Die Stimulation dieses einen Nervs lindert Müdigkeit, Angst und Gehirnnebel

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Jedes Organ in deinem Körper ist mit dem Vagusnerv verbunden, daher ist es kein Wunder, dass die Stimulation deines Vagusnervs Müdigkeit, Angstzustände, Gehirnnebel und mehr lindert. Der Vagusnerv ist wichtig für deinen Intuitionssinn oder dein „Bauchgefühl“, der dir helfen kann, auf winzige, aber wichtige Details zu achten, die dir helfen, gute Entscheidungen zu treffen.

Vagus bedeutet „wandern“ und dieser Nerv reicht von deinem Gehirn bis zu deinem Darm. Der Vagusnerv verbindet das Gehirn auch mit vielen anderen lebenswichtigen Organen. Der Nerv sendet Informationen vom Gehirn und empfängt Informationen von den Organen, die dann in einer Rückkopplungsschleife an das Gehirn zurückgesendet werden.

Denke einen Moment über deine Kampf- oder Fluchtreaktion nach. Dein Nervensystem ist dafür verantwortlich, dich auf die Gefahr vorzubereiten. Sobald die Gefahr abgeklungen ist, nimmt dein parasympathisches Nervensystem wieder eine normale, entspannte Körperfunktion auf.

Der Vagusnerv ist für die Verdauung, Ruhe und Erholung von dem Stress um dich herum verantwortlich. Von einem hektischen Arbeitstag bis zur Rückkehr von einem Lauf kann dein parasympathisches Nervensystem die Organe aktivieren, um den Ruhe- und Verdauungsmodus zu aktivieren.

Die klinische Psychologin Schwartz sagt, dass der Vagusnerv bei der Regulierung von Nervensystemzuständen und für die Behandlung von psychischen Erkrankungen von entscheidender Bedeutung ist. Von leichten Angstzuständen bis hin zu posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und Depressionen kann der Vagusnerv alles beeinflussen.

7 WEGE, DEINEN VAGUSNERV ZU STIMULIEREN, UM MÜDE, ANGST UND GEHIRNNEBEL ZU LINDERN

Indem wir den Vagusnerv stimulieren, senden wir eine Nachricht an unseren Körper, dass wir bereit sind, uns zu entspannen, und dass unsere Organe ebenfalls in einen entspannten Zustand versetzt werden sollen. Zu lernen, deinen Vagusnerv zu stimulieren, ist ein weiteres Instrument im Kampf gegen Stress und Angstzustände.

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1. MEDITATION

Forscher glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen Stimmungsstörungen wie Angstzuständen und Depressionen und Problemen in der Vagusnervenfunktion gibt. Forscher, die den Vagusnerv und seine Verbindung zu Stimmung,

Gedächtnis und Lernen untersuchen, glauben, dass das „Verstehen der Neurobiologie der emotionalen Regulation und Dysregulation“, wenn diese emotionalen Zustände nicht „ausgeschaltet“ werden können, zu leistungsstarken und aufregenden neuen Behandlungen für Stimmungs- und Angststörungen führen wird. ‚

Die Stimulation des Vagusnervs ist eine Möglichkeit, unseren Körper zu lehren, emotionale Zustände wie Angstzustände auszuschalten. Die Forscher fanden heraus, dass eine bestimmte Art der Meditation, die sogenannte „Liebevolle Güte-Meditation“, dazu beitrug, die Variabilität der Herzfrequenz zu verringern.

Insbesondere das Erreichen einer positiven Emotion und einer positiven sozialen Verbindung zu anderen in Kombination mit Meditation veränderte die Aktivität des Vagusnervs.

2. MASSAGE

Du kannst deinen Vagusnerv manuell stimulieren, indem du mehrere Bereiche massierst. Eine Fußmassage kann die Aktivität des Vagusnervs stimulieren, ebenso wie das Massieren deines Nackens. Eine Nackenmassage entlang der Karotissinus (die rechte Seite deines Halses in der Nähe der Stelle, an der du deinen Puls misst) kann auch den Vagusnerv stimulieren.

3. KÄLTE

Kaltes Wasser zu trinken oder kaltes Wasser in dein Gesicht zu spritzen, kann ausreichen, um deinen Vagusnerv zu stimulieren. Du kannst auch kalt duschen, in einem ungeheizten Pool schwimmen oder eine Kryotherapie versuchen.

4. FASTEN

Der Vagusnerv ist für die Verdauung verantwortlich, indem es deinem Gehirn angibt, dass du dich in einer sicheren Umgebung befindest. Andernfalls wird die Verdauung unterbrochen, wenn der Körper mit Stress zu tun hat. Durch das Fasten sendet ein leerer Magen Signale an das Gehirn zurück, dass eine Verdauung nicht erforderlich ist, sodass stattdessen Energieressourcen zur Entspannung verwendet werden können.

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5. ATEMTECHNIKEN

Tiefes Atmen entspannt immer deinen Körper, aber du kannst andere Atemtechniken verwenden, um deinen Vagusnerv zu stimulieren. Wenn du an Möglichkeiten zur Linderung von Angstzuständen interessiert bist, hast du bestimmt schon über uralte Atemtechniken nachgelesen, die Angstzustände lindern. Alternatives Nasenlochatmen oder Yoga-Atmen ist eine großartige Möglichkeit, den Vagusnerv zu stimulieren.

Eine andere Atemtechnik, die du vielleicht noch nie ausprobiert hast, besteht darin, tief einzuatmen und dann die Atemwege zu schließen, während du deinen Atem gegen die Innenseite deiner Brust drückst und mit deinen Bauchmuskeln nach unten drückst (als würdest du versuchen, Gas zu lassen). Diese Methode, inneren Druck von der Lunge auf die umgebenden Organe auszuüben, stimuliert den Vagusnerv, da er Herz, Milz, Lunge, Magen und Dünndarm verbindet.

6. OM

Om. Diese einzelne Silbe, die oft in der Tonart irgendwo zwischen B, C und C# auf der musikalischen Skala gesungen wird, erzeugt eine innere Schwingung in unserem Hals, die kleinere Schwingungen an die Lunge und andere Organe sendet.

7. LACHEN MIT FREUNDEN

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Forscher im Journal of Psychology Science fanden heraus, dass mehr soziale Verbindungen zu mehr Möglichkeiten für positive Emotionen führten, was auch die Stimulation des Vagusnervs erhöhte. Die Forscher sagen: „Diese experimentellen Beweise identifizieren einen Mechanismus – die Wahrnehmung sozialer Verbindungen- durch die positive Emotionen die körperliche Gesundheit fördern.“ Durch Lachen fühlst du dich gut und stimulierst deinen Vagusnerv, was zu einer insgesamt guten Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt.