Wie man aufhört, die Gefühle anderer Menschen zu absorbieren

Wie man aufhört die Gefühle anderer Menschen zu absorbieren-menschen gefühle

Emotionen wie Angst, Wut, Frustration und Unbeweglichkeit sind Energien. Und du kannst diese Energien möglicherweise von Menschen „einfangen“, ohne es zu bemerken.

Wenn du dazu neigst, ein emotionaler Schwamm zu sein, ist es wichtig zu wissen, wie du vermeiden kannst, die negativen Emotionen eines Individuums anzunehmen, oder sogar die frei schwebenden Negativitäten in Menschenmengen abzulenken.

Es ist wichtig zu wissen, dass chronische Angstzustände, Depressionen oder Stress dich in einen emotionalen Schwamm verwandeln können, indem sie deine Abwehrkräfte zermürben. Plötzlich stellst du dich auf andere ein, insbesondere wenn du unter ähnlichen Schmerzen leidest. So funktioniert Empathie. Wir konzentrieren uns auf die Probleme, die in uns selbst ungelöst sind.

Aus energetischer Sicht können negative Emotionen aus verschiedenen Quellen stammen: Was du fühlst, können deine eigene sein, es können die Emotionen anderer sein oder womöglich eine Kombination.

Hier erfährst du, wie du den Unterschied erkennen und deine positiven Emotionen strategisch stärken kannst, damit du keine Negativität schulterst, die dir nicht gehört.

Wie kann man aufhören, die Gefühle anderer Menschen zu absorbieren?

1. Stelle fest, ob du anfällig bist.

Die Person, die am wahrscheinlichsten von negativen Energien um sie herum überwältigt wird, ist eine „empathische Person“, jemand, der als „emotionaler Schwamm“ fungiert. Anzeichen dafür, dass du „empathisch“ sein könntest, sind:

  • Die Leute nennen dich „überempfindlich“, „hypersensibel“ usw. und meinen es nicht als Kompliment!
  • Du spürst Angst, Unsicherheit und Stress von anderen Menschen und ziehst diese in deinen Körper, indem du sie als deine eigenen körperlichen Schmerzen und Symptome auflöst. Es müssen keine Menschen sein, die du nicht kennst oder nicht magst. Du wirst auch von Freunden, Familie und Kollegen beeinflusst.
  • Du fühlst dich schnell erschöpft, ausgelaugt und unglücklich in einer Menschenmenge.
  • Lärm stört dich und übermäßiges Sprechen kann in dir Nerven und Ängste auslösen.
  • Du musst alleine sein, um deine Energie wieder aufzuladen.
  • Es ist weniger wahrscheinlich, dass du rationalisiert, was du fühlst. Diene Gefühle sind leicht verletzt.
  • Du gibst von Natur aus, bist großzügig, geistig veranlagt und ein guter Zuhörer.
  • Du neigst dazu, sicherzustellen, dass du einen Fluchtplan hast, um schnell davonkommen zu können, z.B. indem du dein eigenes Auto zu Veranstaltungen usw. mitbringst.
  • Die Intimität enger Beziehungen kann sich wie Ersticken oder Verlust des eigenen Selbst anfühlen.
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2. Suche die Quelle.

Frage dich zunächst, ob das Gefühl dein eigenes oder das eines anderen ist. Es könnte beides sein. Wenn die Emotionen wie Angst oder Wut bei dir liegen, konfrontiere die Ursachen auf eigene Faust oder mit professioneller Hilfe. Wenn nicht, versuche den offensichtlichen Auslöser zu lokalisieren.

Wenn du beispielsweise gerade eine Komödie gesehen hast und dennoch traurig aus dem Kino nach Hause gekommen bist, hast du möglicherweise die Depression der Menschen, die neben dir saßen, berücksichtigt. In unmittelbarer Nähe überlappen sich Energiefelder.

Das gleiche gilt für ein Einkaufszentrum oder ein volles Konzert. Wenn überfüllte Orte dich verstören oder überwältigen, kann dies daran liegen, dass du die gesamte negative Energie um dich herum absorbierst.

3. Distanziere dich nach Möglichkeit von der vermuteten Quelle.

Bewege dich mindestens 6m weit weg. Schau, ob du Erleichterung verspürst. Mach dir keine Gedanken darum, Fremde nicht beleidigen zu wollen. Zögere nicht, an einem öffentlichen Ort deinen Standort zu wechseln, wenn du ein Gefühl der Depression verspürst.

4. Konzentriere dich, indem du dich auf deinen Atem konzentrierst.

Die Meditation verbindet dich mit deiner Essenz. Atme einige Minuten lang Negativität und Ruhe aus. Dies hilft, auf den Boden zu kommen und Angst oder andere schwierige Emotionen zu reinigen. Stelle dir Negativität als grauen Nebel vor, der sich von deinem Körper löst, und hoffe, dass goldenes Licht eintritt. Dies kann zu schnellen Ergebnissen führen.

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5. Wasche den Schaden aus.

Negative Emotionen wie Angst bleiben häufig in deinem emotionalen Zentrum am Solarplexus (Zöliakieplexus).

Lege deine Handfläche auf deinen Solarplexus, während du weiterhin gute Energie in diesen Bereich sendest, um Stress abzubauen.

