10 psychologische Effekte, die unser Verhalten beeinflussen

10 psychologische Effekte, die unser Verhalten beeinflussen

Manchmal tun wir etwas und denken dann Was war die Logik meines Verhaltens? War sie überhaupt da? Tatsächlich gibt es immer eine gewisse Logik, aber meistens versteckt sie sich in bestimmten Eigentümlichkeiten unseres Geistes.

Wir haben beschlossen, 10 solcher Effekte zu beschreiben, die uns fast täglich betreffen. Jetzt wirst du verstehen, warum du so oder so handelst.

1. Der Ankereffekt

Den Leuten fällt es viel leichter, etwas zu bewerten, wenn sie den Originalpreis (auch wenn er falsch ist) als eine Art Anker haben. Es wird oft von Geschäften verwendet.

Zum Beispiel würdest du bei klarem Verstand keine Bluse für 300 Euro kaufen. Aber wenn du siehst, dass sie ursprünglich 1.000 Euro gekostet hat, wirst du denken, dass es eine Sünde ist, dieses Angebot zu verpassen, obwohl der Anfangspreis erfunden sein könnte.

2. Ablenkung zum Ergebnis

Wir beurteilen die Richtigkeit einer Entscheidung oft nach dem Endergebnis, nicht nach den Maßnahmen, die zu ihrer Erreichung unternommen wurden. Dieser Effekt wird oft von solchen Anzeigen genutzt, die uns nur auf das Endergebnis (z. B. auf den Kauf) konzentrieren.

Wenn du also jetzt ein brandneues iPhone verwendest, kannst du nicht behaupten, dass die Entscheidung, dein gesamtes Geld dafür auszugeben, richtig war.

3. Das Paradox der Wahl

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Das Paradox der Wahl besagt, dass wir mit unserer endgültigen Wahl umso weniger zufrieden sein werden, je mehr Wahlmöglichkeiten es gibt. Denke daran: Manchmal kauft man etwas und bereut es dann, weil man es im Schlussverkauf hätte kaufen können, oder ein anderes Modell, oder… Auch wenn die endgültige Entscheidung die beste ist, können wir unglücklich bleiben, weil die Auswahl zu groß war.

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4. Cluster-Illusion

Diese Illusion zeichnet sich durch die Tendenz aus, ein bestimmtes System in zufälligen Zufällen zu sehen. Dies gilt insbesondere für Spieler und Liebhaber von Schicksalszeichen. Beide können Ereignisse falsch interpretieren. Mach dich nicht fertig, Mensch.

5. Der Aufprall-Effekt

Stelle dir vor, ein Paar geht die Straße entlang und einer von ihnen prallt plötzlich gegen einen Pfahl. Es ist unwahrscheinlich, dass der andere denkt „Was für ein Idiot!“ Im Gegenteil, ihm wird die andere Person noch süßer erscheinen. Denn Perfektion ist abstoßend und Fehler attraktiv – sie machen uns menschlicher. Deshalb solltest du dich nicht zu sehr aufregen, wenn du vor einer Person gestolpert bist, die du magst.

6. Der Kuleschow-Effekt

Der Effekt, wenn ein Betrachter, nachdem er zwei nicht zusammenhängende Bilder gesehen hat, unbewusst eine logische Verbindung für sie herstellt, wird als Kuleshow-Effekt bezeichnet. Dieser Effekt wird nicht nur von Kameraleuten, sondern auch von Vermarktern erfolgreich eingesetzt, um in dir bestimmte Assoziationen mit einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Figur zu wecken.

7. „Körpernegativität“

„Körpernegativität“ ist ein Zustand, bei dem eine Person denkt, dass sie hässlich ist, und deshalb ist ihr Privatleben ein Fehlschlag. Und ihr ganzes Leben ist ein Fehlschlag. Meistens sind solche Menschen attraktiv, und das Problem betrifft mehr das Selbstwertgefühl als echte Fehler.

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8. Überlebensvoreingenommenheit

Meistens beurteilen wir eine Situation nur nach erfolgreichen Menschen („Überlebenden“) und kennen deshalb nur eine Seite davon. Wir beneiden zum Beispiel einen Geschäftsmann, der mit dem Verkauf bengalischer Lampen reich wurde, obwohl wir einfach nicht wissen, wie viele Geschäftsleute damit gescheitert sind. Betrachte die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln.

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9. Effekt des Schwererreichbaren

Grob gesagt ist dies das Phänomen, das sagt, dass das Schwererreichbare immer wünschenswerter ist. Auch wenn wir es von der menschlichen Ebene aus betrachten: Geschlossene, hochrangige, „niemand-weiß-was-in-ihnen-vorgeht“-Menschen scheinen immer ein interessanteres Objekt zum Kennenlernen zu sein.

10. Die Angst vor der Schönheit

Ist dir aufgefallen, dass gewöhnliche Menschen sich seltener neben schöne Menschen setzen (z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln)? Sie tun es nur, wenn keine anderen Plätze mehr frei sind.

Tatsache ist, dass manche Menschen neben schönen Menschen eine übermäßige Anspannung verspüren: Aufregung, doppelte Kontrolle des eigenen Handelns, der Wunsch, das Gesicht zu wahren, Vergleichsangst, Angst vor häufigen Blicken. So viel Stress entsteht bei einem Durchschnittsmenschen nicht.