6 Anzeichen für einen niedrigen Östrogenspiegel

6 Anzeichen für einen niedrigen Östrogenspiegel

Östrogen ist eines von zwei lebenswichtigen Hormonen bei Frauen (das andere ist Progesteron). Es stellt sich heraus, dass dieses Hormon nicht nur für das normale Funktionieren des Körpers einer Frau verantwortlich ist, sondern auch für das richtige psychische Funktionieren.

WAS IST ÖSTROGEN?

Östrogen ist das wichtigste Hormon, das einem Mädchen hilft, sich zu einer erwachsenen Frau zu entwickeln. Dieser Zeitraum wird als Pubertät bezeichnet. Nach dieser Lebensphase einer Frau hilft Östrogen unter anderem, den Cholesterinspiegel zu regulieren, die Stimmung zu regulieren und die Knochengesundheit zu schützen.

Dieses Hormon wird in den Eierstöcken produziert, die die Hauptquelle für Östrogen im Körper einer Frau sind. Die Nebennieren, die sich im oberen Bereich der Niere befinden, produzieren ebenfalls Östrogen, jedoch in deutlich geringeren Mengen. Östrogen bewegt sich über den Blutkreislauf durch den Körper und wirkt in vielen Bereichen des Körpers.

Der weibliche Körper produziert drei verschiedene Arten von Östrogenhormonen: (1) Östradiol – der vorherrschende Typ während der gebärfähigen Jahre

(2) Östriol – produziert in verschiedenen Phasen der Schwangerschaft

(3) Östron – der einsame Östrogentyp, der nach der Menopause produziert wird, oder wenn der Menstruationszyklus aufhört.

Der Zeitpunkt der Östrogenproduktion hängt vom monatlichen Menstruationszyklus einer Frau ab. Der Östrogenspiegel erreicht seinen Höhepunkt während der mittleren Zyklusphase, die den Eisprung auslöst.

Nach der Ovulationsphase sinkt der Östrogenspiegel stark. Während des restlichen Monats steigt der Östrogenspiegel allmählich an und sinkt dann.

Östrogenanomalien

Mediziner sind sich in einem klar: Der Östrogenspiegel beeinflusst die Stimmung und das emotionale Wohlbefinden einer Frau stark. Es wird die Tatsache zitiert, dass Frauen während ihrer östrogenproduzierenden Jahre anfälliger für Depressionen und Angstzustände sind als sowohl Männer als auch postmenopausale Frauen.

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Bestimmte stimmungsbedingte Zustände treten nur bei Frauen in dieser Phase auf, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass eine Frau in dieser Phase ihres Lebens emotionalen Stress erleidet.

Östrogen spielt bei einer Vielzahl von Erkrankungen eine Rolle, darunter: Prämenstruelles Syndrom (PMS), prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD), postpartale Depression, perimenopausale Depression und postmenopausale Depression.

Anschließend können eine Vielzahl von Symptomen aus abnormalen Östrogenspiegeln entstehen.

HIER SIND 6 ZEICHEN, DASS DU EINEN NIEDRIGEN ÖSTROGENSPIEGEL HAST (MÖGLICHKEITEN, IHN ZU ERHÖHEN, SIEHE UNTEN):

– Hitzewallungen und/oder Nachtschweiß
– Stimmungsschwankungen
– Trockene Haut
Schlafstörungen
– Seltene oder unregelmäßige Menstruationszyklen
– Vermindertes sexuelles Verlangen

Ein weiteres erwähnenswertes Symptom ist die sogenannte „menstruelle Migräne“, ein starker Kopfschmerz, der kurz vor einem Menstruationszyklus aufgrund eines plötzlichen Östrogenabfalls auftritt.

Entgegen der landläufigen Meinung können bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, um den Östrogenspiegel auszugleichen.

Hier sind 5 Möglichkeiten, den Östrogenspiegel zu erhöhen:

1. REDUZIERE DIE ZUCKERAUFNAHME

Der Konsum hoher Zuckermengen kann zu einem Ungleichgewicht des Östrogens (und anderer hormoneller Faktoren) führen. Die einfache Entscheidung für Diät-Limonade anstelle von normaler kann helfen, den Hormonspiegel auszugleichen.

Die ideale Lösung ist eine Ernährungsumstellung, die aus weniger einfachen Kohlenhydraten und mehr Vollkornprodukten besteht.

2. ENTWICKELE EINE TRAININGSROUTINE

Ob du es glaubst oder nicht, regelmäßige Bewegung kann helfen, hormonelle Ungleichgewichte zu korrigieren. Leichte bis mäßige Bewegung ist gesund für den Hormonspiegel und wurde mit einem verringerten Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, in Verbindung gebracht.

Für Frauen mit niedrigem Körperfettanteil (z. B. Sportler) kann es sich lohnen, einen Arzt für alternative Östrogentherapien aufzusuchen.

3. HÖR AUF ZU RAUCHEN

Nun, es gibt bereits unzählige Gründe, nicht zu rauchen, aber hier ist noch ein weiterer. Es hat sich gezeigt, dass Rauchen das endokrine System unterdrückt, was die Östrogenproduktion erschwert.

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Wie wäre es stattdessen, ins Fitnessstudio zu gehen oder einen Spaziergang zu machen?

4. KAFFEE TRINKEN (YAY!)

Es hat sich gezeigt, dass Frauen, die mehr als zwei Tassen Kaffee pro Tag trinken, möglicherweise mehr Östrogen haben als Frauen, die dies nicht tun. Um die Vorteile für deinen Östrogenspiegel zu nutzen, hier ein paar Tipps:

(1) trinke Kaffee in Maßen, nicht mehr als zwei Tassen

(2) kaufe die Bio-Sorte, um die Anwesenheit (falls vorhanden) von Pestiziden oder Herbiziden zu reduzieren.

5. HOL DIR DIESE „PHYTOÖSTROGENE“

Ja, das ist ein echtes Wort … und es kann das stärkste „Heilmittel“ für niedrige Östrogenspiegel sein. Phytoöstrogene sind im Wesentlichen Ersatz für das eigentliche Östrogenhormon. Als solche sind sie hervorragend geeignet, um die Symptome im Zusammenhang mit der Menopause oder einem niedrigen Östrogenspiegel zu reduzieren.

Als zusätzlicher Vorteil ist der Verzehr gesunder Lebensmittel alles, was man braucht, um sie zu bekommen. Hier einige Lebensmittel mit hohem Phytoöstrogengehalt: Leinsamen, Obst (Aprikosen, Preiselbeeren, Pflaumen), Kräuter (Süßholz, Oregano, Salbei), Hülsenfrüchte (Pintobohnen, Erbsen), Gemüse (Brokkoli, Blumenkohl) und Vollkornprodukte.