12 Zeichen wahrer Intelligenz, die nicht vorgespielt werden können

12 Zeichen wahrer Intelligenz, die nicht vorgespielt werden können

Einige persönliche Merkmale oder Fähigkeiten, die als nutzlos oder negativ angesehen werden, können tatsächlich die hohe Gehirnaktivität einer Person identifizieren. Das glauben zumindest Wissenschaftler. Was sind diese Eigenschaften und Fähigkeiten? Wie machen sie uns besser?

Wir haben uns entschieden, die Angelegenheit zu untersuchen, und haben eine Liste mit einigen Anzeichen erstellt, die laut Experten auf außergewöhnliche Intelligenz hinweisen.

1. Du bist Linkshänder (oder beidhändig).

Maria Konnikova, eine Journalistin für The New Yorker, beschrieb ein Experiment, das mit einer Gruppe von Links- und Rechtshändern durchgeführt wurde:

„Linkshänder waren zum Beispiel geschickter darin, zwei gewöhnliche Gegenstände auf neuartige Weise zu einem dritten zu kombinieren – zum Beispiel mit einer Stange und einer Blechdose ein Vogelhaus zu bauen. Sie zeichneten sich auch dadurch aus, dass sie Wortlisten in so viele alternative Kategorien wie möglich gruppierten.“

Wissenschaftler verbinden Linkshändigkeit mit „divergentem Denken“ – einer Form der Kreativität, die dabei hilft, neue Ideen zu generieren. Dasselbe gilt für beidhändige Menschen – diejenigen, die eine gleichermaßen entwickelte Handaktivität haben.

Wenn du also Rechtshänder bist, versuche einige Aktionen mit der linken Hand auszuführen und umgekehrt. Diese Aktionen aktivieren die unentwickelten Bereiche des Gehirns.

2. Du machst dir oft selbst über die kleinsten Dinge Sorgen.

Während einer Studie baten Wissenschaftler 126 Schüler, Fragebögen darüber auszufüllen, wie oft sie sich über etwas Sorgen machen, auf Gerüchte achten oder über Situationen nachdenken, die sie aufregen.

Es zeigte sich, dass diejenigen Kinder, die sich mehr Sorgen machten als andere, mehr Punkte im folgenden nonverbalen Intelligenztest erhielten. Wissenschaftler verbinden es damit, dass diejenigen, die sich ständig Sorgen machen, dazu neigen, ihre Arbeit besser zu machen.

3. Du liebst es, herumzualbern.

Eine weitere interessante Studie wurde an der University of New Mexico durchgeführt. 400 Studenten nahmen an Tests teil, um ihre Fähigkeit zu prüfen, bestimmte Themen zu diskutieren. Nachdem die Tests bestanden waren, wurden die Schüler gebeten, einige Bilder aus Cartoons mit Bildunterschriften zu versehen.

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Diese Bildunterschriften wurden von unabhängigen Gutachtern geprüft. Es zeigte sich, dass 86 % der klügeren Schüler, die im Test die meisten Punkte erzielten, humorvolle Bildunterschriften für die Bilder wählten. Später wurde die gleiche Untersuchung mit Comedians durchgeführt und alle erzielten überdurchschnittliche Ergebnisse im verbalen Intelligenztest.

Warum erzählen wir dir das? Laut Wissenschaftlern beeinflusst Humor die intellektuellen Fähigkeiten, hält das Gehirn und das Nervensystem in guter Form und macht uns schlauer.

4. Du bist zu neugierig.

Die Wissenschaftler der London University of Psychology sagen: „Es ist wahrscheinlicher, dass ein neugieriges Kind, im Gegensatz zu einem, das einfach auswendig lernt, im Laufe seines Lebens ein Innovator oder Erfinder wird.“

Professor Tomas Chamorro-Premuzic von der Harvard Business Review erklärt, wie Neugier und ein „hungriger Verstand“ uns klüger machen. Er sagt: „Neugier weckt das Interesse eines Kindes an Wissenschaft und Kunst als Mittel der Erkenntnis und des Selbstausdrucks.“

In einer britischen Studie beobachteten Wissenschaftler 6.000 Menschen, die in den letzten 50 Jahren geboren wurden. Sie fanden heraus, dass 11-jährige Kinder, die bei einem IQ-Test eine höhere Punktzahl erzielten, neugieriger und offener für neue Erfahrungen in ihrer Zukunft zu sein schienen.

