Die richtigen Fragen stellen: 15 Fragen, die du deinen Kindern stellen kannst, um ihnen zu helfen, eine gute Denkweise zu entwickeln

Die richtigen Fragen stellen: 15 Fragen, die du deinen Kindern stellen kannst, um ihnen zu helfen, eine gute Denkweise zu entwickeln

Als liebevolle Eltern ist es wichtig, deinen Kindern die richtige Denkweise und Einstellung zu vermitteln. Beide bestimmen, wie dein Kind die Welt interpretiert.

Und das Stellen der richtigen Fragen fördert ein Verhalten, das positive Veränderungen bewirkt und auch die bestmögliche Nutzung der verfügbaren Ressourcen ermöglicht.

Wie das Sprichwort sagt, wo dein Geist hingeht, fließt Energie.

Eine der Möglichkeiten, Kinder zu ermutigen, eine positive Denkweise zu entwickeln und zu praktizieren, besteht darin, ehrlich mit ihnen zu sprechen und ihnen Leitfragen zu stellen.

Es geht nicht darum, ihnen zu sagen, was sie tun sollen. Es geht darum, ihnen den Wert eines positiven Lebens zu erklären und das Beste aus dem zu machen, was sie bereits haben.

Stelle deinen Kindern diese durchdachten Fragen, um Gespräche anzuregen und ihnen zu helfen, eine gesunde Denkweise zu entwickeln.

Einige dieser Fragen werden dir auch helfen, deine Beziehung zu deinen Kindern zu verbessern und sich mit ihnen zu verbinden, während du lernst, sie besser zu verstehen.

1. Welche fünf Worte beschreiben dich deiner Meinung nach am besten?

Diese Frage weist Kinder in die Richtung, in der sie sich selbst kennen und eine Vorstellung davon haben, was andere über sie denken.

Es gibt deinem Kind einen guten Bezugsrahmen, wo es in seiner kleinen Welt steht, was wichtig ist, um das richtige Selbstbild zu formen.

2. Was machst du gerne, was dich am glücklichsten macht?

Einige Kinder werden sagen, dass sie sich am glücklichsten fühlen, wenn sie Videospiele spielen, was eigentlich in Ordnung ist.

Neuere Studien zeigen, dass es tatsächlich viele psychologische Vorteile des Spielens gibt. Gaming bringt sogar Ehepartner näher zusammen, wenn sie gemeinsam daran teilnehmen.

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Der Sinn dieser Frage besteht darin, die Aufmerksamkeit deines Kindes auf die Dinge zu lenken, die es glücklich machen, und ihm die Augen dafür zu öffnen, dass es sich aktiv dafür entscheiden kann, die Zeit zu verlängern, die es mit den Aktivitäten verbringt, die ihm Freude bereiten.

Hoffentlich wird ihm das beibringen, Aktivitäten, Hobbys und sogar Karrieren nachzugehen, die ihn später im Leben am glücklichsten machen.

3. Was weißt du, was du anderen beibringen kannst?

Bei dieser Frage geht es darum, Kindern beizubringen, dass es im Leben nicht nur um sie selbst, ihre eigenen Interessen und das geht, was sie von anderen bekommen können.

Im Leben geht es um uns alle und darum, was wir tun können, um einander zu helfen.

Die Frage hilft deinem Kind, sich gestärkt und wertgeschätzt zu fühlen. Es erinnert sie daran, dass sie etwas Besonderes ist und etwas zu bieten hat.

Wenn sich Ihr Kind besonders fühlt und weiß, dass es etwas zu bieten hat, baut es Selbstvertrauen und Selbstwert auf und fördert auch das Lernen.

4. Was ist das Schönste/Schlimmste, was dir je passiert ist?

Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein und Regenbögen, aber es ist auch nicht nur Finsternis und Untergang.

Das Leben ist eine Mischung aus guten und schlechten Erfahrungen, und das macht es so spannend.

Kinder müssen diese Tatsache früh verstehen, damit sie mental auf das Leben vorbereitet sind. Es geht darum, dieses Bewusstsein zu lenken.

Es hilft deinem Kind zu erkennen (aus eigener Erfahrung), dass schlechte Dinge nicht ewig anhalten.

