9 Tipps, um eine entspannte Mutter zu werden

9 Tipps, um eine entspannte Mutter zu werden

Mama sein ist wunderschön – aber auch anstrengend. Zwischen Haushalt, Kindern, Terminen und all den Erwartungen, die an dich gestellt werden, bleibt oft wenig Raum für dich selbst.

Vielleicht fühlst du dich manchmal erschöpft, gereizt oder hast das Gefühl, allem hinterherzurennen.

Doch weißt du was? Es ist möglich, eine entspannte Mutter zu sein – ohne Perfektionismus, ohne Schuldgefühle und ohne dich selbst aus den Augen zu verlieren.

Diese 9 Tipps helfen dir, gelassener zu werden, mehr Leichtigkeit in den Alltag zu bringen und die Zeit mit dei

Organisiere deinen Tag

Ein strukturierter Tag bringt nicht nur Klarheit, sondern hilft auch, Stress zu vermeiden. Um den Tag sinnvoll zu planen, fange am besten am Abend vorher an, dich auf den kommenden Tag vorzubereiten.

Lege die Kleidung für dich und die Kinder bereit, bereite das Frühstück vor, wenn möglich, oder erstelle eine Liste mit den wichtigsten Aufgaben des Tages.

Wenn du dein Zuhause gut organisierst, fühlst du dich weniger überwältigt und kannst den Tag mit einem klaren Plan angehen.

Berücksichtige auch Pufferzeiten, falls etwas Unvorhergesehenes passiert. Und sei nicht zu streng mit dir selbst – es ist okay, wenn der Plan nicht immer zu 100 % eingehalten wird. Flexibilität ist genauso wichtig wie Organisation.

Selbstfürsorge ist ein Muss

Selbstfürsorge wird oft als Luxus betrachtet, aber sie ist eine Notwendigkeit für jede Mutter, die langfristig ausgeglichen und gesund bleiben möchte.

Das bedeutet nicht nur, regelmäßig Zeit für Entspannung zu finden, sondern auch auf deine körperlichen, emotionalen und mentalen Bedürfnisse zu hören.

Es kann so einfach sein wie ein paar Minuten in Stille, eine Tasse Tee am Morgen, bevor alle anderen aufstehen, oder eine regelmäßige Meditation, um deinen Geist zu beruhigen.

Auch sportliche Aktivitäten oder kreatives Schaffen wie Malen oder Schreiben können als Selbstfürsorge zählen.

Indem du dir diese Momente schaffst, bleibst du nicht nur für dich selbst, sondern auch für deine Familie besser verfügbar.

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Setze realistische Erwartungen

Als Mutter bist du oft mit einer Vielzahl von Aufgaben gleichzeitig beschäftigt – von der Kinderbetreuung bis hin zu Haushalt und Arbeit.

Deshalb ist es wichtig, realistische Erwartungen an dich selbst zu stellen. Anstatt zu erwarten, dass du immer perfekt organisierst oder jeden Tag alles auf deiner To-do-Liste erledigen kannst, solltest du dir Ziele setzen, die erreichbar und flexibel sind.

Überlege, was wirklich wichtig ist und was du auch mal verschieben kannst. Es geht darum, deine eigenen Grenzen zu erkennen und dir die Freiheit zu erlauben, auch mal „Nein“ zu sagen oder eine Aufgabe zu delegieren, wenn es zu viel wird.

Wenn du dich von unrealistischen Erwartungen befreist, wirst du viel entspannter und zufriedener mit deinen Leistungen sein.

Lass dich nicht von Kleinigkeiten stressen

Im Alltag mit Kindern gibt es viele Momente, in denen Dinge nicht nach Plan laufen.

Ein verschüttetes Glas Wasser, eine verspätete Mahlzeit oder ein unerledigter Anruf können den Tag stören, aber es ist wichtig, sich nicht von solchen Kleinigkeiten aus der Ruhe bringen zu lassen.

Viele Dinge, die uns anfangs stressen, sind oft vorübergehend und nicht wirklich von Bedeutung, wenn wir sie aus einer größeren Perspektive betrachten.

Versuche, Gelassenheit zu bewahren, indem du dir sagst: „Es ist okay, das passiert jedem.“

Indem du die kleineren „Unfälle“ mit Humor nimmst, wird der Stresspegel deutlich gesenkt und die Atmosphäre zu Hause bleibt entspannt.

Verzichte auf Schuldgefühle

Viele Mütter kämpfen mit Schuldgefühlen, weil sie glauben, nicht genug für ihre Kinder zu tun oder weil sie sich nach einer „perfekten“ Mutterrolle sehnen.