5. Du bist eine Nachteule.

Wenn du eine Nachteule bist, ist es wahrscheinlicher, dass dein Intelligenzniveau über dem Durchschnitt liegt. Wissenschaftler nehmen an, dass die Gehirnaktivität so hoch ist, dass sie den normalen täglichen Biorhythmus herausfordert.

In einer von der Zeitschrift Personality and Individual Differences veröffentlichten Studie wurde bei Tausenden von jungen Menschen ein Zusammenhang zwischen der Intelligenz eines Kindes und den Schlafgewohnheiten untersucht.

Es wurde festgestellt, dass die Mehrheit der intelligenten Menschen sowohl an Wochentagen als auch am Wochenende gerne später aufwacht. Eine weitere ähnliche Studie untersuchte 400 Rekruten der US Air Force und führte zu ähnlichen Schlussfolgerungen.

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6. Du bist einfach zu beeindrucken und lässt dich leicht ablenken.

Wenn du oft durch Benachrichtigungen sozialer Netzwerke, Teepausen oder sogar während Gesprächen abgelenkt wirst, bist du möglicherweise schlauer als andere. Sagen zumindest Wissenschaftler.

Laut einer neuen Studie gilt: Je schwerer es einem Menschen fällt, konzentriert zu bleiben, desto klüger ist er. Wissenschaftler erklären, dass dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass es schwierig ist, ein hohes Maß an Gehirnaktivität unter Kontrolle zu halten.

7. Du läufst viel.

Amerikanische Wissenschaftler haben eine statistische Studie durchgeführt und herausgefunden, dass die Menschen, die in fußgängerorientierten Städten leben, eine höhere Intelligenzrate haben als diejenigen, die in Städten leben, in denen der Verkehr vorherrscht. Die gleichen Ergebnisse wurden bei der Untersuchung der Fußgängerzonen von Großstädten erzielt.

8. Dir wird klar, wie viel du noch nicht weißt.

Der Dunning-Kruger-Effekt ist das Ergebnis einer Studie von Justin Kruger und David Dunning, die zu einem Klassiker der Sozialpsychologie wurde. Sie kamen zu dem Schluss, dass je klüger ein Mensch ist, desto mehr zweifelt er an seinen kognitiven Fähigkeiten.

Mit anderen Worten: Kluge Menschen haben keine Angst zu sagen: „Ich weiß es nicht.“ Wenn sie etwas nicht wissen, können sie etwas Neues herausfinden. Wenn dir also immer wieder Fragen durch den Kopf schießen und du keine Angst davor hast, sie zu stellen, dann bist du wahrscheinlich schlauer als viele andere Menschen.

9. Du bist gut in Selbstbeherrschung.

Kluge Menschen sind in der Lage, mit Impulsivität umzugehen, und sie sind gut darin, Emotionen zu unterdrücken. Sie denken auch an Konsequenzen, bevor sie anfangen, etwas zu tun.

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10. Du zögerst oft.

Wer leicht einen Grund findet, ein Training ausfallen zu lassen, hat nach Ansicht von Forschern einen höheren kognitiven Anspruch.

Die Mehrheit der klugen Menschen neigt dazu, ihre Aufgaben aufzuschieben, und dies wurde von vielen berühmten Wissenschaftlern bemerkt. Zum Beispiel sagt Adam Grant, dass Aufschieben der Schlüssel zur Innovation ist. Steve Jobs konnte Prokrastination strategisch einsetzen und seinem Gehirn Ruhe gönnen, indem er zu völlig anderen Aufgaben wechselte.

11. Du knabberst oder kaust ständig an etwas.

Das Kaugummikauen steigert bekanntlich die Gehirnaktivität und Konzentration, leider nur für 20 Minuten. Wissenschaftler haben jedoch kürzlich herausgefunden, dass kluge Menschen dazu neigen, ständig etwas zu kauen. Sie erklären, dass unser Gehirn beim Kauen offen für Reflexion und Selbstanalyse ist.

12. Du schläfst tagsüber ab und zu ein.

Es ist allgemein bekannt, dass Leonardo da Vinci den polyphasischen Schlaf praktizierte. Er schlief alle 4 Stunden 20–30 Minuten. Warum hat er das getan?

Das Gehirn intelligenter Menschen arbeitet intensiver und wird schneller müde, aber auch schneller wieder aufgeladen. Um die Müdigkeit abzuschütteln und das Problem mit frischen Augen zu betrachten, musst du dein Gehirn „aufladen“. Mache mindestens 20 Minuten lang einen Powernap.