8 Tipps von Neurowissenschaftlern, wie man vollkommen glücklich wird

8 Tipps von Neurowissenschaftlern, wie man vollkommen glücklich wird

Es gibt Tausende von Tipps und psychologischen Techniken, die dir helfen, dich glücklich zu fühlen und dich auf jeden neuen Tag zu freuen. Aber was wäre, wenn unser eigener Körper ein Mitspracherecht hätte?

Heute präsentieren wir einige Erkenntnisse von Neurowissenschaftlern – den Menschen, die genau wissen, wann und warum dein Gehirn dir das Gefühl der totalen Zufriedenheit geben kann!

Lerne, „Danke“ zu sagen.

Was passiert: Wenn wir einem Menschen oder sogar dem Schicksal für etwas danken, konzentrieren wir uns auf die positiven Aspekte des Lebens. Angenehme Erinnerungen lösen die Serotoninproduktion im vorderen cingulären Kortex aus. Diese Technik wird häufig zur Behandlung von Depressionen eingesetzt.

Löse Probleme nacheinander.

Was passiert: Unser Gehirn hört nie auf, nach Lösungen für jedes Problem zu suchen, das uns beschäftigt. Dies kostet viel Energie, so dass wir jedes Mal, wenn das Gehirn müde wird und das Problem ungelöst bleibt, Angst und Irritation verspüren.

Andererseits belohnt sich unser Gehirn für jede erfolgreiche Entscheidung mit einer Dosis Neurotransmitter, die das limbische System beruhigen und uns helfen, die Welt wieder in einem besseren Licht zu sehen. Daher ist es wirklich nützlich, zu versuchen, ein Problem nach dem anderen zu lösen.

Staue nichts auf: Sprich darüber, was dich stört.

Was passiert: Bei den Prozessen, wortlos etwas Unangenehmes durchzumachen und über deine missliche Lage zu sprechen, werden verschiedene Teile des Gehirns genutzt. Im letzteren Fall haben negative Emotionen einen geringeren Einfluss auf dein Wohlbefinden. Es ist daher ratsam, deine Probleme nicht aufzustauen. Wann immer du darüber sprichst, löst dein Gehirn die Produktion von Serotonin aus und schafft es sogar, einige positive Seiten der Situation zu finden.

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Berühren und umarmen.

Was passiert: Für uns Menschen ist soziale Interaktion wirklich wichtig. Verschiedene Formen der körperlichen Unterstützung, insbesondere Berührungen und Umarmungen, können die Genesung nach einer Krankheit beschleunigen.

Wenn du die taktile Interaktion aus deinem Leben entfernst, nimmt das Gehirn seine Abwesenheit so wahr, wie es körperlichen Schmerz wahrnimmt: In beiden Fällen werden dieselben Gehirnzonen aktiviert. Dies wiederum löst die Prozesse aus, die deine Stimmung beeinflussen und zur Entwicklung einer Depression beitragen.

8 Tipps von Neurowissenschaftlern, wie man vollkommen glücklich wird

Lernen, lernen und noch einmal lernen!

Was passiert: Der Erwerb von neuem Wissen bedeutet für das Gehirn eine permanente Anpassung an eine sich verändernde Umgebung. Durch diesen Prozess entwickelt sich unser Gehirn und belohnt seine eigenen Versuche, neue Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten, mit dem Glückshormon Dopamin.

Wenn du glücklich sein möchtest, habe keine Angst, etwas Neues auszuprobieren, deine Umgebung zu ändern, neue Dinge zu lernen.

Sport machen.

Was passiert: Körperliche Aktivität ist Stress für den Körper. Sobald der Stress vorbei ist, bekommt dein Körper eine Belohnung: eine Dosis Endorphine, die von der Hypophyse ausgeschüttet werden.

Die Wirkung ähnelt der von Opiaten (z. B. Morphin), die Schmerzen lindern und die Stimmung heben. Du musst keinen Marathon laufen, um dieses Ergebnis zu erzielen – selbst ein gewöhnlicher Spaziergang kann Wunder bewirken! Im Übrigen halten viele Schriftsteller und Komponisten Spaziergänge für einen unverzichtbaren Bestandteil des kreativen Prozesses.

8 Tipps von Neurowissenschaftlern, wie man vollkommen glücklich wird

Versuche immer, gut zu schlafen.

Was passiert: Während wir im Dunkeln schlafen, schüttet unser Körper das Hormon Melatonin aus. Dieses Hormon verlangsamt alle Prozesse im Körper, hilft ihm, sich zu erholen und erhöht den Serotoninspiegel im Hypothalamus.

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Stellt das Gehirn eine Veränderung der Beleuchtung fest, löst es die Ausschüttung des Stresshormons aus, um den Körper schnell zu wecken. Daher ist es wichtig, 6-8 Stunden am Tag und nur in abgedunkelten Umgebungen zu schlafen.

Setze auf angenehme Erwartungen.

Was passiert: Das Warten auf etwas Schönes, wie Essen oder Sex, ähnelt der erlernten Speichelflussreaktion. Unser Gehirn erfährt tatsächlich Freude, indem es einfach das angenehme Ereignis vorwegnimmt.

Deshalb zählen wir so gerne die Stunden und Minuten zu einem besonderen Moment – ​​sei es ein Geburtstag oder eine Hochzeit, ein Treffen mit einem Freund oder einfach nur der Abschluss eines langen Arbeitstages.