5 tägliche Disziplinen, die deinen Geist neu programmieren, um positiv zu bleiben
Wusstest du, dass es einfache Möglichkeiten gibt, negative Standardgedanken außer Kraft zu setzen, indem du deinen Geist im Wesentlichen hypnotisierst, um positiv zu denken?
Es führt kein Weg an der Tatsache vorbei, dass Negativität überall um uns herum ist, und dies hat einen erheblichen Einfluss auf deinen Geist. Tatsächlich ist das Gehirn von Natur aus mit einem „Negativitäts-Chip“ programmiert – der Tendenz deines Gehirns, empfindlicher auf unangenehme Reize zu reagieren.
Wissenschaftler glauben, dass die Tendenz, auf negative Einflüsse stärker zu reagieren, einen guten Grund hatte – unsere entfernten Vorfahren mussten ständig mit Gefahren umgehen, daher hing ihr Überleben davon ab, gefährliche Situationen erkennen und vermeiden zu können. Kurz gesagt, die Voreingenommenheit hat evolutionäre Wurzeln.
Hinzu kommt die unverständliche Komplexität des menschlichen Geistes mit etwa 100 Billionen neuronalen Verbindungen. Diese unergründliche Anzahl von Synapsen erklärt unsere komplexe Denkweise. Es erklärt auch, warum wir negative Gedanken haben, die sich immer wieder wiederholen, ohne dass wir verstehen, warum.
Die gute Nachricht ist, dass du kontrollieren kannst, was dein Verstand produziert. Während du dein Gehirn vielleicht nie vollständig von negativen Gedanken befreien kannst, kannst du sie drastisch reduzieren.
Mit etwas Geduld und der Bereitschaft, dich selbst zu disziplinieren, kannst du deinen Geist tatsächlich umprogrammieren, um positiv zu bleiben.
HIER SIND 5 TÄGLICHE DISZIPLINEN, DIE DIR HELFEN, DEINEN GEIST AUF POSITIV ZU PROGRAMMIEREN…
1. FÜHRE EIN DANKBARKEITSTAGEBUCH
Untersuchungen haben gezeigt, dass das regelmäßige Üben von Dankbarkeit dein Gehirn gesünder und glücklicher macht. Zu den Vorteilen der Dankbarkeit gehören mehr Motivation, besserer Schlaf und eine bessere Stimmung im Laufe des Tages.
In einer Dankbarkeitsstudie wurde eine Gruppe junger Erwachsener beauftragt, ein tägliches Tagebuch über Dinge zu führen, für die sie dankbar waren. Die andere Gruppe wurde angewiesen, ein tägliches Tagebuch zu führen über Dinge, die sie ärgerten oder warum es ihnen besser ging als anderen.
Die Gruppe, die das Dankbarkeitstagebuch führte, zeigte eine größere Zunahme an Aufmerksamkeit, Entschlossenheit, Energie und Enthusiasmus.
Diese Studie zeigte drei wichtige Erkenntnisse: (1) Dankbarkeit hat große psychologische Vorteile, (2) zu denken, dass es dir „besser“ geht als einer anderen Person, ist keine Dankbarkeit und (3) wahre Wertschätzung ist ein wichtiger Aspekt der Dankbarkeit.
Dankbarkeit ist keine vergleichende Praxis. Es ist das Verfeinern der positiven Aspekte deines Lebens, was dich dankbarer macht.
2. WIEDERHOLE POSITIVE AFFIRMATIONEN
In zahlreichen Studien wurde gezeigt, dass positive Affirmationen die Art und Weise, wie das Gehirn verdrahtet ist, effektiv verändern. Diese Neuverdrahtung verändert die Art und Weise, wie das Gehirn eingehende Reize filtert, was effektiv zu einer positiveren Stimmung führt.
Dr. Mona Lisa Schultz, Neurowissenschaftlerin und Autorin verschiedener Bücher zum Thema Affirmationen und das Gehirn erklärt:
„Wir können die Muster in unserem Gehirn mit kognitiver Verhaltenstherapie oder Affirmationen neu verdrahten. Affirmationen verändern die Art und Weise, wie unser Gehirn verdrahtet ist und das Gehirn leuchtet anders. Es ist also nicht nur irgendein Zeug … Affirmationen haben biochemische, neurochemische und neuropharmakologische Auswirkungen, die genauso effektiv, wenn nicht sogar effektiver sind als Prozac, Zoloft oder was auch immer du sonst hast.“
Hier ist eine schnelle 4-Schritt-Methode, um positive Affirmationen zu erstellen:
- – Nimm dir Zeit für dich, um über Bereiche deines Lebens nachzudenken, die du verbessern möchtest oder wie dein Leben aussehen soll.
