Wie du deinem Baby helfen kannst, die Nacht durchzuschlafen

Wie du deinem Baby helfen kannst, die Nacht durchzuschlafen

Zu sagen, dass Babypflege anstrengend ist, ist eine Untertreibung. Der Tag ist schon mit ständiger Liebe zum Detail aufgeladen, aber dann werden die Nächte noch härter. Neugeborene wachen in den ersten Monaten häufig nachts auf, um zu füttern.

Allmählich ändert sich das Muster, wenn Babys wachsen. Auch wenn sich die Muster ändern und Babys nachts gut schlafen, können Schlafprobleme jederzeit und ohne Vorwarnung auftreten.

Die Anpassung an die Schlafroutine deines Babys ist einer der ersten Meilensteine ​​der Elternschaft, die du im Laufe der Zeit bestehen musst. Außerdem ist es wichtig, die Schlafmuster deines Babys zu verstehen. Wieso denn?

Zu verstehen, wie viel Schlaf dein Baby in verschiedenen Altersstufen benötigt, kann dir helfen, zu unterscheiden, ob dein Baby ungewöhnliche nächtliche Störungen hat, sich hungrig fühlt oder nachts nur verspielt ist. Aber vor allem, warum wird dem Schlaf bei kleinen Kindern so viel Bedeutung beigemessen? Lass es uns herausfinden!

Warum ist Schlaf so wichtig?

Schlaf spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum eines Babys. Diese Zeit, hilft in Wirklichkeit bei der körperlichen und geistigen Entwicklung deines Babys.

Schlaf verbessert die Lernfähigkeit eines Kindes, wirkt sich positiv auf seine Stimmung aus und verbessert das Lernen, die Impulskontrolle und die Aufmerksamkeitsspanne.

Guter Schlaf ist auch dafür bekannt, ein gesundes Gewicht zu halten, Herzerkrankungen vorzubeugen und das Verletzungsrisiko zu verringern, da ausgeruhte Babys wacher sind.

Wie viel Schlaf brauchen Babys?

Du kannst dein Baby besser schlafen lassen, indem du seinen Schlafrhythmus verstehst.

0-3 Monate
In den ersten zwei bis drei Monaten schlafen Neugeborene etwa 14-17 Stunden täglich. Zu diesem Zeitpunkt sind die Körper von Säuglingen nicht synchron mit den Umweltzeiten. Daher wachen sie jedes Mal auf, wenn sie hungrig oder unbequem sind oder einen Windelwechsel brauchen.

Kurze Schlafphasen sind in diesen Monaten üblich, da das Hauptbedürfnis von Babys darin besteht, häufig zu essen. Wenn du also denkst, dass dein Kleines nicht wie erwartet schläft, dann mache dir keine Sorgen, denn das ist völlig normal.

Wie Du Deinem Baby Helfen Kannst, Die Nacht Durchzuschlafen

4-5 Monate
Wenn dein Baby 4 bis 5 Monate alt ist, schläft es etwa 12 bis 16 Stunden am Tag und dehnt seine Schlummerzeit auf den Tag und die Nacht aus. Schlafstörungen können in diesen Monaten auftreten, wie Zahnen und Säurereflux.

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6 Monate
Wenn Babys die 6-Monats-Marke berühren, reduziert sich die Schlafdauer auf 10 bis 11 Stunden, wobei sie nachts länger am Stück schlafen können. Obwohl die Babys nach sechs Monaten nachts völlig ruhig schlafen können, können viele Entwicklungsstörungen ihren Schlaf beeinträchtigen.

Faktoren, die den normalen Schlaf deines Babys beeinflussen

Babys brauchen Zeit, um sich an eine Schlafroutine zu gewöhnen, die ziemlich normal ist. Abgesehen vom biologischen Rhythmus können mehrere Faktoren, darunter medizinische, umweltbedingte und Entwicklungsfaktoren, die Routine eines Babys behindern.

Werfen wir einen Blick auf die Faktoren, die zu Schlafstörungen in der Nacht beitragen, damit du die notwendigen Maßnahmen ergreifen kannst, um die Situation gut anzugehen:

Hunger

Muttermilch ist leicht und leicht verdaulich, was dazu führt, dass Babys häufig aufwachen, um zu trinken. Dieser Fall tritt häufiger bei Neugeborenen auf und nimmt mit zunehmendem Alter des Babys allmählich ab.