Aber Schuldgefühle sind oft völlig unbegründet und helfen niemandem. Akzeptiere, dass du dein Bestes gibst, und erkenne, dass niemand perfekt ist.

Du bist nur ein Mensch, und es ist völlig normal, Fehler zu machen. Indem du dich von Schuldgefühlen befreist, schaffst du Raum für Selbstmitgefühl und eine positive Einstellung dir selbst gegenüber.

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Es ist auch wichtig zu verstehen, dass deine Kinder von deiner Authentizität und deinem echten Bemühen profitieren, nicht von einer idealisierten Version von dir.

Lache oft

Lachen hat eine erstaunlich beruhigende Wirkung auf Körper und Geist. Es löst Spannungen und setzt Endorphine frei, die für das allgemeine Wohlbefinden verantwortlich sind.

Wenn du dich in einem stressigen Moment befindest, versuche, das Ganze aus einer humorvollen Perspektive zu betrachten.

Vielleicht kannst du mit deinen Kindern gemeinsam über die verrückten Dinge lachen, die im Alltag passieren.

Lachen hilft nicht nur, den Druck zu mindern, sondern stärkt auch deine Verbindung zu deinen Kindern. Und oft ist es die beste Art, mit stressigen Situationen umzugehen – mit einem Lächeln und einem Lachen, das den Moment leichter macht.

Sprich mit deinem Ehemann und deinem Kind mit positiven Worten

Wenn du mit deinem Ehemann und deinem Kind liebevoll und ermutigend sprichst, stärkst du ihre Selbstsicherheit und euer gegenseitiges Verständnis.

Selbst in stressigen Momenten kann eine bewusste Wortwahl dazu beitragen, Konflikte zu entschärfen und Harmonie zu bewahren.

Beispiele:
„Immer machst du so eine Unordnung!“
„Lass uns gemeinsam aufräumen, damit wir wieder Platz zum Spielen haben.“

„Warum kannst du das nicht einfach richtig machen?“
„Ich sehe, dass du dir Mühe gibst. Versuch es noch einmal, du schaffst das!“

Kinder nehmen die Worte ihrer Eltern tief in sich auf. Positives Feedback und ermutigende Aussagen fördern ihr Selbstvertrauen und ihre Motivation.

Sprich liebevoll und ermutigend – deine Worte beeinflussen die Stimmung in der Familie.

Beispiele für positive Sprache mit deinem Ehemann:

„Du hilfst nie im Haushalt!“
„Ich freue mich, wenn wir die Aufgaben gemeinsam erledigen – das macht es für uns beide leichter.“

„Du hörst mir nie richtig zu.“
„Es bedeutet mir viel, wenn du mir deine volle Aufmerksamkeit schenkst.“

Natürliche Konsequenzen: Kinder durch Erfahrung lernen lassen

Anstatt Strafen oder Drohungen zu nutzen, ist es oft effektiver, natürliche Konsequenzen wirken zu lassen. So lernen Kinder, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, ohne dass die Eltern ständig eingreifen müssen.

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Natürliche Konsequenzen entstehen direkt aus einer Handlung und sind eine wertvolle Lektion. Wichtig ist, dass sie nicht gefährlich sind und das Kind die Möglichkeit hat, aus der Situation zu lernen.

Beispiele für natürliche Konsequenzen:

Das Kind weigert sich, das Frühstück zu essen.
Konsequenz: Es wird vormittags hungrig sein und merken, dass ein gutes Frühstück wichtig ist, um genug Energie für den Tag zu haben.

Warum sind natürliche Konsequenzen so wertvoll?

  • Kinder lernen aus eigenen Erfahrungen.
  • Sie reduzieren Machtkämpfe zwischen Eltern und Kindern.
  • Sie fördern Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
  • Die Mama ist nicht anstrengend, sondern entspannt.

Bringe deinem Kind praktische Lebensfähigkeiten bei und lasse deinen Mann im Haushalt mithelfen

Indem du deinem Kind wichtige Fähigkeiten wie das Bettmachen, Wäsche sortieren,und den Tischdecken beibringst, förderst du seine Selbstständigkeit.

Es lernt, Verantwortung zu übernehmen und entwickelt ein Gefühl der Erfüllung, wenn es Aufgaben selbstbewusst und erfolgreich erledigt.

Wenn ihr eurem Mann erlaubt, im Haushalt zu helfen, werdet ihr weniger Stress haben und eure Sorgen werden halbiert.

Mamas, seid klug und gehört nicht zu denen, die denken: „Ich kann es schneller und besser“, sondern lasst euch helfen. So werdet ihr entspannte, fröhliche Mamas und keine erschöpften, gestressten und unglücklichen Mamas.