Wissenschaftler erklären, warum intelligente Menschen gerne alleine sind
Es hat sich herausgestellt, dass alle intelligenten Menschen von Natur aus Einzelgänger sind.
Die Wissenschaftler wissen, was Menschen glücklich macht. Sie wissen, wie man Ängste reduziert und bei der Entspannung hilft. Die Begrenzung der Nutzung sozialer Medien verbessert Ihr emotionales Wohlbefinden, und die Verbindung zur Natur bringt uns Freude.
Und für die meisten Menschen bereitet das Kommunizieren mit Freunden Freude.
Freunde machen Sie glücklicher, wenn Sie nicht intelligent sind
Diese ziemlich überraschende Behauptung wird durch Forschungsergebnisse gestützt.
Ihre Schlussfolgerungen basieren auf der evolutionären Psychologie und gehen davon aus, dass Intelligenz sich als Mittel zur Lösung einzigartiger Probleme entwickelt hat. Klügere Gruppenmitglieder sind besser in der Lage, Probleme eigenständig zu lösen, ohne die Hilfe ihrer Freunde zu benötigen.
Die Menschen waren glücklicher in Gesellschaft anderer, als wir uns entwickelten. Heutzutage sind klügere Menschen glücklicher alleine. Und hier ist warum.
Dies liegt daran, dass klügere Menschen oft ihre Zeit damit verbringen, einzigartige Probleme zu lösen, die weniger soziale Interaktion erfordern.
In unserer evolutionären Geschichte waren soziale Fähigkeiten entscheidend für das Überleben. Früher war es also vorteilhaft, in der Gruppe zu sein, um Nahrung zu teilen, sich vor Gefahren zu schützen und sozialen Zusammenhalt zu gewährleisten.
Heute, in einer Welt, in der viele Herausforderungen individuelle intellektuelle Fähigkeiten erfordern, können klügere Menschen sich oft besser alleine behaupten. Sie sind in der Lage, ihre eigenen Probleme zu lösen und benötigen weniger externe Unterstützung.
Daher kann für sie die Einsamkeit eine Gelegenheit sein, sich auf intellektuelle Interessen zu konzentrieren und persönliche Zufriedenheit zu finden, während soziale Interaktionen möglicherweise weniger notwendig sind.
Der Einfluss von Intelligenz, Bevölkerungsdichte und Freundschaft auf das moderne Glück:
Forscher kamen zu Schlussfolgerungen, nachdem sie die Antworten von 15.197 Befragten im Alter von 18 bis 28 Jahren analysiert hatten. Sie untersuchten, was sich auf deren Gesundheit und Stimmung auswirkt.
Eine ihrer Hauptfeststellungen lautet: „Die Analyse dieser Daten ergab, dass Menschen sich unglücklich fühlen, wenn sie von Menschenmengen umgeben sind. Das Kommunizieren mit Freunden hingegen ist für weniger intelligente Menschen ein angenehmes Vergnügen und macht sie glücklich.“
Bitte beachten Sie, dass dies eine vereinfachte Darstellung der Forschungsergebnisse ist und individuelle Unterschiede und Nuancen berücksichtigt werden müssen.
Savannah-Theorie des Glücks
Die Autoren erklären ihre Ergebnisse mit der „Savannentheorie des Glücks“, die davon ausgeht, dass die Lebenszufriedenheit der Menschen nicht nur auf den aktuellen Ereignissen beruht, sondern auch darauf, wie unsere Vorfahren in der Vergangenheit reagiert haben könnten.
Die Theorie stammt aus der Evolutionspsychologie und besagt, dass sich das menschliche Gehirn weitgehend entwickelt und an seine Umwelt angepasst hat, bevor wir eine auf Landwirtschaft basierende Gesellschaft geschaffen haben.
Daher, so argumentieren die Forscher, ist unser Gehirn nicht gut geeignet, um die einzigartigen Bedingungen der modernen Gesellschaft zu verstehen und darauf zu reagieren.
Sie analysierten zwei Schlüsselfaktoren, die für die moderne Zeit einzigartig sind:
- Bevölkerungsdichte
- Wie oft man sich mit Freunden trifft
Nach Ansicht der Forscher leben viele Menschen heute in Gebieten mit einer höheren Bevölkerungsdichte als unsere Vorfahren, verbringen jedoch deutlich weniger Zeit mit Freunden. Daher werden die meisten Menschen glücklicher sein, wenn sie in Übereinstimmung mit dem leben, was für sie natürlich ist: wenn weniger Menschen um sie herum sind.
Allerdings, so die Meinung der Forscher, gilt dies nicht für sehr intelligente Menschen.
Für eine Spezies wie die Menschen ist es äußerst natürlich, nach sozialen Beziehungen zu suchen. Aber wie die Ergebnisse zeigen, werden intelligentere Menschen wahrscheinlich weniger danach suchen.