Lösung: Bei Hungeranfällen oder Windelwechseln schnell auf ihre Bedürfnisse eingehen, um sie ruhig zu halten.

Sodbrennen

Sodbrennen ist ein Zustand, bei dem Magensäure in die Speiseröhre fließt und die Magenschleimhaut reizt. Dies führt bei Babys zu Reizbarkeit, übermäßigem Weinen, Erbrechen, Schlafstörungen und Würgen. Sodbrennen bessert sich bei Babys im Alter von etwa 3-4 Monaten.

Lösung: Wenn dein Baby aufgrund von Sodbrennen wach ist, kannst du dein Baby nach dem Füttern aufrecht halten. Lass es nach jeder Mahlzeit aufstoßen.

Gripe Water ist eine weitere hervorragende Lösung, die Babys, die unter Blähungen, Übersäuerung und Verdauungsstörungen leiden, sofortige Linderung verschafft.

Stillende Mütter können versuchen, Lebensmittel zu reduzieren, die Blähungen hervorrufen. Wenn diese Mittel nicht helfen, spreche mit deinem Kinderarzt über Medikamente.

Koliken

Koliken sind eine Phase, die die meisten Babys durchlaufen. Die Weinanfälle treten über mehrere Stunden und ohne ersichtlichen Grund auf, werden aber meistens einem unterentwickelten Verdauungssystem und Gasen zugeschrieben, die beim Füttern im Magen des Babys eingeschlossen werden.

Der beste nicht-medizinische Weg, um zu helfen, besteht darin, das Baby zu beruhigen und es ihm so angenehm wie möglich zu machen.

Lösung: Schaukele dein Baby, indem du es nahe an dir hältst. Kolikfälle können auch mit Gripe Water behandelt werden, einer Lösung, der Generationen von Müttern vertrauen. Es ist eine ayurvedische Formulierung und besteht aus Dillsamenöl und Sarjikakshara, das Koliken und Magenprobleme bei Babys lindert.

Nahrungsmittelallergien

Babynahrung, die Casein enthält, oder wenn eine Mutter Kuhmilch konsumiert, kann bei Babys Unverträglichkeiten oder Allergien hervorrufen, die zu Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfen und nächtlicher Unruhe führen können.

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Lösung: Das Entfernen von Produkten, die Kuhmilch oder etwas enthalten, das Blähungen verursachen kann, aus der Ernährung des Babys oder der Mutter hilft.

Gas

Wenn du deinem Baby Säuglingsnahrung oder Kuhmilch gibst, besteht die Möglichkeit, dass das System des Babys Gas produziert. Gas kann Baby schlaflos und launisch machen. Dies erhöht sich, da Babys die meiste Zeit liegen, sich nicht viel bewegen und nicht vollständig darauf trainiert sind, alleine Gas abzulassen.

Lösung: Nur ein Löffel (variiert mit dem Alter) von Woodward’s Gripe Water kann zu einem zufriedenen Rülpsen des Babys führen und Magenschmerzen lindern. Du kannst auch sanft den Rücken des Babys reiben, damit dein Kleines leichter aufstoßen kann.

Temperatur

Zu heiße oder kalte Temperaturen können dazu führen, dass Babys nachts unruhig werden.

Lösung: Stelle sicher, dass die Raumtemperatur, in der dein Baby schläft, moderat ist. Stelle sicher, dass es bequeme Kleidung trägt.

Zahnen

Zahnschmerzen können Babys auch nachts wach halten. Diese Schmerzen beginnen bereits nach 3 bis 4 Monaten.

Lösung: Wenn dein Baby wählerisch und gereizt wirkt, kannst du es wiegen, nahe an dir halten und ihm kalte Beißringe geben, um die Schmerzen zu lindern. Zahnende Babys schreien viel und schlucken viel Luft, was zu Blähungen führen kann.

Wenn das Zahnfleisch deines Babys extrem empfindlich ist, weshalb es nachts häufig aufwacht, spreche mit deinem Kinderarzt.

