Die 6 wichtigsten Gewohnheiten, die du deinem Kind beibringen solltest

Die 6 wichtigsten Gewohnheiten, die du deinem Kind beibringen solltest

Warum sind Gewohnheiten wichtig? Die Gewohnheiten, die wir einem jungen Kind beibringen, können einen starken Einfluss auf ihr zukünftiges Leben haben.

Eine erfreuliche Nachricht besteht darin, dass Gewohnheiten in jedem Lebensabschnitt gelehrt und gelernt werden können – und wenn du es richtig anstellst, werden sie ein Leben lang anhalten.

Was definiert eine Gewohnheit?

Gewohnheiten sind Verhaltensweisen, die du über einen längeren Zeitraum wiederholst.

Sie können so simpel sein wie das Zähneputzen vor dem Schlafengehen oder so komplex wie die tägliche Fahrt zur Arbeit mit dem Wagen.

Gewohnheiten manifestieren sich als automatische Handlungen – du musst nicht bewusst darüber nachdenken oder dich sogar daran erinnern, sie ausgeführt zu haben, sobald sie erledigt sind.“

Warum ist das bedeutend?

Unser Gehirn präferiert Gewohnheiten, da sie Zeit und Energie sparen und uns die Aufgabe erleichtern.

Indem wir bestimmte Verhaltensweisen ständig wiederholen, gewöhnt sich unser Gehirn an diese Muster, und wir können diese Aufgaben ausführen, ohne bewusst darüber nachzudenken (zum Beispiel müssen wir uns nicht daran erinnern, wann oder wie wir unsere Zähne putzen).

Dies hat einerseits positive Aspekte, da es Raum in unserem Gehirn freimacht, den wir für andere Dinge nutzen können (wie zum Beispiel, daran zu denken, was wir zum Frühstück gegessen haben).

Andererseits ist es jedoch auch von Nachteil, da wir Gefahr laufen, die Kontrolle über uns zu verlieren, wenn wir ständig die gleichen schlechten Gewohnheiten wiederholen.

Der entscheidende Faktor von Gewohnheiten ist, dass sie sich mit der Zeit zu automatischen und unbewussten Prozessen entwickeln.

Das Ziel, gute Gewohnheiten bei Kindern zu verankern, besteht nicht nur darin, ihr Leben zu vereinfachen, sondern sie auch auf zukünftigen Erfolg vorzubereiten.

Zuletzt können Gewohnheiten Kindern helfen, Selbstvertrauen zu gewinnen. Indem sie frühzeitig positive Gewohnheiten annehmen, lernen Kinder, Herausforderungen anzunehmen und Hindernisse zu überwinden, anstatt aufzugeben, wenn es schwierig wird.

Die Bedeutung, sich von schlechten Gewohnheiten zu lösen, und wie man das erreicht
Es ist entscheidend, Kindern gute Gewohnheiten zu vermitteln, aber ebenso wichtig ist es, sich von schlechten Gewohnheiten zu befreien.

Schlechte Gewohnheiten sind weitaus einfacher anzunehmen als gute. Und wenn sie erst einmal etabliert sind, kann es schwierig sein, sie loszuwerden.

Gewohnheiten können zu schlechter Gesundheit und schlechten Entscheidungen führen, die langfristige Folgen haben. Daher ist es wesentlich, Kindern beizubringen, schlechte Gewohnheiten durch gesunde zu ersetzen.

Die Vermittlung der Bedeutung, sich von schlechten Gewohnheiten zu befreien, und die Art und Weise, dies zu tun, wird Kindern helfen, im Erwachsenenalter bessere Entscheidungen zu treffen.

Hier sind einige Hinweise, wie Sie Ihren Kindern helfen können, die Wichtigkeit des Loslassens und den Weg aus schlechten Gewohnheiten zu verstehen:

Warum versuchen Sie, eine Gewohnheit zu brechen?

Unterstützen Sie Ihr Kind dabei zu verstehen, warum es wichtig ist, eine Gewohnheit loszuwerden, indem Sie ihm erklären, welche Konsequenzen eintreten könnten, wenn es sein Verhalten nicht ändert.

Beispielsweise, wenn es das Nägelkauen aufhören möchte, erklären Sie ihm, wie das zu einer Infektion führen oder sogar sein Erscheinungsbild beeinträchtigen könnte.

