9 Strategien für Mütter unter Stress

9 Strategien für Mütter unter Stress

Gestresste Mütter stehen am Rande ihrer Belastungsgrenze aufgrund der Anforderungen der Kinderbetreuung, der Arbeit im Homeoffice, der knappen Zeit für sich selbst und der stark steigenden Inflationsraten.

Mütter können jedoch lernen, besser mit diesen täglichen Stressfaktoren umzugehen, indem sie sich auf das konzentrieren, was sie kontrollieren können, lernen, „nein“ zu sagen, und ihre eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen.

Häufige Stressfaktoren für Mütter

Zu den häufigsten Stressfaktoren für Mütter gehören:

  • Fehlende Zeit für sich selbst
  • Das Gefühl, alles erledigen zu müssen
  • Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben als Hauptverantwortliche
  • Burnout bei Müttern
  • Einkommenssorgen aufgrund mangelnder Kinderbetreuung
  • Beziehungsprobleme
  • Pflege von Kindern und älteren Familienmitgliedern
  • Pflege-Burnout
  • Schul-/Kindergartenschließungen und Kinderbetreuung-Logistik
  • Das Gefühl, es gibt viel zu tun und nicht genug Zeit
  • Frustration oder Wut wegen fehlender Ressourcen oder Unterstützung
  • Soziale Vergleiche mit anderen Müttern
  • Fehlende Zeit für körperliche Betätigung
  • Überbuchte Kinder/Familienanforderungen
  • Unrealistische Anforderungen und Erwartungen von Vorgesetzten/Karriere

9 Strategien zur Stressbewältigung für gestresste Mütter

Ähnlich wie es nicht über Nacht passiert ist, dass man sich als Mutter gestresst fühlt, erfolgt die Erleichterung von diesem Gefühl nicht sofort.

Dennoch können kleine und umsetzbare Schritte zur Stressbewältigung helfen, sich besser und kontrollierter zu fühlen.

Hier sind 9 praktische Tipps, die Müttern helfen können, mit Stress umzugehen:

Lernen, „Nein“ zu sagen

Grenzen zu setzen ist entscheidend, um Stress als Mutter zu bewältigen

„Nein“ zu sagen ist eine großartige Möglichkeit, gesunde Grenzen zu etablieren und zu verhindern, dass man sich übermäßig gestresst fühlt.

Überlegen Sie sich, was Sie tolerieren können und was nicht, und prüfen Sie, ob Sie Ihre aktuelle Situation ändern können, um diesen Grenzen gerecht zu werden und die mentale Belastung zu reduzieren.

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Stressige Aktivitäten identifizieren

Ermitteln Sie, welche Aktivitäten oder täglichen Routinen Stress verursachen, und finden Sie Wege, diese weniger stressig zu gestalten.

Zum Beispiel könnten Sie das Mittagessen am Vorabend vorbereiten oder Ihre Kinder helfen lassen, wenn Sie morgens immer spät dran sind.

Manchmal übernehmen Mütter Aufgaben, die andere oder ihre Kinder erledigen könnten, weil sie wissen, dass sie die Arbeit schneller oder „besser“ erledigen können. Identifizieren Sie die Aufgaben, die Sie stressen, und überarbeiten oder delegieren Sie diese an andere Familienmitglieder.

Ein „Bitte nicht stören“-Schild für Mama erstellen

Auch wenn Ihre Kinder noch nicht lesen können, können Sie ein Schild ähnlich einem Stoppschild aufhängen.

Dieses Schild signalisiert, dass Mama momentan nicht verfügbar ist. Das Setzen dieses visuellen, externen Signals zeigt anderen, dass Sie einen Moment für sich benötigen, und dient als Modell dafür, dass auch sie bei Bedarf etwas Ähnliches tun können.

So weiß jeder in der Familie, welche Grenzen Sie setzen, und Sie können sich Zeit nehmen, um sich auszuruhen und neue Energie zu tanken.

Bewerten, wo SIE Arbeit und Familienleben vereinbaren möchten

Seit der Pandemie hat sich die Balance zwischen Arbeit und Familie drastisch verschoben, oft ohne gezielte Regelungen oder Gespräche mit Arbeitgebern.

Eine sorgfältige Bewertung, wo Ihr Arbeits- und Familienleben aufeinandertreffen und Sie belasten, kann hilfreich sein.

Vielleicht bedeutet das, dass Sie Ihre Arbeitszeiten für das Homeoffice anpassen oder Ihre Arbeit von zu Hause aus für eine bestimmte Anzahl von Stunden pro Tag erledigen – eine klare Abgrenzung, wie Sie Ihre Zeit verbringen, kann dabei helfen.

9 Strategien Für Mütter Unter Stress

Finde eine andere Mutter, die dein Leid nachempfinden kann

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Daten belegen, dass Eltern von kleinen Kindern bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie sich Selbsthilfegruppen anschließen.

Du musst jedoch nicht unbedingt einer Gruppe beitreten, um ähnliche Ziele zu erreichen. Es gibt zahlreiche Online-Gruppen für Mütter, die mit mütterlichem Stress kämpfen.

Es kann jedoch hilfreich sein, eine befreundete Mutter in der Nähe zu finden, da diese Person Mitgefühl für dich aufbringen kann und du dasselbe für sie bieten kannst.

Bitte um Hilfe im Haushalt Elterliche Zufriedenheit und Stress korrelieren mit geteilten

Haushaltsverantwortungen. Mache eine ehrliche Bewertung der Haushaltsaufgaben und verlagere sie, um Fairness zu gewährleisten.

Wenn möglich, weise einige Aufgaben älteren Kindern zu oder stelle Unterstützung ein, um die Last der Haushaltsführung zu erleichtern.

Mütter übernehmen oft die Rolle der Familienverwalterinnen für alle haushaltsbezogenen Aufgaben – diese Dynamik zu ändern kann helfen, unnötigen Stress zu reduzieren.

Finde Zeit für Bewegung

Bewegung kann die psychische Gesundheit verbessern, aber du musst dich nicht für einen Marathon vorbereiten, ins Fitnessstudio gehen oder einen Personal Trainer engagieren, um davon zu profitieren.

Eine einfache Möglichkeit, täglich aktiv zu bleiben, ist es, einen Spaziergang mit einer Freundin zu machen oder die Treppen statt den Aufzug zu nehmen.

Probiere Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR)

Wenn wir gestresst sind, bewältigen wir unsere Probleme nicht gut und schlafen schlecht, und wir reagieren stark auf unsere Umgebung.

Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) eröffnet uns das Bewusstsein für unsere Erfahrung, sodass wir unsere physiologischen Stressreaktionen erkennen und entsprechend reagieren können.

Mütter, die Achtsamkeit in ihre tägliche Praxis integrieren, berichten von besserem Schlaf.

Engagiere dich sozial

Soziale Unterstützung ist unbestreitbar mit geringerem Stress und höheren Empathie-Niveaus verbunden.

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Ob du dich ehrenamtlich engagierst, einer Muttergruppe beitrittst, einen Kurs leitest oder regelmäßig einen geselligen Abend mit Freunden planst – Menschen brauchen andere Menschen, um „nebenbei“ zu regulieren und sich gegenseitig zu entlasten.

Finde jede Woche Zeit, um mit anderen Erwachsenen in einer sozialen Beziehung zu sein, idealerweise außerhalb deines Hauses.