6 Arten von Kinderverhalten, die gefährlich sind zu ignorieren
Eltern zu sein ist in der Tat eine lohnende Erfahrung, aber es bringt auch seine eigenen Herausforderungen mit sich.
Bestimmte Verhaltensweisen des Kindes anzusprechen, ist entscheidend für ihr Wohlbefinden und ihre richtige Entwicklung.
Hier sind sechs Arten von Kinderverhalten, die nicht ignoriert werden sollten, zusammen mit vorgeschlagenen Lösungen:
Verschweigen von schlechten Taten anderer
Lösung: Erklären Sie den Unterschied zwischen Wachsamkeit und Klatscherei. Hören Sie ruhig zu, vermeiden Sie Urteile und arbeiten Sie gemeinsam an einer Lösung für das Problem.
Geschwisterstreitigkeiten
Lösung: Identifizieren Sie die Wurzel des Problems, verbieten Sie körperliche Gewalt, fördern Sie ein Teamgefühl und lehren Sie Konfliktlösung.
Betonen Sie die Bedeutung des Respekts für die Gefühle des anderen und verbringen Sie qualitativ hochwertige Zeit mit jedem Kind.
Diebstahl
Lösung: Bleiben Sie ruhig, verstehen Sie die Motive hinter dem Diebstahl, erklären Sie dessen Unrechtmäßigkeit und lassen Sie das Kind den gestohlenen Gegenstand zurückgeben oder bezahlen.
Suchen Sie professionelle psychologische Hilfe, wenn Diebstähle anhalten, um zu verhindern, dass sich das Verhalten festigt.
Respektloses Verhalten gegenüber anderen
Lösung: Identifizieren Sie die Ursache des Verhaltens, lehren Sie die richtige Äußerung von Emotionen und fördern Sie Ruhe und aktives Zuhören.
Wenn respektloses Verhalten weiterhin besteht, entziehen Sie Privilegien, um Konsequenzen zu verdeutlichen.
Unaufrichtigkeit
Lösung: Bleiben Sie ruhig, betonen Sie die Bedeutung von Ehrlichkeit und Vertrauen und legen Sie eine angemessene Strafe fest.
Anhaltende Unehrlichkeit kann auf zugrunde liegende Probleme hinweisen, die eine Konsultation mit einem Spezialisten erfordern.
Quengeln
Lösung: Bewahren Sie einen neutralen Ausdruck, erinnern Sie das Kind daran, in normaler Stimme zu sprechen, und untersuchen Sie mögliche Beziehungsprobleme.
Besprechen Sie die Situation mit dem Kind, um das Bewusstsein für seine Rolle in der Familie zu erhöhen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist auffälliges Verhalten bei Kindern?
Auffälliges Verhalten bei Kindern bezieht sich auf Verhaltensweisen, die von der Norm abweichen und als problematisch oder besorgniserregend gelten können.
Diese Verhaltensweisen können verschiedene Bereiche umfassen, einschließlich sozialer Interaktion, emotionalem Ausdruck, kognitiver Entwicklung und Selbstregulation.
Hier sind einige Beispiele für auffälliges Verhalten bei Kindern:
Aggression:
Wiederholtes und übermäßiges Zeigen von aggressivem Verhalten, wie Schlagen, Beißen oder Treten, gegenüber anderen Kindern oder Erwachsenen.
Rückzug und Isolation:
Ein starkes Vermeiden von sozialen Interaktionen, das sich in extremer Schüchternheit, sozialem Rückzug oder Isolation manifestiert.
Exzessive Ängstlichkeit:
Intensive und anhaltende Ängstlichkeit, die den Alltag des Kindes beeinträchtigt, wie übermäßige Sorgen, Schlafstörungen oder Angst vor bestimmten Situationen.
Aufmerksamkeitsprobleme:
Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, Impulsivität und Hyperaktivität, die über das hinausgehen, was für das Altersniveau des Kindes als normal gilt.
Störungen des Sozialverhaltens:
Fortgesetztes Verhalten, das sozial unakzeptabel ist, wie Lügen, Stehlen, Schuleschwänzen oder wiederholte Konflikte mit anderen Kindern.
Selbstverletzendes Verhalten:
Handlungen, bei denen das Kind sich absichtlich selbst Schaden zufügt, wie Kratzen, Beißen oder Schlagen des eigenen Körpers.