- – Schreibe eine Liste der wichtigsten Verbesserungen auf, die du vornehmen möchtest.
- – Schreibe zu jedem Punkt auf deiner Liste ein paar positive Aussagen auf. Notiere sie im Präsens und stelle sicher, dass du dich auf das konzentrierst, was du willst, nicht auf das, was du nicht willst.
- – Hänge diese Affirmationen in deinem Zuhause auf und lies sie häufig.
3. VERBINDE UND UMGIB DICH MIT UNTERSTÜTZENDEN MENSCHEN
Positive Menschen wirken sich positiv auf dein Denken aus. Umfasse die Gesellschaft von Personen, die eine positive Einstellung zeigen. Dies wird dich inspirieren, stärken und motivieren, dein Bestes zu geben.
Wie bereits erwähnt, hat das Gehirn eine Standardeinstellung, die sich an negative Ereignisse erinnert und diese festhält. Menschen, die negativ sind, sind nicht anders. Du wirst deine Denkweise ändern und du wirst bewusst oder unbewusst beginnen, ihr Verhalten, ihre Worte und Gedanken zu spiegeln. Umso wichtiger ist es, auf die Gesellschaft zu achten, die du pflegst.
Lehne die Gesellschaft negativer Menschen ab, indem du dein Endziel im Auge behältst – Gewohnheiten entwickeln, die es deinem Gehirn ermöglichen, positiv zu bleiben. Deine Denkweise ist wichtiger, als Menschen entgegenzukommen, die sich negativ auf dein Gehirn auswirken und deinen Fortschritt verlangsamen.
4. IGNORIERE NEGATIVE GEDANKEN
Denke daran: Du bist nicht deine negativen Gedanken, Punkt.
Unser Negativitäts-Chip macht es wahrscheinlich, dass im Laufe des Tages manchmal negative Gedanken auftauchen.
Negatives Denken ist einfach Boulevardmaterial für den Geist. Tabloid-Material hat keine Substanz … es ist buchstäblich so konzipiert, dass es neugierige Käufer dazu bringt, für nutzlose und intellektuell unehrliche Informationen zu bezahlen. Boulevardzeitungen basieren auf den Impulsen und der fehlgeleiteten Neugier der Menschen, die sie sehen.
Negative Gedanken
Das Gehirn ist genauso. Es mag klug sein, wie es die Informationen präsentiert, aber am Ende enthält es nichts, was die Fakten repräsentiert. Die Fakten sind diese: Du bist ein Mensch, der sich der Verbesserung verschrieben hat, Du hast eine positive Einstellung und weißt von Natur aus, dass du ein positiver Mensch bist.
Wenn negative Gedanken auftauchen, erkenne sie nicht an. Führe keinen Gedankenkrieg, indem du versuchst, mit ihnen zu rationalisieren. Du beobachtest sie, klar, das ist natürlich. Beobachtung bedeutet keine Anerkennung.
Wenn du dich nicht mit negativen Gedanken beschäftigst, verschwinden sie, genauso wie die Lust, diese Boulevardzeitung zu kaufen. So bist du besser dran.
5. BLEIBE AKTIV
Müßiggang gibt dem Gehirn genügend Zeit, um zu überanalysieren und zu überdenken. Die einfachste Lösung besteht darin, einfach zu erkennen, wann dein Gehirn dich auf diesen Weg führt, um den Kurs umzulenken.
Es gibt viele Möglichkeiten, aktiv zu werden, aber die beste (bei weitem) ist Bewegung. Sport setzt Endorphine frei, die Hormone, die für Euphoriegefühle verantwortlich sind. Es ist ein natürliches Antidepressivum, das die Fähigkeiten jedes verschreibungspflichtigen Medikaments bei weitem übersteigt. Seine positiven Wirkungen sind zudem lang anhaltend und begleiten dich den ganzen Tag.
aktiv bleiben – positiv
Weitere Vorteile von Bewegung für das Gehirn sind:
- Sie versorgt das Gehirn mit Sauerstoff und verbessert seine Funktion
- Sie setzt eine Vielzahl von Hormonen frei, die die Gehirnzellen unterstützen und nähren
- Sie stimuliert die Plastizität des Gehirns, indem das Wachstum in kritischen Bereichen des Gehirns stimuliert wird
- Sie verbessert das Lernen und das Gedächtnis
- Sie reduziert das Risiko von hirnbedingten Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz