Top 10 Tipps zur Mutter Organisation, um als vielbeschäftigte Mama organisiert zu bleiben
Als Mutter kann es eine große Herausforderung sein, die verschiedenen Verpflichtungen wie Familie, Arbeit, Kinderbetreuung und Haushaltsaufgaben unter einen Hut zu bekommen.
Mit so vielen Aufgaben im Kopf ist es leicht, sich überfordert und chaotisch zu fühlen. Doch eine gute Organisation kann der Schlüssel sein, um den Stress zu verringern und die täglichen Verpflichtungen effizient zu managen.
In diesem Artikel teile ich 10 wertvolle Tipps, die mir geholfen haben, organisiert und produktiv zu bleiben, auch wenn mein Leben manchmal hektisch ist.
Diese Tipps sind für jede Mutter geeignet, egal ob sie von zu Hause aus arbeitet, außerhalb des Hauses tätig ist oder Familie und andere Verpflichtungen miteinander vereint.
Organisation kann Ihnen helfen, mehr Kontrolle zu gewinnen, den Stress zu reduzieren und vor allem mehr Zeit für sich selbst und Ihre Familie zu haben.
Wöchentlicher Planer: Jeden Sonntagabend ist es am besten, die kommende Woche zu planen. Ich schreibe alle Termine, Spieltreffen, außerschulischen Aktivitäten und wichtigen Aufgaben auf, die erledigt werden müssen.
Dieser Planer hilft mir, den Überblick zu behalten und mich mental auf die Woche vorzubereiten. Es ist eine großartige Möglichkeit, meine Prioritäten zu setzen und sicherzustellen, dass alles Wichtige im Kalender Platz findet.
Der Planer sollte auf dem Schreibtisch im Büro oder an einem Ort stehen, an dem man ihn regelmäßig sieht. So kann ich bei Bedarf schnell nachsehen und sicherstellen, dass ich nichts vergesse. Indem ich meine Woche im Voraus plane, fühle ich mich weniger gestresst und mehr im Einklang mit meinem Alltag.
Tagesplaner: Jeden Abend schreibe ich meinen Zeitplan und die To-do-Liste für den nächsten Tag auf. Ich reiße das Papier ab und nehme es mit, damit nichts vergessen wird.
Menüplaner: Der Menüplaner ist ein unverzichtbares Werkzeug, um den Überblick über die Mahlzeiten der Woche zu behalten. Jeden Sonntag plane ich die Abendessen und die Mittagsmahlzeiten für die gesamte Woche.
Dabei berücksichtige ich nicht nur, was meine Familie gerne isst, sondern auch, welche Zutaten vorrätig sind und was sich einfach vorbereiten lässt.
Durch den Menüplaner habe ich nicht nur die Mahlzeiten festgelegt, sondern auch gleich eine Einkaufsliste erstellt, die mir hilft, gezielt einzukaufen und nichts zu vergessen.
Sollte es während der Woche Änderungen geben – vielleicht weil wir spontan Gäste bekommen oder ich einfach Lust auf etwas anderes habe – kann ich die Mahlzeiten flexibel austauschen.
Das Beste daran ist, dass der Menüplaner mir viel Stress erspart, da ich nicht jeden Tag darüber nachdenken muss, was ich kochen soll. Stattdessen kann ich mich auf andere Dinge konzentrieren und weiß immer, was als Nächstes auf dem Speiseplan steht.
To-do-Liste: Ein zusätzlicher Block, der immer in meiner Nähe ist, um zusätzliche Listen hier und dort zu notieren.
Top 10 Tipps zur Organisation für vielbeschäftigte Mamas:
Zuerst mich selbst fertig machen
Ich beginne jeden Morgen mit einer schnellen 2-minütigen Dusche.
