Positive Selbstgespräche für Kinder: Ihre Bedeutung und Lehrmethoden

Positive Selbstgespräche für Kinder: Ihre Bedeutung und Lehrmethoden

Positive Selbstgespräche für Kinder bedeuten nicht, ihnen beizubringen, ihre negativen Emotionen zu unterdrücken und immer positiv zu denken, sondern sie zu ermutigen, zu glauben, dass sie Schwierigkeiten überwinden können. Alternativ wird die ständige Unterdrückung negativer Emotionen als toxische Positivität bezeichnet, die auf lange Sicht schädlich ist.

Selbstgespräch bedeutet, mit sich selbst zu sprechen. Alle Personen führen bewusst oder unbewusst Selbstgespräche, und dein Kind kann dazu ermutigt werden, sein Selbstwertgefühl und sein Selbstvertrauen zu stärken.

Positive Selbstgespräche sorgen dafür, dass dein Kind glücklicher und selbstbewusster ist und eine verbesserte geistige und körperliche Gesundheit hat. Kinder fühlen sich ermutigt, da es sie ermutigt, allen Situationen optimistisch zu begegnen. Es öffnet ihren Geist, hilft ihnen, schwierige Ziele zu erreichen, und sorgt außerdem für eine leichtere Atmosphäre in eurem Zuhause.

Lese diesen Beitrag, um mehr darüber zu erfahren, wie wichtig positive Selbstgespräche für Kinder sind und wie du sie dazu ermutigen kannst, sich diese Gewohnheit anzueignen.

Bedeutung positiver Selbstgespräche für Kinder

Negative Gedanken können das Selbstvertrauen deines Kindes unsichtbar demotivieren und untergraben. Kinder, insbesondere Jugendliche und Teenager, neigen zu Selbstzweifeln. Sie könnten viele negative Gedanken haben, die sie zermürben und ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigen.

Selbstgespräche wirken sich tiefer auf unsere Psyche aus, als uns bewusst ist. Hier sind einige Vorteile positiver Selbstgespräche für Kinder.

  • Sie können Selbstvertrauen gewinnen.
  • Sie entwickeln eine positive Lebenseinstellung.
  • Sie lernen, mit schwierigen Situationen umzugehen.
  • Sie erkennen deinen Wert als Elternteil.
  • Sie sind bereit, den Dialog zu beginnen, wenn sie auf Hürden stoßen.

Möglichkeiten, positive Selbstgespräche bei Kindern zu fördern

Wenn dein Kind pessimistisch ist, mache dir keine Sorgen. Es gibt Möglichkeiten, wie du sie dazu ermutigen kannst, positiv zu denken und so das positive Selbstgespräch zu verbessern.

Bewusstsein schaffen

Der erste Schritt, um deinem Kind zu helfen, positive Selbstgespräche zu führen, besteht darin, es darauf aufmerksam zu machen. Selbst als Erwachsene sind sich viele von uns Selbstgesprächen und ihrem Einfluss auf unser tägliches Leben nicht bewusst. Für dein Kind könnte es also ein ziemlich fremdes Konzept sein.

Erkläre, was Selbstgespräche sind und wie sie ihr Denken beeinflussen können. Bitte sie als Nächstes, die Bereiche zu erkennen, in denen sie sich schwach und in denen sie stark sind. Frage sie, wie sie mit ihren Gefühlen in Bezug auf eine bestimmte Aufgabe umgehen. Gibt es eine Möglichkeit, es besser oder einfacher zu machen?

Diese Fragen werden ihnen ihre inneren Gefühle bewusst machen. Du kannst sie sogar bitten, ihre Gefühle in einem Tagebuch oder einer Tabelle festzuhalten, damit sie die Veränderungen später bemerken können.

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Gedanken analysieren
Sobald dein Kind versteht, was Selbstgespräche sind, beginne bewusst damit zu arbeiten. Lass sie Papier und Stift bei sich haben. Lass sie jeden Tag mindestens fünf innere Gedanken aufschreiben. Sobald sie damit beginnen, kannst du ihnen helfen, ihre Gefühle zu analysieren.

Die Analyse der Gedanken hilft dabei, wiederkehrende Muster zu erkennen. Obwohl Kinder den ganzen Tag über zufällige Gedanken haben, wird es Zeiten geben, in denen sie wiederholt dieselben Gedanken haben.