Die Elemente von Gewohnheiten und ihre Nützlichkeit: Wir wissen alle, dass Gewohnheiten wie ein Muskel sind – je mehr wir sie trainieren, desto stärker werden sie.

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Aber was sind Gewohnheitsblöcke? Und wie können sie genutzt werden, um gute Gewohnheiten zu etablieren? Der erste Schritt zur Entwicklung einer guten Gewohnheit besteht darin, die erforderlichen Bestandteile zu bestimmen, um das spezifische Ziel zu erreichen.

Daher ist es entscheidend, eine klare Vorstellung von Ihrem Leben und Ihren Zielen zu haben. Ohne diese Klarheit werden Sie niemals in der Lage sein, ein Erfolgssystem mit den passenden Werkzeugen einzurichten.

Nachdem wir unser Endziel definiert haben, müssen wir die Gewohnheiten identifizieren, die uns dorthin führen werden. Hier kommt die Bedeutung der Gewohnheitsblöcke ins Spiel.

Denn sobald Sie die notwendigen Schritte zur Erreichung Ihres Ziels identifiziert haben, können Sie sie in kleinere, leichter zu bewältigende Aufgaben aufteilen und diese konsequent im Laufe der Zeit ausführen (was letztendlich zum Erfolg führen wird).

Wie man Gewohnheiten bei Kindern entwickelt?

Beginnen Sie früh!

Es ist von Vorteil, wenn Sie Ihrem Kind frühzeitig gute Gewohnheiten beibringen, da dies später im Leben von Nutzen sein kann.

Sie könnten denken, dass es zu früh ist, um Ihrem Kind das Zähneputzen oder Händewaschen beizubringen, jedoch haben Studien gezeigt, dass selbst sehr junge Kinder Gewohnheiten entwickeln können – einschließlich positiver Gewohnheiten – wenn sie andere dies regelmäßig tun sehen!

Deshalb ist es wichtig, ihnen zu zeigen, was Sie von ihnen erwarten, bevor Sie sie allein lassen.

Die beste Methode, um Kindern gute Gewohnheiten beizubringen, besteht darin, ihnen vorzuleben, was es bedeutet, einen gesunden Lebensstil zu führen und aktiv zu sein. Eine effektive Möglichkeit ist es, selbst mit gutem Beispiel voranzugehen.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind gesunde Lebensmittel isst, dann sollten Sie dies ebenfalls tun. Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind täglich Sport treibt, dann sollten Sie sicherstellen, dass Sie ebenfalls täglich spazieren gehen oder joggen.

Außerdem können Sie Ihre Kinder mitnehmen, damit sie sehen, wie viel Spaß das machen kann!

Die 6 Wichtigsten Gewohnheiten, Die Du Deinem Kind Beibringen Solltest

Beobachten und Belohnen von guten Gewohnheiten

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind etwas Gutes tut, dann sollten Sie es ihm mitteilen!

Dies ist eine einfache Möglichkeit, ihm zu zeigen, dass Sie sein positives Verhalten bemerken, und es wird ihn wahrscheinlich dazu ermutigen, damit fortzufahren.

Probieren Sie folgende Sätze aus, wenn Sie sehen, dass Ihr Kind etwas Positives tut:

„Du machst das wirklich toll.“

„Ich bin sehr stolz auf dein Verhalten.“

„Es freut mich zu sehen, dass du das tust.“

Diese Aussagen mögen zunächst geringfügig erscheinen, jedoch erzeugen sie besonders in jungen Jahren eine positive Rückkopplung in ihrem Geist, was wichtig ist, damit sie sich wohl fühlen bei dem, was sie tun, und es deshalb weiterhin tun.

Sechs essentielle Gewohnheiten für Kinder:

Hygiene

Die Wichtigkeit von Hygiene kann nicht genug betont werden. Beginnen Sie frühzeitig mit der Einführung von Hygienegewohnheiten, da diese einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit haben.

Gute Hygienepraktiken reduzieren das Risiko von Hautinfektionen und anderen Krankheiten erheblich.
Warum ist Hygiene so bedeutsam?

Hygiene ist nicht nur ein Thema der Sauberkeit, sondern auch der Gesundheit. Ein Kind, das gute Hygienegewohnheiten entwickelt, wird weniger anfällig für Krankheiten sein und ein insgesamt gesünderes Leben führen.

