4 Möglichkeiten, negative unterbewusste Gedanken neu zu programmieren

4 Möglichkeiten, negative unterbewusste Gedanken neu zu programmieren

Möglicherweise bist du dir den ganzen Tag über deine bewussten Gedanken bewusst, aber während dein Unterbewusstsein die Show hinter den Kulissen steuert, kannst du dabei helfen, die Gedanken so umzuprogrammieren, dass sie sowohl im Schlaf als auch im Wachzustand für dich arbeiten.

4 WEGE, DEINE UNTERBEWUSSTEN GEDANKEN NEU ZU PROGRAMMIEREN

Stress kann unsere mentalen Prozesse und unsere Fähigkeit, klar zu denken, stark beeinträchtigen. Infolgedessen können unsere Arbeitsproduktivität, unsere Stimmung und unser Verhalten durch stressige und negative Gedanken beeinflusst werden. Wenn du dich zum Beispiel gestresst fühlst, rasen deine Gedanken normalerweise darüber, was dich stört, und du kannst eine gesunde Selbstfürsorge vernachlässigen und Junk-Food essen.

Sich der negativen Gedanken bewusst zu sein, die in deinem Bewusstsein sind, kann dir helfen, dein Verhalten so zu kontrollieren, dass es deine Gesundheit nicht beeinträchtigt.

1. ÄNDERE DEINE REAKTION ODER ANTWORT AUF STRESS

Wenn etwas Stressiges auftritt, wie beispielsweise ein Stau, ist unsere Reaktion auf das belastende Ereignis oft die Ursache des Problems. Wir können zum Beispiel sagen: „Damit komme ich zu spät zur Arbeit“, aber der Stau ist immer noch etwas, das außerhalb unserer Kontrolle liegt, und wir haben uns nur schlecht gefühlt, indem wir uns auf das Negative konzentriert haben. Stattdessen könnten wir sagen: „Zumindest habe ich vor der Arbeit ein bisschen Zeit für mich.“

Indem wir unsere Reaktion ändern, können wir ändern, wie „der interaktive Einfluss von Umweltanforderungen und persönlichen Merkmalen auf die anfängliche Reaktion auf Stressfaktoren und wie sich diese Reaktion auf Gedanken, Gefühle und Handlungen auswirkt.“

Dieses Ergebnis stammt aus einer Forschungsstudie des Department of Psychologie an der Saint Louis University, wo Selbstmanagement-Training als Technik für Menschen am Arbeitsplatz zur Stressbewältigung eingesetzt wurde.

2. NEURO-LINGUISTISCHES PROGRAMMIEREN (NLP)

NLP nutzt die Kraft der Sprache, die wir bei uns selbst verwenden, um unterbewusste Gedanken umzuprogrammieren. Wenn du dich zum Beispiel fragst: „Warum bin ich so wütend?“ konzentrieren sich deine Gedanken auf die Wut oder das negative Gefühl und nicht auf das, was du willst. Das Gegenteil ist der Fall.

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NLP hilft Menschen auch, positive Ziele zu setzen, die sich auf das konzentrieren, was sie wollen, nicht auf das, was sie nicht wollen. Andere Techniken aus dem NLP beinhalten, sich jemanden, der dich stört, als Foto in Schwarzweiß vorzustellen und das Foto vorzustellen, das sich von dir wegbewegt und kleiner erscheint. Andere NLP-Techniken umfassen stattdessen das Hören deiner kritischen inneren Stimme in einer humorvollen Cartoon-Stimme.

Wenn du dir zum Beispiel sagst: „Das war dumm“, stelle dir vor, dass Shaggy aus dem Fernsehzeichentrickfilm Scooby Doo es das nächste Mal stattdessen sagt.

NLP kann helfen, Symptome von klinischer Angst, Depression, Phobien und anderen beunruhigenden psychologischen Problemen zu reduzieren.

Eine gemeinsame kroatische und österreichische Studie zu Patienten, die wegen verschiedener psychischer Probleme in Therapie kommen, hat ergeben, dass die neurolinguistische Programmiertherapie in der Lage war, klinische Symptome deutlich zu reduzieren und die Lebensqualität zu steigern.

3. DESENSIBILISIERUNG UND WIEDERAUFBEREITUNG DER AUGENBEWEGUNG (EMDR)

4 Möglichkeiten, negative unterbewusste Gedanken neu zu programmieren

Traumatische Ereignisse können bei Menschen zu einer posttraumatischen Belastungsstörung oder PTSD führen. Sogar kleine Traumata wie ein Autounfall in deiner Nähe, aber nicht daran beteiligt zu sein, kann deinen Geist negativ beeinflussen.

Möglicherweise bemerkst du mehr irrationale Ängste als üblich, beispielsweise Angst vor dem Autofahren, wenn du keinen Grund zur Besorgnis hast. Depressionen, Phobien, zwanghaftes Verhalten, Angstzustände und Traumata sind alles psychische Probleme, denen durch EMDR geholfen werden kann.

Bei der EMDR-Therapie beobachten Patienten einen Bildschirm, auf dem sich Lichter bewegen, und verfolgen die Lichter mit ihren Augen, während sie versuchen, sich an vergangene Ereignisse zu erinnern, die sie gestört haben.

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Die Behandlung ist eine Möglichkeit für Patienten, ihre negativen Emotionen über die Vergangenheit zum Ausdruck zu bringen und sie gleichzeitig mit etwas abzulenken, das es schwierig macht, sich auf die negativen Gedanken zu konzentrieren.

Die Kombination dieser Dinge, der Versuch, sich zu erinnern, und der Versuch, auf das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist, zu achten, ist für das Gehirn schwer zu vereinbaren. Was passiert, ist, dass die negativen Gedanken das Muster der Augenbewegungen verlieren.

Du kannst diese Therapie zu Hause ausprobieren, indem du auf YouTube nach Links für EMDR suchst. Diese Selbsttherapie zur Neuprogrammierung deiner unterbewussten Gedanken wird nicht empfohlen für diejenigen, die ein intensives Trauma durchgemacht haben, da die Erinnerungen verstörend sein könnten.

Suche stattdessen einen Therapeuten, der in EMDR arbeitet, der dir beibringen kann, wie du mit negativen Erinnerungen umgehst.

4. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Psychcentral.com sagt: „KVT funktioniert, indem es die Einstellungen und das Verhalten von Menschen ändert, indem man sich auf die Gedanken, Bilder, Überzeugungen und Einstellungen konzentriert, die gehalten werden (die kognitiven Prozesse einer Person) und wie sich diese Prozesse auf das Verhalten einer Person beziehen, als eine Art der Umgang mit emotionalen Problemen.‘

Um die CBT-Technik zu verwenden, um deine unterbewussten Gedanken umzuprogrammieren, müssen wir zuerst negative Gedanken identifizieren, wie „Ich bin wertlos.“ Zweitens hinterfragst du den Gedanken, indem du sagst: „Warum sollte ich das über mich selbst denken?“ „Wer hat mir gesagt auf diese Weise zu denken?“ Drittens ersetzen wir die negativen Gedankenmuster durch positive wie „Ich bin sehr fähig. Jeder macht Fehler, aber ich habe aus meinen gelernt und weiß, dass ich das kann.“