Selbst wenn ich schon das Geplauder meiner Kleinen im Kinderzimmer höre, mache ich nach dem Klingeln des Weckers (und solange kein Kind nach mir ruft) schnell eine Dusche, ziehe mich an und fühle mich bereit, bevor ich die Kinder wecke oder einsammle.
Wäsche
Jeden Morgen mache ich eine Ladung Wäsche, direkt zu Beginn des Tages. Ich lasse die Wäsche nicht anhäufen.
Außerschulische Aktivitäten
Ich plane und buche die Freizeitaktivitäten meiner Kinder frühzeitig, um sicherzustellen, dass sie an den gewünschten Kursen und Veranstaltungen teilnehmen können, die gut in unseren Zeitplan passen.
Wo es möglich ist, nutze ich Fahrgemeinschaften mit anderen Eltern, sodass ich entweder das Bringen oder Abholen übernehmen kann, aber nicht beides.
Nein sagen
Das habe ich lernen müssen, und der wahre Wendepunkt kam, als ich Mutter von drei Kindern wurde.
Früher sagte ich zu allem Ja, aber ich merkte, dass ich das einfach nicht mehr konnte. Ich fing an, Nein zu sagen, weil ich immer mehr erkannte, wie wertvoll meine Zeit ist.
Selbstfürsorge/Bewegung
Mach jeden Tag etwas für dich selbst als Mutter. Das hilft mir, den richtigen Start und die richtige Einstellung für den Tag zu finden.
Für andere Mütter könnte es eine kleine Auszeit auf dem Sofa sein, das Durchblättern von Zeitschriften oder das Schauen einer Lieblingsserie für eine Stunde.
Was auch immer es ist, nimm dir Zeit für dich, damit du nicht ausbrennst.
Vorbereitung für den nächsten Tag
Wie ich bereits in meinen „Planer-Notizen“ erwähnt habe, ist dies SO wichtig, dass ich es hier noch einmal erwähnen muss.
Jeden Abend, nachdem die Kinder im Bett sind, bereite ich alles für den nächsten Tag vor: Kleidung rauslegen, Snackboxen packen, den Frühstückstisch vorbereiten, meine To-do-Liste und meinen Zeitplan für den nächsten Tag schreiben.
Ohne dieses strukturierte System würde mein Leben nicht reibungslos laufen. Ich gehe zwar nicht früh ins Bett, komme aber gut mit weniger Schlaf zurecht, weil ich weiß, dass ich diese Abendzeit habe, um alles fertig zu machen – das ist für mich einfach goldwert.
Zeitmanagement
Mahlzeiten und Bettzeiten folgen bei uns einem festen Zeitplan, der einfach gut funktioniert.
Frühstück, Mittagessen und Abendessen sowie Bad und Bettzeit sind fast jeden Tag zur gleichen Uhrzeit.
Flexibilität bewahren
Trotz all der Planung ist es wichtig, flexibel zu bleiben. Es wird immer unerwartete Situationen geben, sei es ein krankes Kind oder ein unvorhergesehenes Ereignis.
In solchen Momenten versuche ich, ruhig zu bleiben und meine Prioritäten anzupassen. Statt mich von Stress überwältigen zu lassen, akzeptiere ich, dass nicht immer alles nach Plan läuft, und finde Lösungen, die mir und der Familie helfen, den Tag zu meistern.
Gemeinsam als Familie arbeiten
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zusammenarbeit als Familie. Jeder in unserem Haushalt hat Aufgaben, die er übernehmen kann, und das hilft uns, den Überblick zu behalten.
Sei es das Helfen beim Aufräumen, das Vorbereiten von Mahlzeiten oder das Übernehmen kleinerer Aufgaben – wenn wir als Team arbeiten, wird der Alltag viel leichter.
Es ist nicht nur eine praktische Hilfe, sondern auch eine Möglichkeit, den Kindern Verantwortung beizubringen und ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
Positiv bleiben
Zuletzt hilft mir eine positive Einstellung ungemein, besonders bei der Organisation und im Muttersein.