Die glücklichsten Kinder lernen von ihren Eltern, wie man Stress meistert – 5 Wege, ihnen das beizubringen
Als engagierte Elternteil kannst du oft den Stress erkennen, den dein Kind zeigt – sei es durch seinen Gesichtsausdruck oder die Stimme. Diese Emotionen sind dir aus deinem eigenen Leben nur allzu vertraut.
Die Größe oder Kleinheit der Herausforderung, die du wahrnimmst, spielt keine Rolle. Für dein Kind erscheinen manche Schwierigkeiten der Kindheit oder Jugend oft überwältigend.
In solchen Momenten fühlen sich unsere Kinder manchmal machtlos oder gar hoffnungslos. Doch es gibt Möglichkeiten, wie wir unseren Kindern helfen können, besser mit Stress umzugehen.
Fünf Methoden, um Kindern aller Altersstufen beizubringen, wie sie Stress bewältigen können
Zuerst selbst zur Ruhe kommen
Durch die Spiegelneuronen haben Menschen die bemerkenswerte Fähigkeit, die Emotionen anderer zu erkennen und nachzuempfinden.
Daher ist es entscheidend, dass du dich zuerst um deine eigene Ruhe kümmerst, bevor du deinem Kind beistehst.
Sei ein Vorbild in Sachen Selbstfürsorge. Beruhige dich, sortiere deine Gedanken und strahle eine geerdete, sichere Präsenz aus.
Hilf ihnen, die Empfindungen in ihrem Körper wahrzunehmen
Du und dein Kind, egal wie jung oder alt, könnt ihr lernen, die frühen Anzeichen und Symptome von Stress besser zu erkennen.
Das gibt euch die Möglichkeit, Anpassungen vorzunehmen und die Kontrolle zurückzugewinnen.
Frage sie, was sie körperlich, geistig, emotional und spirituell (d.h. in Bezug auf Verbindung zu Sinn/anderen) bemerken, wenn der Stress zunimmt.
Frage sie, was sie in stressigen Momenten bei dir bemerken, und teile deine Beobachtungen mit ihnen.
Beachte, was diese Gefühle beruhigt (nicht betäubt). Bewusstseinsbildung ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Selbstregulation.
Lehre sie, durch Angst zu atmen
Langsame, bewusste Atmung ist eine der schnellsten Methoden, um Gehirn und Körper zu beruhigen.
Sie stellt den Blutfluss zum Frontallappen wieder her und erleichtert es, stark und kreativ zu werden.
Dies lehrt deinem Kind, dass es mehr Kontrolle hat, als es sich vielleicht fühlt, und gibt Zeit, um Reaktionen zu wählen. Mach es spaßig! Üben, üben, üben!
Lass sie wissen, dass ihre Gefühle normal sind
Sag: „Ich höre, dass du dich gestresst fühlst. Was denkst du, würde dir helfen?“ Springe nicht sofort ein, um das Problem zu lösen!
Verleugne in deiner Unruhe nicht ihre Sorgen. Frage sie, wie sie mit ähnlichen Situationen in der Vergangenheit umgegangen sind und was ihnen dabei am meisten geholfen hat.
Sei neugierig und stelle „Was wäre, wenn?“ Fragen – nicht solche, die Lösungen anbieten, sondern solche, die dein Kind dazu anregen, darüber nachzudenken, wie Dinge funktionieren und was es emotional und mental stark macht.
Hilf ihnen, ihre eigene Kraft zu erkennen
Vielleicht können sie die gesamte Situation nicht kontrollieren, aber sie können definitiv ihre Reaktion darauf kontrollieren!
Bespreche mit ihnen ihre Optionen. Oft hilft es schon, zu wissen, dass es Wahlmöglichkeiten gibt (von extremen und absurden bis hin zu ruhigen und rationalen), um sich besser zu fühlen.
Am wichtigsten ist, dass du Empathie zeigst und wirklich zuhörst
Kinder fühlen sich widerstandsfähiger und fähiger, wenn sie wissen, dass Mama und Papa hinter ihnen stehen.
Die Unterstützung, die du deinem Kind jetzt gibst, bereitet es auf emotionalen Erfolg im Erwachsenenalter vor.
Stell dir vor, wie positiv eine Welt wäre, die aus Erwachsenen besteht, die als Kinder effektive Stressbewältigungsfähigkeiten gelernt haben!