15+ psychologische Fakten, die zeigen können, wie du wirklich bist
Das menschliche Gehirn produziert täglich 12.000 bis 50.000 Gedanken. Das an und für sich ist unglaublich! Aber trotzdem wissen wir vielleicht nicht, wozu unser Verstand sonst noch fähig ist. Schauen wir uns einige weitere interessante psychologische Fakten an – in einigen davon könntest du dich sogar wiedererkennen.
Wir haben einige ungewöhnliche Informationen gefunden, die sich in unseren Köpfen verbergen.
1. Vergesslichkeit ist ein Zeichen für hohe Intelligenz.
Ein gutes Gedächtnis scheint eine unserer stärksten und positivsten Eigenschaften zu sein. Aber Wissenschaftler haben behauptet, dass das Vergessen genauso wichtig ist wie das Erinnern. Ein schlechtes Gedächtnis ist eigentlich ein Mechanismus, um Platz für relevante Informationen zu schaffen und hält das Gehirn davon ab, Platz und Energie zu verschwenden.
2. Ablehnung fühlt sich an wie körperlicher Schmerz.
Die Neurowissenschaft hat herausgefunden, dass Zurückweisung buchstäblich weh tut wie körperlicher Schmerz. Die Reaktion auf emotionale Schmerzen und körperliche Schmerzen ist sehr ähnlich, und bei beiden Ereignissen wird eine natürliche Chemikalie (Schmerzmittel Mu-Opioid) freigesetzt.
3. Rot-Grün und Blau-Gelb: Farben, die existieren, die wir aber nicht sehen können.
Es existiert eine rot-grüne Farbe und es ist nicht braun oder das, was du siehst, wenn du die Pigmente miteinander mischst. Auch gelblich-blau ist nicht grün. Wenn du versuchst, dir diese Farben vorzustellen, kannst du das wahrscheinlich nicht, da du keinen Bezugspunkt in deinem Kopf hast.
Aber sie existieren und werden „verbotene Farben“ genannt. Wir können sie einfach nicht sehen und das ist aufgrund der Besonderheiten der menschlichen Farbwahrnehmung normal.
4. Stabilität schaltet die Lernzentren deines Gehirns aus.
Wenn du dich darüber beschwerst, dass dein Leben instabil ist, solltest du wissen, dass diese Bedingungen dich als Person verbessern. Und das ist großartig! Wissenschaftler haben bestätigt, dass du nicht lernst, wenn du dich nicht außerhalb deiner Komfortzone befindest.
5. Du kannst dir nur 3-4 Dinge gleichzeitig merken.
Es ist kein Wunder, dass du sogar die wichtigen Dinge vergisst, die du tun musst, wenn du eine große Liste von Besorgungen hast. Wir können uns nur 4 Dinge gleichzeitig merken. Und das ist wissenschaftlich belegt!
6. 85 % von dem, worüber wir uns Sorgen machen, passiert nie.
Diese Studie hat gezeigt, dass die meisten der negativen Dinge, die wir uns vorstellen, nie eintreten. Die Menschen wurden gebeten, ihre Sorgen über einen längeren Zeitraum aufzuschreiben. Und 85 % der Dinge, über die sich die Probanden Sorgen machten, sind nie passiert. Das heißt, nur 15% sind wirklich geschehen.
7. Je glücklicher du bist, desto weniger Schlaf brauchst du.
Je glücklicher du bist, desto weniger Schlaf benötigst du, um jeden Tag normal zu funktionieren. Es stellt sich heraus, dass Traurigkeit deinen Schlafdrang verstärkt. Und Glück funktioniert umgekehrt.
8. Starke Emotionen können falsche Erinnerungen erzeugen.
Unser Gedächtnis ist zerbrechlicher, als du vielleicht denkst. Wir sind sehr fehleranfällig und manche Vorschläge können sogar falsche Erinnerungen auslösen. In einem Experiment brachte Elizabeth Loftus 25 % ihrer Teilnehmer dazu, einer falschen Erinnerung zu glauben, dass sie sich als Kind einmal in einem Einkaufszentrum verirrt hatten.
9. Deine Phobien können Erinnerungen sein, die durch Gene von deinen Vorfahren weitergegeben werden.
Erinnerungen und Phobien können durch genetische Schalter von einer Generation zur anderen weitergegeben werden. Wenn du nicht weißt oder keinen Grund hast, warum du Angst vor dem Schwimmen hast, könnte das der Fall sein.
10. Menschen werden ehrlicher, wenn sie müde sind.
Wenn du körperlich müde bist, beschönigst du deine Worte nicht. Das ist normal und auch der Grund, warum Menschen in nächtlichen Gesprächen Dinge gestehen. Außerdem fällt es den Leuten leichter, nachmittags zu lügen, weil sie mehr Selbstbeherrschung haben. Wenn du ein Geheimnis bewahren möchtest, ist es besser, spät in der Nacht keine langen Chats mit Freunden zu führen.
11. Geld für andere auszugeben macht dich glücklicher.
Geld auszugeben kann genauso wichtig sein wie es zu verdienen, insbesondere Geld für andere auszugeben. Es kann einen positiveren Einfluss auf dein Glück haben, als Geld für sich selbst auszugeben. Aber natürlich dürfen wir uns selbst nicht komplett vergessen.
12. Die am meisten gestressten Menschen sind im Alter zwischen 18 und 33.
Das stressigste Alter liegt den Forschern zufolge zwischen 18 und 33 Jahren. Nach 33 beginnt das Stressniveau zu sinken. Frauen gaben auch an, mehr Stress zu empfinden als Männer.
13. Gute Lügner sind besser darin, andere Lügner zu entdecken.
Psychologische und neurowissenschaftliche Theorien besagen, dass jemand, der perfekt lügen kann, sehr gut darin ist, Lügen zu erkennen. Das Geheimnis liegt in ihrer Fähigkeit, darüber nachzudenken, was andere denken.
14. Es dauert nur 4 Minuten, um zu verstehen, ob wir jemanden mögen und uns zu verlieben.
Es kann zwischen 90 Sekunden und 4 Minuten dauern, um zu entscheiden, ob wir uns zu jemandem hingezogen fühlen. Aber das hat wenig mit Reden zu tun. Wir verstehen es durch Körpersprache und Stimme. Nur 7% durch das, was wir sagen.
15. Bis zu 90% der Menschen leiden an Phantomvibrationssymptomen.
9 von 10 Menschen haben ein „Phantomvibrationssyndrom“. Sie glauben fälschlicherweise, dass ihr Handy in ihrer Tasche vibriert.
Je mehr Auswahlmöglichkeiten du hast, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du eine Entscheidung treffen kannst.
Dies wird als „Paradox der Wahl“ bezeichnet. Experten erklären, dass mit zunehmender Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten negative Aspekte auftreten. Es wächst so weit, dass uns die Wahlfreiheit lähmt.
Schokolade kann dir mehr Glück bringen als verliebt zu sein
Wissenschaftler behaupten, dass eine Tafel Schokolade Empfindungen hervorruft, die angenehmer sein können, als deine Lieblingsmusik zu hören, im Lotto zu gewinnen oder sich sogar zu verlieben. Der Beweis, der dies zeigte, bestand aus Scans, die Veränderungen der Aktivität auf der Gehirnoberfläche verfolgten.