Erkältung, Atemwegs- und Ohrinfektionen

Babys sind anfällig für Infektionen wie Erkältungen, Infektionen der Atemwege und Ohrinfektionen. Schmerzen oder Reizbarkeit aufgrund dieser Infektionen können den normalen Schlaf des Babys verheeren.

Lösung: Diese schlafstörenden Episoden können medizinisch mit Rücksprache mit dem Arzt behandelt werden. Wenn dein Baby aufgrund einer Erkältung oder Infektion immer noch unruhig und gereizt ist, bleibe ruhig. Beruhige es einfach, indem du es schaukelst oder in deiner Nähe hältst.

Übermüdung

Manchmal denken Mütter, wenn sie ihr Baby tagsüber schlafen legen, werden sie nachts nicht schlafen. Dies führt jedoch dazu, dass Babys übermüdet werden, weil sie sich nicht richtig ausruhen. Schließlich weigern sie sich nachts zu schlafen und weinen vor Übermüdung.

Lösung: Folge den Anzeichen von Müdigkeit bei deinem Baby, wie Reiben der Augen oder Gähnen, und lege es für ein Nickerchen hin. Warte nicht zu lange, da dies dein Baby nur übermüdet und seinen nächtlichen Schlafrhythmus stört.

Weitere Tipps und Heilmittel, um deinem Baby zu helfen, die Nacht durchzuschlafen

Hier sind einige Tipps und Mittel, die genau das sind, was du brauchst, damit dein Kind die ganze Nacht durchschläft.

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Schlafenszeit-Routine: Die Schlafenszeit-Routine ist eine großartige Möglichkeit, deinem Baby die richtige Zeit zum Schlafen zu signalisieren. Beginne mit einem beruhigenden Bad (optional), folge mit Kuscheln, Schlafliedern oder Geschichten, füttere dein Baby und wickele es in eine Decke.

Windelwechsel: Vermeide unnötige Windelwechsel nachts, es sei denn, es gibt eine Situation, da dies das Baby aufwecken kann.

Weißes Rauschen: Ein weißes Rauschen kann deinem Kleinen das Gefühl geben, sicher zu sein, als wäre es noch im Mutterleib. Du kannst den Ventilator einschalten, das Radio auf Statik laufen lassen, ein gefühlvolles Lied singen usw.

Der „Shh“-Laut: Der „Shh“-Laut beruhigt das Baby sehr effektiv. Mache dieses Geräusch laut in der Nähe deines Babys, um es zu beruhigen, während du es sanft rhythmisch klopfst.

Kleidung: Pucken hilft einem Baby, nachts perfekt zu schlafen, da es sich anfühlt, als wäre es im Mutterleib. Du kannst auch Onesies verwenden. Ziehe ihnen nur keine engen Kleider an; das würde ihnen Unbehagen bereiten.

Position: Lege dein Baby auf den Rücken statt auf den Bauch, um das SIDS-Risiko zu verringern.

Spielzeug: Entferne alle Arten von Spielzeug, Decken oder anderen Gegenständen aus der Nähe deines schlafenden Babys.

Lärm und Licht: Stelle sicher, dass das Zimmer, in dem dein Baby schläft, schwach beleuchtet und geräuschfrei ist.

Selbstberuhigung: Hetze nicht zu deinem Baby, wenn es anfängt zu wimmern. Gib ihm etwas Zeit, um sich selbst zu beruhigen. Wenn das nicht hilft, tröste dein Baby nach Belieben.

Die ersten Monate der Elternschaft können herausfordernd sein, aber an sich selbst zu glauben und dass auch diese Phase vorübergehen wird, wird dir helfen, dein Baby sicher und gesund zu halten und die Elternschaft zu genießen.

Nimm dir Zeit, die Gewohnheiten und Kommunikationsmethoden deines Babys zu beobachten, um seine Schlafgewohnheiten zu verbessern. Respektiere auch die Vorlieben deines Kleinen – ob Frühaufsteher oder Nachteule – und gestalte deinen Schlafrhythmus entsprechend. Wende dich bei Zweifeln oder Bedenken an deinen Arzt.