Bei lang anhaltenden Depressionen oder Angstzuständen verwende diese Methode täglich, um dieses Zentrum zu stärken. Es ist beruhigend und schafft ein Gefühl von Sicherheit und Optimismus, wenn es zu einem Ritual wird.

6. Schütze dich.

Eine praktische Form des Schutzes, die viele Menschen verwenden, einschließlich Heiler bei Patienten, besteht darin, eine Hülle aus weißem Licht (oder einer Farbe, die deiner Meinung nach Kraft verleiht) um deinen gesamten Körper zu visualisieren. Stelle dir das als Schutzschild vor, der Negativität oder körperliche Beschwerden ausschließt, aber das Positive durchlässt.

7. Manage die emotionale Überlastung.

Du musst dich nicht verpflichtet fühlen, die Emotionen anderer zu absorbieren. Verwandele den Fluch in ein Geschenk, indem du Strategien übst, die dich befreien können:

  • Lerne Menschen zu erkennen, die dir schwer fallen. Zu den Menschen, die für emotionale empathische Menschen besonders schwierig sind, gehören Kritiker, Opfer, Narzissten und Kontrolleure. Diese sind „emotionale Vampire“. Wenn du weißt, wie du diese Verhaltensweisen erkennen kannst, kannst du dich vor ihnen schützen, indem du dich aus ihrer Gegenwart entfernen und dir sagen kannst: „Ich respektiere die Person, die du gerade bist, auch wenn mir nicht gefällt, was du tust.“
  • Iss eine proteinreiche Mahlzeit, bevor du dich in stressige Situationen begibst, z.B. in einer Menschenmenge. Suche in einer Menschenmenge Zuflucht, z.B. setzte dich an den Rand oder stehe getrennt.
  • Stelle sicher, dass du dich nicht auf andere Menschen verlassen musst, um aus schwierigen Situationen herauszukommen. Nimm dein eigenes Auto mit oder hab einen Plan, wie du bei Bedarf problemlos nach Hause kommst. Nimm genügend Geld mit, um alternative Vorkehrungen treffen zu können, wenn du dich überfordert fühlst.
  • Lege Zeitlimits fest. Zu wissen, wie viel du aushalten kannst und diese Grenze einzuhalten, ist entscheidend, um dein geistiges Wohlbefinden zu gewährleisten. Setze auch freundliche, aber sinnvolle Grenzen mit anderen, die dich überwältigen. Stehe nicht herum und höre zwei Stunden lang zu, wenn du nur eine halbe Stunde aushältst.
  • Hab deinen eigenen privaten Platz in einem Haus, das du mit anderen teilst. Bitte andere, deine Auszeiten zu respektieren, in denen du wieder auftanken kannst. Dies ist besonders wichtig, um zu verhindern, dass du die Gefühle deines Partners zu sehr in dich aufzunehmen. Ein Arbeitszimmer, eine Nähstube, eine Leseecke usw. bieten deinen eigenen Freiraum.
  • Übe Meditation und Konzentration.
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8. Suche nach positiven Menschen und Situationen.

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Rufe einen Freund an, der das Gute in anderen sieht. Verbringe Zeit mit einem Kollegen, der die positiven Seiten der Dinge bestätigt. Höre hoffnungsvollen Menschen zu. Höre den Glauben, den sie in sich und andere haben. Genieße auch hoffnungsvolle Worte, Lieder und Kunstformen. Hoffnung ist ansteckend und wird dein Stimmung heben.

Kultiviere positive Emotionen, die deine innere Stärke stärken. Wenn du von Frieden und Liebe umgeben bist, wirst du so stark gedeihen, wie negative Emotionen dich verwelken lassen. Das Respektieren deiner eigenen Bedürfnisse durch gesunde Selbstliebe erhöht deine Fähigkeit, andere zu respektieren.

Lerne, Mitgefühl zu nutzen, um dich gegen überwältigende Emotionen zu verteidigen. Mitgefühl ermöglicht es dir, dich in die Not anderer Menschen hineinzuversetzen, erfordert aber auch, dass du dir selbst gegenüber mitfühlend bist. Dies bedeutet, dass du dich nicht schuldig fühlen musst, wenn du eine Pause von der Überforderung suchst. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass du auf lange Sicht mehr mit anderen in Kontakt treten kannst. Es bedeutet auch, dass du ganz bleibst, indem du nicht in die Welt der negativen Menschen eintauchst.

9. Erstelle und pflege einen Ort zum Entspannten.

Lass dir viele Wege offen, die zur Kommunikation mit der Resonanz der Natur führen. Die Rückkehr in dein rechtmäßiges Zuhause als Naturwesen schaltet deine Opfermentalität aus und lädt dich energetisch und spirituell auf.

Nimm dir ein Bild von einem Wasserfall oder einem üppigen Wald mit und schaue es dir an, wenn du überwältigt bist.

Betrete die Ruhe eines Waldweges oder genieße die Kühle eines sanft plätschernden Baches unter einer Trauerweide.

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Behalte deinen persönlichen Raum in einem gemütlichen Rückzugsort bei, in dem du dich auf deine persönliche Kraft und Energie einlässt.

Übe Yoga und Atemtechniken. Diese stützen sich auf emotionale Zentrierung und bieten in Sturmzeiten einen sicheren Hafen.

Welche anderen Dinge tust du, um die Emotionen anderer Menschen nicht mehr zu absorbieren? Teile mit uns unten deinen Kommentar.