Welche Verhaltensstörungen gibt es bei Kindern?
Es gibt verschiedene Verhaltensstörungen bei Kindern, die sich auf unterschiedliche Aspekte ihres Verhaltens und ihrer sozialen Interaktion auswirken können.
Hier sind einige häufige Verhaltensstörungen bei Kindern:
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS):
Gekennzeichnet durch Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit zu steuern, Impulsivität und übermäßige Hyperaktivität. Kinder mit ADHS können Schwierigkeiten in der Schule und in sozialen Situationen haben.
Oppositionelle Trotzstörung (ODD):
Kinder mit ODD zeigen oft einen chronischen Mangel an Kooperation, Ungehorsam, Widerstand gegen Autoritäten und häufige Wutausbrüche.
Verhaltensstörung:
Eine schwerwiegendere Form der ODD, bei der Kinder wiederholt aggressive oder antisoziale Verhaltensweisen zeigen, wie zum Beispiel Raufereien, Zerstörung von Eigentum oder Diebstahl.
Tic-Störungen:
Tics sind plötzliche, wiederholte Bewegungen oder Laute, die schwer zu kontrollieren sind. Zu den Tic-Störungen gehören das Tourette-Syndrom und andere Formen von motorischen oder vokalen Tics.
Angststörungen:
Kinder können verschiedene Arten von Angststörungen entwickeln, darunter Generalisierte Angststörung, Trennungsangststörung oder soziale Angststörung.
Aufsässige und unkooperative Verhaltensstörungen:
Dies umfasst Verhaltensweisen wie aggressives Verhalten, Widerstand gegen Anweisungen, ständiges Streiten mit Erwachsenen oder anderen Kindern.
Autismus-Spektrum-Störung (ASS):
Autismus ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich auf die soziale Interaktion, Kommunikation und repetitive Verhaltensweisen auswirkt.
Essstörungen:
Dazu gehören Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder Binge-Eating-Störung, die das Essverhalten und das Körperbild beeinflussen.
Welche Strafen sind bei Kindern sinnvoll?
Bei der Erziehung von Kindern ist es wichtig, auf positive und unterstützende Weise vorzugehen, um eine gesunde Entwicklung zu fördern.
Strafen sollten darauf abzielen, Kindern klare Konsequenzen für ihr Verhalten aufzuzeigen, dabei jedoch respektvoll und erzieherisch sein.
Hier sind einige sinnvolle Ansätze zur Disziplinierung von Kindern:
Natürliche Konsequenzen:
Erlauben Sie Kindern, die natürlichen Konsequenzen ihres Handelns zu erleben.
Wenn sie beispielsweise ihr Spielzeug nicht aufräumen, könnten sie es vorübergehend verlieren.
Zeitlimit für Bildschirmzeit:
Setzen Sie klare Regeln für die Bildschirmzeit und verwenden Sie diese als Belohnung oder Entzug, je nachdem, ob bestimmte Aufgaben oder Verhaltensweisen erfüllt werden.
Zeit für Reflexion:
Geben Sie Kindern Zeit, über ihr Verhalten nachzudenken. Dies kann in Form von „Auszeit“ oder einem ruhigen Ort zum Nachdenken geschehen.
Verantwortungsübernahme:
Lassen Sie Kinder Verantwortung für ihre Handlungen übernehmen. Wenn sie beispielsweise etwas beschädigen, können sie bei der Reparatur oder beim Aufräumen helfen.
Positive Verstärkung:
Belohnen Sie positives Verhalten durch Lob, Anerkennung oder kleine Belohnungen. Positive Verstärkung ist oft effektiver als ausschließlich negative Konsequenzen.
Klare Kommunikation:
Erklären Sie klare Erwartungen und Konsequenzen im Voraus, damit Kinder verstehen, welche Handlungen akzeptabel sind und welche nicht.
Entzug von Privilegien:
Als Konsequenz für bestimmte Verhaltensweisen können vorübergehend Privilegien entzogen werden, wie zum Beispiel Fernsehen, Videospiele oder Ausgehzeiten.
Gespräche und emotionale Unterstützung:
Nehmen Sie sich Zeit für Gespräche, um die Gründe hinter dem Verhalten zu verstehen. Bieten Sie emotionale Unterstützung und zeigen Sie Verständnis für ihre Gefühle.