenn sie eigentlich stillsitzen sollen. Für manche Kinder ist dieses Verhalten mehr als nur eine gelegentliche Phase.
Es ist chronisch und störend, was es ihnen schwer macht, sich auf Schule und Studium zu konzentrieren oder friedlich mit anderen zu interagieren. Für Eltern kann es schwierig werden, mit ihnen Schritt zu halten, und sie können dich manchmal ein wenig verrückt machen.
Aber es ist wichtig zu wissen, wie man mit einem hyperaktiven Kind fertig wird. Eine gute Ausrüstung wird deinem Kind helfen, zu gedeihen, anstatt die Gefahren der Hyperaktivität zu erleiden.
6 Tipps für den Umgang mit einem hyperaktiven Kind
1. Halte sie beschäftigt
Hyperaktive Kinder haben oft viel Energie, was nicht unbedingt schlecht sein muss!
Körperliche Aktivität ist eine großartige Möglichkeit, ihnen etwas Dampf abzulassen und ihnen gleichzeitig beizubringen, wie sie ihren Körper besser kontrollieren können.
Probiere zum Beispiel Yoga gegen Hyperaktivität aus! Aber stelle sicher, dass du eine Aktivität auswählst, die ihnen Spaß macht, damit sie dabei bleiben.
Stelle außerdem sicher, dass sie von Zeit zu Zeit eine Pause einlegen, damit sie nicht zu überwältigt oder unruhig werden.
2. Helfe ihnen, Bewältigungsmechanismen zu lernen
Es wird Zeiten geben, in denen dein Kind frustriert ist, aber du kannst ihm helfen, Bewältigungsmechanismen für diese Momente zu entwickeln.
Wenn dein Kind dazu neigt, um sich zu schlagen, bringe ihm Atemübungen oder Entspannungstechniken bei, die es in solchen Situationen anwenden kann.
Lass sie zum Beispiel die Augen schließen und sich an ihrem glücklichen Ort vorstellen – einem ruhigen Ort – oder lass sie einen Stressball drücken. Dies kann getan werden, bis das überwältigende Gefühl vorüber ist.
3. Halte dich an Routinen für ein hyperaktives Kind
Eine angemessene Routine kann hyperaktiven Kindern, die oft das Gefühl haben, ihr Leben sei außer Kontrolle geraten, ein Gefühl von Struktur und Stabilität vermitteln.
Sie können festgelegte Zeiten für Hausaufgaben, Spielzeit, Mahlzeiten und Schlafenszeit haben. Dies kann ihnen helfen, das Gefühl zu haben, mehr Kontrolle über ihr tägliches Leben zu haben.
Dies kann dir helfen, Machtkämpfe um die Schlafenszeit oder Bildschirmzeitbeschränkungen für Kinder zu vermeiden.
4. Sei geduldig
Du musst verstehen, dass dies nicht persönlich ist.
Es kann leicht sein, die Hyperaktivität deines Kindes persönlich zu nehmen, besonders wenn du das Gefühl hast, dass du der einzige bist, der in der Lage zu sein scheint, damit umzugehen.
Versuche jedoch, dich daran zu erinnern, dass dies ein Zustand ist, der sich ihrer Kontrolle entzieht.
Und dass mit der richtigen Kombination von Therapien und Interventionen die meisten Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) lernen und sich immer verbessern können.
5. Hole alle an Bord
Es braucht buchstäblich ein ganzes Dorf, um ein hyperaktives Kind großzuziehen!
Andere Familienmitglieder können helfen, indem sie dieselben Regeln und Routinen befolgen, die du eingeführt hast (was die Dinge für dich einfacher macht).
Lehrer können auch eine große Rolle dabei spielen, die Kinder während der Schulzeit auf Kurs zu halten, indem sie Struktur und Unterstützung bieten.
6. Sei nicht überwältigt davon, ein hyperaktives Kind großzuziehen
Ein hyperaktives Kind zu haben, kann eine Herausforderung sein, aber eines zu erziehen muss nicht überwältigend sein.
Achte vor allem auf dich selbst. Wenn du versuchst, viele Dinge gleichzeitig zu erledigen, fühlst du dich leicht zerstreut, gehetzt und gestresst.
Konzentriere dich auf deine Gesundheit, damit du und das Kind ein glücklicheres Leben führen kannst. Wenn du glaubst, dass dein Kind ADHS hat, ist es wichtig, professionelle Hilfe zu suchen.
Ein Kinderarzt, Psychologe oder Therapeut kann deinem Kind eine Diagnose stellen und Behandlungen vorschlagen.