Es könnte ein Übelkeitsgefühl sein, bevor man zur Schule geht, oder ein Hochgefühl nach einer Sportstunde. Mit der Zeit wirst du diese Muster erkennen können.

Erkenne negative Selbstgespräche
Aus dem endlosen Strom von Selbstgesprächen sollte dein Kind lernen, negative Selbstgespräche zu erkennen. Der Schritt ist wichtig, da er dein Kind dazu ermutigt, positiv zu denken.

Es kann jedoch auch schwierig sein, da es viel Konzentration erfordert und die Identifizierung der negativen Gedanken erfordert, die als positiv durchgehen könnten.

Nicht jeder negative Gedanke hat ein negatives Wort darin. Während „Ich kann diese Mathehausaufgaben nicht beenden“ ein direkter negativer Gedanke ist, „Diese andere Person ist klüger als ich.

Selbst wenn ich die ganze Nacht lerne, werde ich nicht bestehen“, ist auch eine negative Aussage. Sie zu erkennen ist einer der grundlegenden Schritte, um sie zu überwinden.

Benenne die negative Stimme
So widersprüchlich es auch klingen mag, die Benennung ihrer inneren negativen Stimme hilft Kindern, ihre negativen Gedanken zu überwinden. Ihr einen lustigen Namen zu geben, könnte deinem Kind viel Spaß machen. Sie werden auch anfangen, ihre negativen Emotionen als etwas zu betrachten, das von ihnen getrennt ist.

Namen wie „Pessimistische Polly“ oder „Wütender Andy“ mögen für dich verrückt klingen, aber sie könnten Kindern helfen. Es hilft dabei, von einer negativen oder pessimistischen Denkweise zu einer positiven überzugehen und die Kontrolle über Gefühle und Emotionen zu erlangen.

Wandele negative Selbstgespräche in positive um
Hilf deinen Kindern, ihre negativen Emotionen in positive Alternativen umzuformulieren. Du kannst es in Form von Dialogen tun oder ihnen selbst sagen, dass sie es tun können.

Allerdings braucht die Technik Übung. Wie bei jeder anderen Methode muss dein Kind bewusst auf negative Gedanken achten und diese durch positive ersetzen. Mit der Zeit wird es deinem Kind leicht fallen.

Bitte dein älteres Kind, zu sich selbst genauso freundlich zu sein wie zu anderen. Zum Beispiel könnte sie ihre Freundin nie dick oder hässlich nennen, sondern diese Worte für sich selbst benutzen.

Verwende positive Affirmationen
Positive Affirmationen mögen dir kitschig erscheinen. Du kannst dein Kind jedoch ermutigen, diese positiven Affirmationen zu nutzen, um sein Leben zu verändern.

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Wenn sie beispielsweise das Gefühl haben, mathematische Probleme nicht lösen zu können, lass sie eine positive Bestätigung verwenden, indem du sagst: „Ich weiß das vielleicht nicht, aber ich kann es sicher mit der Hilfe meiner Eltern oder meines Lehrers lösen!“

Solche Affirmationen helfen, das Selbstvertrauen deines Kindes zu stärken. Du kannst positive Affirmationen aus dem Internet erhalten oder je nach Situation sogar selbst welche erstellen.

An die reale Welt anpassen
Jetzt, da deine Kinder damit vertraut sind, negative Gedanken zu erkennen und sie durch positive Selbstgespräche zu ersetzen, bringe ihnen Techniken bei, die sie in der realen Welt anwenden können.

Wenn sie auf ein Problem stoßen, frage sie, was sie als Nächstes tun möchten, um ihr Problem zu lösen. Wenn sie unsicher erscheinen, hilf ihnen mit Vorschlägen. Techniken wie bis zehn zählen, tief durchatmen, mit einem Freund sprechen oder um Hilfe bitten, können sie dazu bringen, ihre Probleme zu überwinden.

Lese Bücher über positive Selbstgespräche
Bücher sind eine unendliche Informationsquelle. Wenn sie richtig benutzt werden, können sie die Quelle der Inspiration für Kinder sein. Entscheide je nach Alter deines Kindes, welche Bücher es lesen kann, um seine Moral zu stärken.