Nach dem Sturm scheint immer die Sonne, und der Sonnenschein tut gut. Du erhältst auch wertvolle Einblicke in Bereiche, in denen du deinem Kind beim Überwinden helfen kannst.

5. Was hast du aus dem Besten/Schlimmsten gelernt, das dir passiert ist?

Ein altes Sprichwort besagt, dass Erfahrung der beste Lehrer ist, was wahr ist.

Es ist wichtig, dass Kinder aus ihren eigenen Erfahrungen (sowohl guten als auch schlechten) und auch aus den Erfahrungen anderer, einschließlich ihrer Eltern, lernen.

Das ist eine der besten Möglichkeiten, um Fortschritte zu machen und auch das Beste aus jeder Situation zu machen. Wenn dein Kind aus seinen Erfahrungen lernt, ist es unwahrscheinlich, dass es in Zukunft dieselben oder ähnliche Fehler wiederholt.

6. Was glaubst du, was von all den Dingen, die du lernst, am nützlichsten sein wird, wenn du erwachsen bist?

Bei dieser Frage geht es darum, Kinder daran zu erinnern, dass sie eines Tages erwachsen sein werden und dass sie damit beginnen müssen, bewusst zu leben.

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Es geht auch darum, deine Kinder dafür zu sensibilisieren, wohin ihr Gewissen sie ruft und was sie jetzt tun sollten, um dorthin zu gelangen.

Wenn dein Kind den Wert dessen, was es lernt, versteht und wie es ihm in Zukunft helfen kann, kann es es motivieren, Dinge wie Lesen, Lernen und Studieren wirklich zu genießen.

7. Wenn du drei Jahre in der Zeit zurückreisen und dein jüngeres Ich besuchen könntest, welchen Rat würdest du dir selbst geben?

Diese Frage kann zu einem unterhaltsamen Gespräch führen, das dir hilft, vergangene Probleme zu erfahren (und zu lösen), die dein Kind verletzt haben, und ihm außerdem die Gewohnheit beizubringen, aus seinen Fehlern zu lernen.

Die Frage eröffnet spannende Möglichkeiten, mit deinen Kindern darüber zu sprechen, wie sie mit Enttäuschungen und Frustrationen im Leben umgehen können, und ihnen gleichzeitig die Bedeutung des Ausdrucks „Aus Zitronen Limonade machen“ beizubringen.

8. Wofür bist du am dankbarsten?

Diese Frage ermutigt Kinder, ihre Segen zu zählen und die hellere Seite des Lebens zu betrachten.

Es geht darum, Kindern beizubringen, die Dinge ins rechte Licht zu rücken, sich umzusehen und zu schätzen, was sie im Leben haben, egal wie klein, einschließlich Familie, Freunde, eine gute Schule und Essen.

Dies kann wiederum zum allgemeinen Glück deines Kindes beitragen, da es eine Korrelation zwischen Dankbarkeit und Glück erkennen kann.

9. Was denkst du, was diese Person fühlt?

Es ist leicht für Kinder, sich nur auf ihre eigenen Gefühle zu konzentrieren und zu vernachlässigen, was andere Menschen fühlen.

Um jedoch stärkere Beziehungen aufzubauen und unnötige Konflikte im Leben zu vermeiden, ist es wichtig, dass dein Kind die Gefühle anderer Menschen berücksichtigt und Empathie zeigt.

Helfe ihm, Empathie zu entwickeln, indem du es bittest, sich darüber Gedanken zu machen, was jemand anderes fühlt.

Dein Kind wird zu einem mitfühlenderen, hilfsbereiteren und glücklicheren Menschen, wenn es einfach rücksichtsvoller und einfühlsamer ist. Sie werden ein reicheres, sinnerfüllteres Leben führen, indem sie an andere denken (und ihnen oft helfen).

10. Wie, glaubst du, wird dein Leben in Zukunft aussehen?

Diese Frage bringt Kinder auch dazu, über die Zukunft nachzudenken und sie zu planen.

Es wird deinem Kind helfen, darüber nachzudenken, was es werden möchte, wenn es erwachsen ist, und wie es die Welt haben möchte, wenn es älter ist.

Du wirst wiederum entdecken, worauf sich dein Kind zubewegt, und sehen, wie du ihm helfen kannst, diesen Traum zu verwirklichen, indem ihr euch über diese Frage unterhaltet.

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11. Welchen deiner Freunde würde ich am meisten mögen? Wieso den?

Die Gesellschaft, die sie pflegen, hat einen großen Einfluss auf ihre Denkweise und Einstellung.

Wenn man ständig negative Menschen um sich hat, wird sich die eigene Einstellung wahrscheinlich ändern und negativ werden. Wenn man positive Freunde behält, wird man selbst positiv gesinnt.

Stelle deinen Kindern diese Frage, um herauszufinden, wer in ihrem Freundeskreis den größten Einfluss auf ihr Leben hat.

Helfe deinem Kind zu sehen, dass jeder der Durchschnitt der fünf Menschen ist, mit denen es die meiste Zeit verbringt, wie Jim Rohn sagte.

12. Wenn du berühmt werden könntest, wofür würdest du gerne berühmt werden?

Diese Frage bringt Kinder dazu, über die wahre Bedeutung von Erfolg und das Vermächtnis nachzudenken, das sie hinterlassen möchten.

Geht es beim Erfolg darum, das meiste Geld anzuhäufen, oder ist es mehr als das?

Wofür möchtest du, dass sich die Leute an dich erinnern? Wenn dein Kind über diese Fragen nachdenkt und darauf antwortet, wirst du herausfinden, auf welche Art von Charakter sich dein Kind zubewegt, und entdecken, wer dein Kind als Vorbild beeinflusst.

Das sind wichtige Informationen, um die Charakterentwicklung deines Kindes zu überwachen.

13. Wie würdest du die Welt verändern, wenn du könntest?

Die Forschung zeigt, dass die Erwartung positiver Erfahrungen mehr Glück bringt als die Erfahrungen selbst.

Sobald dein Kind alt genug ist, um zu erkennen, dass morgen nicht heute ist und jeder neue Tag eine Gelegenheit ist, eine positive Veränderung vorzunehmen, beginne, ihm die Gewohnheit beizubringen, danach zu streben, Übel zu lindern und Dinge auf seine eigene kleine Weise für die Besserung von morgen zu verbessern und die Welt im Allgemeinen.

Glückliche Menschen sind diejenigen, die Probleme als überwindbar und sich selbst als effektive Problemlöser betrachten.

14. Wie kannst du heute jemandem helfen?

Da das Leben im Allgemeinen viel Schmerz in Form von Krankheit, Armut, Unwissenheit und emotionalem Schmerz darstellt, ist es wichtig, uns einander als Brüder und Schwestern hinzugeben.

Edwin Markham sagte zu Recht: „Das Wappen und die Krönung alles Guten, der letzte Stern des Lebens, ist die Bruderschaft.“

Und Brüderlichkeit bedeutet, füreinander da zu sein. Stelle deinen Kindern diese Frage regelmäßig, um einen Geist der Großzügigkeit in ihr tägliches Leben zu integrieren.

Studien zeigen, dass das Geben Oxytocin und Endorphine freisetzt, die eine gute Art von „High“ erzeugen, von dem dein Kind abhängig werden kann.

15. Wenn du eine Regel aufstellen könntest, an die sich alle auf der Welt halten müssten, welche Regel würdest du aufstellen? Wieso denn?

Diese Frage macht Kinder darauf aufmerksam, dass wir in einer Welt mit Regeln und Vorschriften leben, an die wir uns halten müssen, um Ordnung und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Regeln sollen uns nicht bestrafen, sondern uns helfen, besser zu leben und mit anderen zu interagieren.

Dein Kind wird diese Tatsache mehr schätzen und empfänglicher dafür sein, ordnungsgemäß festgelegte Regeln und Vorschriften zu befolgen, wenn es seine eigene persönliche Regel hat, an die es glaubt.

Diese persönliche Regel oder dieses Motto kann der Schlüssel sein, um respektvolle, gesetzestreue Bürger zu erziehen, die wertvolle Mitglieder der Gesellschaft sind.