Wie können Sie Ihrem Kind gute Hygienegewohnheiten vermitteln?

Beginnen Sie damit, selbst ein Vorbild zu sein. Kinder lernen am besten durch Beobachtung und Nachahmung.

Zeigen Sie ihnen, wie wichtig es ist, regelmäßig Hände zu waschen, Zähne zu putzen und sich zu duschen oder zu baden.

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Beteiligen Sie sie aktiv an diesen täglichen Aufgaben und erklären Sie dabei die Bedeutung von Hygiene für die Gesundheit.

Hier sind einige grundlegende Hygienegewohnheiten, die Ihr Kind lernen sollte:

Täglich duschen oder baden und die Haare mindestens einmal pro Woche mit Shampoo waschen.

Zähne zweimal täglich putzen, morgens und abends vor dem Schlafengehen, mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta.

Nach dem Toilettengang immer gründlich die Hände waschen.

Einwegtaschentücher verwenden und sich in die Armbeuge husten oder niesen, um die Verbreitung von Keimen zu reduzieren.

Regelmäßiges Wechseln der Kleidung und des Bettzeugs fördert ebenfalls eine gute Hygiene.

Indem Sie Ihrem Kind diese Gewohnheiten frühzeitig beibringen, legen Sie den Grundstein für ein gesundes und glückliches Leben.

Lernen

Lernen ist eine Gewohnheit, die von der ganzen Familie gefördert und entwickelt werden kann, aber es beginnt bei Ihnen.

Sie können Ihr Kind ermutigen, zu lesen, pädagogische Spiele zu spielen und zu Hause Mathematik zu üben (Probleme lösen, Alltagssituationen zählen usw.).

Das Lernen erfordert Übung. Ihr Kind braucht Zeit, um Konzepte zu verstehen, zu verinnerlichen und in neuen Situationen anzuwenden.

Eine gute Möglichkeit, anzufangen, ist es, beim Abendessen über das zu sprechen, was es in der Schule gelernt hat.

Stellen Sie Fragen wie „Was war heute das Wichtigste, was du gelernt hast?“ oder „Wie fühlst du dich, wenn du die Antworten in deinen Tests siehst?“. Dadurch werden sie ermutigt, das Gelernte zu reflektieren und Verbindungen zwischen ihren Lernerfahrungen herzustellen.

Ermutigen Sie Ihre Kinder, Fragen zu stellen; das wird ihnen helfen, über das Gelernte nachzudenken und ihnen Vertrauen in ihr eigenes Wissen geben. Sie werden auch lernen, dass es nichts Schlimmes ist, um Hilfe zu bitten, wenn sie sie brauchen!

Körperliche Betätigung

Die körperliche Betätigung ist eine Gewohnheit, die bei Kindern kultiviert werden kann.

Eine Studie mit über 1.000 Kindern im Alter von 8 bis 11 Jahren ergab, dass diejenigen, die regelmäßig aktiv waren, stärkere Knochen hatten als ihre weniger aktiven Altersgenossen.

Die gute Nachricht ist, dass Kinder von Natur aus aktiv sind. Sie lieben es zu rennen, zu springen und zu klettern, aber manchmal werden sie von Erwachsenen daran gehindert, indem ihnen zu oft „Nein“ gesagt wird.

Eine Möglichkeit, Kinder zur Bewegung zu motivieren, besteht darin, körperliche Aktivitäten in ihren Alltag zu integrieren. Hier sind einige Vorschläge:

Ermutigen Sie Spiele im Freien. Nutzen Sie das schöne Wetter, damit Ihre Kinder draußen spielen können. Sorgen Sie dafür, dass sie angemessen für das Wetter gekleidet sind, besonders wenn Sie in einem kalten Klima leben.

Vergessen Sie nicht, Zeit für gemeinsame Aktivitäten im Freien einzuplanen, auch wenn es nur ein Spaziergang in der Nachbarschaft oder im örtlichen Park ist.

Unternehmen Sie gemeinsame Spaziergänge oder Wanderungen. Das kann für die ganze Familie Spaß machen, besonders an Wochenenden oder in den Ferien, wenn mehr Zeit für Aktivitäten im Freien zur Verfügung steht.

Achten Sie darauf, jüngere Kinder zu beaufsichtigen und ihnen zu helfen, über Hindernisse zu steigen oder Hügel zu erklimmen, da sie ihre Muskeln und motorischen Fähigkeiten entwickeln.

Gute Manieren

Gute Manieren sind wie eine Gewohnheit. Sie sind nicht nur ein einmaliges Ereignis.

Wir können unseren Kindern nicht einfach gute Manieren beibringen und dann vergessen. Es ist entscheidend, sie kontinuierlich im Leben unserer Kinder zu fördern.

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Gute Manieren kommen von Herzen. Deshalb ist es von klein auf wichtig, sie den Kindern beizubringen. Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind mit guten Manieren aufwächst, können Sie mit diesen einfachen Schritten beginnen:

Seien Sie konsequent und zeigen Sie selbst gute Manieren. Ihre Kinder lernen mehr, wenn sie Ihr Handeln beobachten, als wenn sie nur Ihren Worten lauschen.

Die Grenzen der Technologie

Technologie ist ein leistungsstarkes Werkzeug.

Es kann verwendet werden, um uns mit anderen und der Welt um uns herum zu verbinden, hat aber auch das Potenzial, uns von unseren Mitmenschen zu isolieren.

Es ist wichtig, dass Eltern ihren Kindern Grenzen in Bezug auf die Nutzung von Technologie setzen. Hier sind einige Möglichkeiten, gesunde Gewohnheiten zu fördern:

Führen Sie ein Gespräch über die Nutzung digitaler Medien. Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, wie viel Zeit sie täglich mit ihren Geräten verbringen und was sie während dieser Zeit tun. Diskutieren Sie angemessene Zeitgrenzen und geben Sie ihnen Gründe dafür.

Wissen Sie, was Ihr Kind online macht. Überwachen Sie ihre Aktivitäten, einschließlich dessen, was sie online sehen, mit wem sie sprechen und welche Apps sie auf ihren Geräten verwenden.

Kennen Sie die Grenzen dessen, was sie online sehen können, und ergreifen Sie bei Bedarf Maßnahmen zu ihrem Schutz (zum Beispiel, indem Sie Webfilter auf Ihrem Computer installieren oder eine Kindersicherung verwenden).

Nehmen Sie sich Zeit für persönliche Gespräche.

Planen Sie regelmäßig Momente ein, in denen Sie sich ungestört mit Ihrem Kind zusammensetzen können, um über ihren Tag zu sprechen, Fragen zu ihren Schulaufgaben oder ihren Freunden zu stellen oder einfach zuzuhören, wenn sie jemanden zum Reden brauchen – insbesondere wenn etwas passiert ist, das starke Emotionen in ihnen hervorgerufen hat, sei es positiv oder negativ.

Lesen

Das Lesen ist eine Fertigkeit, die Kinder in ihrer Kindheit entwickeln. Es erfordert Zeit, Anstrengung und Engagement, um ein guter Leser zu werden.

Lesen ermöglicht den Zugang zu neuen Welten und Ideen, auf die man auf andere Weise nicht zugreifen kann. Lesen fördert Kreativität, Nachdenklichkeit und Vorstellungskraft.

Es hilft auch, eine lebenslange Liebe zum Lernen zu entwickeln – von der Schulzeit bis hin zur Universität und darüber hinaus.

Hier sind einige Tipps, um das Lesen bei Ihren Kindern zu fördern:

Planen Sie jeden Tag eine regelmäßige Lesezeit ein. Es muss nicht unbedingt eine Stunde sein – auch fünf Minuten pro Tag sind besser als nichts!

Sie können zusammen oder getrennt lesen; auf jeden Fall wird dies helfen, die Gewohnheit des regelmäßigen Lesens zu festigen.

Halten Sie Bücher im Haus bereit, damit sie leicht zugänglich sind, besonders an Orten, an denen Ihr Kind die meiste Zeit verbringt.

Sprechen Sie über das, was Sie lesen – und warum es wichtig ist, dass Kinder auch lesen! Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr kleines Kind nicht interessiert zu sein scheint, was Sie sagen; Es ist wichtig, über Bücher zu sprechen, auch wenn es am Anfang nicht alles versteht, was Sie sagen.