Bilderbücher und Märchenbücher können Positivität lehren und Kindern helfen, ihre Denkweise in eine positive Richtung zu ändern. Sogar populäre Bücher wie Harry Potter fördern den Wert von positivem Denken und Freundschaft.

Sei ein Vorbild für positive Selbstgespräche
Unsere Kinder lernen mehr von uns, als wir uns vorstellen können. Anstatt sie zu bitten, etwas zu tun, ist das Vorbild deines Verhaltens eine effektivere Technik, um guten Gewohnheiten zu folgen.

Mit anderen Worten, wenn du möchtest, dass dein Kind die Gewohnheit positiver Selbstgespräche kultiviert, musst du dich auch so verhalten. Hör auf, negative Dinge über dich selbst zu sagen und fang an, positiv zu sprechen.

Wenn du selbst sagst: „Ich werde das anders machen“ oder „Ich denke, ich sollte es nicht machen“, würde dies nicht nur deinem Kind helfen, positive Selbstgespräche zu entwickeln, sondern auch deine Moral stärken.

Beziehe Selbstgespräche in alltägliche Gespräche ein
Regelmäßige Diskussionen über positive Gedanken können deinem Kind helfen, sich daran zu erinnern, was Selbstgespräche sind und wie sie sich auf sie auswirken. Frage sie nach ihren Gefühlen und wandele negative Gedanken in positive um.

Im Gegenzug kannst du auch deine negativen Gedanken besprechen und wie du sie überwindest. Eine offene Diskussion hilft deinem Kind, sich in deiner Gesellschaft zu entspannen und freier über seine Gefühle zu sprechen.

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Mache Komplimente
Kinder zu loben ermutigt sie, es besser zu machen. Es liegt an dir, sie so zu loben, wie sie es verdienen. Es gibt deinem Kind eine realistische Perspektive und es lernt auch, deine Worte wertzuschätzen.

Wenn sie irgendwo auf dem Weg stolpern, mache es dir zur Aufgabe, ihre Stärke zu loben, anstatt zu sagen, dass sie das überhaupt nicht sollten.

Verwende Achtsamkeit
Achtsamkeitstechniken wie Yoga und Meditation können deinem Kind helfen, bewusster zu werden und seine Gedanken zu kontrollieren. Wenn sie richtig gemacht werden, können diese Techniken Frieden in den Geist deiner Kleinen bringen und sie auf die Gegenwart konzentrieren lassen.

Die Anwendung von Achtsamkeit ist eine gute Möglichkeit, ihren Geist zu entspannen und verschiedene Gedanken zu erkennen.

Es wird deinem Kind auch beibringen, seine Gefühle auszudrücken, anstatt sie zu unterdrücken. Die Technik hilft ihnen, ihre Emotionen als separate Einheit zu sehen und so positive Selbstgespräche zu entwickeln.

Du musst kein zertifizierter Berater sein, um dein Kind dazu zu bringen, positive Selbstgespräche zu üben. Es ist einfach, erfordert aber etwas Geduld und Ausdauer von deiner Seite. Durch regelmäßiges Üben kannst du deinem Kind die Idee positiver Selbstgespräche vermitteln. Sobald dies erledigt ist, musst du nur noch regelmäßig darüber sprechen und sie sanft in die Richtung schubsen, in der sie zu driften scheinen.

Mit der Zeit und Übung werden positive Selbstgespräche zu einer regelmäßigen Gewohnheit, und du wirst beginnen, positive Veränderungen an dir selbst und deinen Kindern bemerken.

Die bittere Wahrheit ist, dass das Leben manchmal komplex ist. In solchen Momenten beruhigt, verjüngt uns das Selbstgespräch und bereitet uns darauf vor, unser Bestes zu geben. Daher ist positives Selbstgespräch eine Eigenschaft, die du ihnen beibringen musst.

Kindern positive Selbstgespräche beizubringen ist eine Herausforderung, besonders wenn dein Kind ein Pessimist ist. Aber ergreife die Initiative und bleibe konsequent.

Erzähle ihnen von den Wundern, die Optimismus bewirken kann, und rege sie dazu an, häufig positiv zu denken. Sobald dein Kind anfängt, die Vorteile positiver Selbstgespräche zu sehen, wird es anfangen, sie in seinem Leben zu nutzen.