Kampfsport für Kinder: Welche Art du für dein Kind wählen solltest

Kampfsport für Kinder: Welche Art du für dein Kind wählen solltest

Seit jeher ist die Ausübung von Kampfkünsten eine Disziplin der Wahl für Kinder. Diese komplette Disziplin ist mehr als ein einfacher Sport und spricht Kinder, Jung und Alt an.

Es ist in der Tat bewiesen: Das Ausüben von Kampfkünsten ist für Kinder sehr wohltuend. Neben der Kräftigung von Muskeln und Gelenken, dem Training des Gleichgewichts und der Verbesserung der Koordination sind Kampfsportarten im Allgemeinen hervorragend für die Herzfrequenz sowie für die Atemkontrolle geeignet.

Besser: Das Kind, das Karate, Taekwondo oder Judo praktiziert, um nur einige zu nennen, entwickelt auch sein Selbstbewusstsein und seine Fähigkeit, sich selbst zu kontrollieren. Auch wenn es sich um eine Einzelpraxis handelt, herrscht in einem Dojo eine echte Kameradschaft und das Kind hat das Gefühl, einer Gruppe anzugehören.

Mehr als ein Sport, basiert Kampfkunst auf einer Philosophie: Sie zeigt Kindern Techniken, die es ihnen ermöglichen, sich zu verteidigen, aber vor allem, die ihnen Respekt vor anderen und Verantwortungsbewusstsein beibringen.

Judo

Judo gilt als die geeignetste Kampfsportart für Kleinkinder, Eltern-Kind-Kurse sind ab drei Jahren möglich.

Judo, wörtlich „der Weg der Flexibilität“, lehrt Kinder, ihren Rücken richtig zu positionieren, ein gutes Gleichgewicht zu haben und so zu fallen, dass sie sich nicht verletzen.

Besser noch: Es lässt junge Judokas aufblühen und mehr Selbstvertrauen haben. Diese Kampfkunst japanischen Ursprungs setzt sich aus Wurftechniken, Bodenkontrolle, Greifen, Gelenkhebeln und Atemi zusammen.

Zwischen 4 und 5 Jahren sprechen wir über das Erwachen zur Disziplin, aber ab dem 6. Lebensjahr werden Verteidigungstechniken und taktische Prinzipien angewendet.

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Kinder, die Judo lernen, lernen, sich zu verteidigen, ohne sich selbst zu verletzen, und ihnen wird auch die Bedeutung von Werten wie Mut, Freundschaft, Respekt und Demut beigebracht.

Karate

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Karate, auch Karate-Do genannt, ist eine japanische Disziplin.

Wörtlich „mit der bloßen Hand“ verwendet diese Kampfkunst Angriffs- und Verteidigungstechniken, bei denen das Kind alle Teile seines Körpers einsetzen muss.

Für den Karateka gibt es innerhalb des Dojos, genau wie außerhalb, mehrere Regeln, die befolgt werden müssen.

So lernen Kinder nicht nur, sich zu verteidigen, während sie sich einer vollständigen Ausbildung unterziehen, sondern sie werden auch dazu gebracht, ihre Partner zu respektieren.

Das Üben von Karate ermöglicht es Kindern, ihre Kraft und Energie zu kanalisieren.

Beachte, dass es verschiedene Karate-Stile und unterschiedliche Ansätze gibt.

Kung-Fu

Kung Fu ist ein gesunder Weg, um die Disziplin und das Selbstvertrauen eines Kindes zu verbessern.

Kung Fu gilt als die „Wiege der Kampfkünste“ und entstand aus der Beobachtung und Analyse der Bewegungen bestimmter Tiere: ja, wie in Kung Fu Panda!

Diese aus China stammende Kampfkunst steigert Kraft, Flexibilität und Koordination.

Kinder kämpfen nicht, sondern lernen, wie wichtig Bewegung ist, die den Muskelaufbau fördert.

Es wurde auch festgestellt, dass Kinder, die Kung Fu oder andere Kampfkünste praktizieren, bessere Ergebnisse in der Schule erzielen.

Taekwondo

Es ist eine aus Südkorea stammende Kampfkunst, die wörtlich mit „die Art des Tretens und Schlagens“ übersetzt werden kann.

Taekwondoisten erwerben eine Kraft der Erfüllung und werden ermutigt, ihre Aufgeschlossenheit zu kultivieren.

Im Alltag und besonders bei Kindern hilft das Üben von Taekwondo, Stress besser zu bewältigen. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, aggressives Verhalten zu mildern.

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Es unterscheidet sich von anderen Kampfkünsten durch seine vielen einfach spektakulären Tritttechniken.

Kinder können natürlich Taekwondo üben, eine Disziplin, die aus drei Blickwinkeln gelehrt wird: die Entdeckung der traditionellen Kampfkunst, Selbstverteidigung, Gymnastik.

Aikido

Ursprünglich aus Japan stammend, bedeutet Aikido übersetzt „Weg der Übereinstimmung der Energien“ und vereint die Kampftechniken von Jujitsu, Kenjutsu und Aikijutsu.

Sie wird mit Holzwaffen oder mit bloßen Händen praktiziert und besteht darin, die Kraft und die Aggressivität des anderen zu nutzen, um sie zu reduzieren und sich so zu verteidigen.

So wird Aikido oft als die Weihe des Selbstverteidigungskonzepts angesehen.

Das Kind, das Aikido praktiziert, entwickelt seine Beobachtungsgabe sowie seine Koordinationsfähigkeit. Diese Disziplin macht es auch ruhiger und geduldiger.

Zögere nicht, die verschiedenen Schulen verschiedener Fachrichtungen zu kontaktieren.

Es ist immer möglich, ein paar Probestunden zu machen, bevor man Geld in das Erlenen einer Kampfkunst investiert. Dies wird dir helfen, die Disziplin zu finden, die am besten zu dir und deinem Kind passt.