Wahre Intelligenz: Wissenschaftler haben 12 seltsame, aber wahre Anzeichen dafür festgestellt, dass eine Person intelligent ist
Während einige Wissenschaftler argumentieren, welcher der Indikatoren wichtiger ist – der Intelligenzquotient (IQ) oder die emotionale Intelligenz (EQ), führen andere umfassendere Untersuchungen durch, um zu verstehen, wie einige Faktoren, einschließlich Aussehen und Verhalten, die intellektuellen Fähigkeiten einer Person beeinflussen können.
Und sie kommen zu sehr unerwarteten Schlussfolgerungen. Es stellt sich heraus, dass deine Größe, dein Gewicht, deine Fingerlänge und sogar deine Augenfarbe den Grad deiner Intelligenz anzeigen kann.
Wir möchten dir 12 Zeichen verraten, auf die du achten solltest, um eine begabte Person zu erkennen und herauszufinden, ob du einige dieser Eigenschaften hast. Vielleicht lebt ein großes Genie in dir!
Wenn diese Eigenschaften jedoch nicht zu deiner Persönlichkeit passen, mache dir keine Sorgen – es gibt eine Ausnahme zu jeder Regel.
1. Du verbringst lieber Zeit alleine als mit einer lauten Gruppe von Freunden.
Kluge Menschen brauchen keinen großen Freundeskreis, um eine gute Zeit zu haben. Die von Norman Li und Satoshi Kanazawa durchgeführte Studie mit dem Titel „Wie Intelligenz, Bevölkerungsdichte und Freundschaft das moderne Glück beeinflussen“ zeigt, dass intelligente Menschen gerne Zeit alleine verbringen, während Geselligkeit sie eher ermüdet als ihnen Freude bereitet.
Intelligente Menschen neigen auch dazu, laut mit sich selbst zu sprechen. Dies ist ein Zeichen von fortgeschrittener Intelligenz, nicht von Wahnsinn!
2. Du hast früh lesen gelernt.
Die Tatsache, dass manche Kinder früh lesen lernen, macht sie nicht automatisch intelligent. Im Gegenteil, die britischen Wissenschaftler Stuart J. Richie, Timothy C. Bates und Robert Plomin glauben, dass das Lesen selbst diese Kinder klüger macht.
Ganz klar: Je früher du dich mit dem Alphabet beschäftigt hast, desto mehr Bücher hast du gelesen und desto weiter ist dein Horizont. Dies gilt natürlich für Menschen, deren Leseerfahrung vielfältig ist und sich nicht nur auf ein Genre oder einen Autor beschränkt.
3. Du gehörst zu den älteren Geschwistern.
Wissenschaftler der Universität Edinburgh haben bewiesen, dass ältere Kinder fast immer einen kleinen, aber statistisch signifikanten Vorteil in Bezug auf den IQ haben: Er ist normalerweise 3 Punkte höher.
Es stellte sich heraus, dass dieser Unterschied nicht mit biologischen oder genetischen Faktoren zusammenhängt, sondern mit der psychologischen Interaktion zwischen Eltern und Kindern.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass Dmitri Mendeleev das jüngste von 17 Geschwistern war. Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, das Periodensystem der Elemente zu erstellen und seine Spuren in der Geschichte zu hinterlassen.
4. Du bist überdurchschnittlich groß.
Eine von Anne Case und Christina Paxson durchgeführte Princeton-Studie zeigte, dass größere Kinder bei IQ-Tests oft mehr Punkte erzielen und im Erwachsenenalter wohlhabender sind. Zum Beispiel war Steve Jobs 187cm groß.
Diese Tendenz zeigt sich bereits in der frühen Kindheit: schnell wachsende 3-Jährige schneiden bei verschiedenen Tests besser ab als ihre kleineren Altersgenossen.
5. Du warst früher auf einer Musikschule.
Die Studie von Glenn Schellenberg zeigt, dass Kinder, die 9 Monate lang zwei verschiedene Arten von Musikunterricht (Klavier oder Gesang) besuchten, einen höheren IQ hatten als diejenigen, die nur Schauspielunterricht hatten oder solche Aktivitäten ausließen.
Im Jahr 2013 schlug Glenn Schellenberg sogar vor, dass ein hoher IQ der Hauptgrund dafür sei, warum sich diese Kinder überhaupt dazu entschieden haben, Musik zu lernen.
6. Du leidest nicht an Fettleibigkeit.
Die im Jahr 2006 durchgeführte Forschung zeigte eine starke Korrelation zwischen dem Body-Mass-Index und der kognitiven Funktion. Personen mit überdurchschnittlichem BMI zeigten im Vergleich zu anderen Gruppen niedrigere IQ-Ergebnisse.
Französische Wissenschaftler analysierten Daten von 2.200 Befragten über 5 Jahre und kamen zu dem Schluss, dass der Taillenumfang direkt mit einem hohen IQ verbunden ist.
Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Menschen mit hohem IQ tendenziell ein höheres Einkommen haben und es sich leisten können, sich regelmäßigen medizinischen Untersuchungen zu unterziehen und gut auf ihre Gesundheit zu achten.
7. Aber du trainierst nicht wirklich gerne.
Die amerikanischen Wissenschaftler Todd McElroy und David L. Dickinson fanden in einem Experiment heraus, dass Menschen, die intellektuelle Arbeit bevorzugen, weniger aktiv sind und umgekehrt diejenigen, die ein geringeres Bedürfnis nach Kognition haben, mehr Sport treiben.
Menschen mit fortgeschrittener Intelligenz bevorzugen Aktivitäten, die Ausdauer und intensive geistige Anstrengung erfordern, wie z. B. Schach spielen.
Berücksichtigt man den vorherigen Punkt, geraten wir in einen Teufelskreis: Eine wenig aktive Lebensweise führt zu Übergewicht, das sich negativ auf den IQ auswirkt. Daher ist es notwendig zu erkennen, dass ein ausgewogener Lebensstil ein Muss ist.
8. Du hast blaue Augen.
Joanna Rowe, Professorin an der University of Louisville, behauptet, dass blauäugige Menschen im Vergleich zu Menschen mit dunkleren Augen tendenziell einen höheren IQ haben. Viele geniale Menschen wie zum Beispiel Stephen Hawking hatten blaue Augen. Braunäugige Menschen sollten sich jedoch keine allzu großen Sorgen machen, sie haben auch ihre Stärken.
Menschen mit hellen Augen können schwierige Situationen bewältigen, indem sie sich Zeit nehmen, sich zu konzentrieren und eine rationale Entscheidung zu treffen, während Menschen mit dunklen Augen großartige Ergebnisse zeigen, wenn eine schnelle Reaktionszeit erforderlich ist.
9. Du bist übermäßig empfindlich gegenüber Geräuschen.
Knarrende Böden, knirschende Chips und sogar lautes Atmen – diese alltäglichen Geräusche können Menschen mit einem hohen IQ ablenken.
Wissenschaftler der Universität Helsinki führten eine Studie durch, die einen starken Zusammenhang zwischen der Fähigkeit einer Person, unkonventionelle Problemlösungen zu finden, und der Unfähigkeit, Umgebungsgeräusche zu ignorieren, aufzeigte.
Es gibt sogar eine echte Diagnose für einen solchen Zustand namens Misophonie. Menschen mit Misophonie haben Veränderungen in der Gehirnaktivität, wenn zum Beispiel eine Person neben ihnen Chips knirscht.
10. Dein Ringfinger ist länger als dein Zeigefinger.
Ein norwegischer Arzt, Karl Pinsk, beschrieb die Methode zur Bestimmung der Neigungen einer Person anhand des Längenverhältnisses ihrer Finger. Je länger der Ringfinger ist, so die Beobachtung, desto besser kann der Besitzer mit Matheproblemen umgehen, allerdings können verbale Aufgaben eine Herausforderung sein.
Der Forscher John Coates von der Universität Cambridge fand heraus, dass der Erfolg einer Person in der Finanzwelt anhand der Länge ihrer Finger vorhergesagt werden kann. Es stellte sich heraus, dass Menschen, deren Ringfinger länger waren als ihre Zeigefinger, ein höheres Einkommen hatten.
11. Du fühlst dich oft ängstlich und neigst zu Panik.
Die Psychologen Tsachi Ein-Dor und Organ-Tal vom Interdisziplinären Zentrum in Herzliya (Israel) führten eine Studie durch, in der sie bewiesen, dass intelligente Menschen anfälliger für Pessimismus sind, da sie auf verschiedene unangenehme Situationen stoßen, die ihnen in ihrem Leben passieren können Köpfe.
Sie argumentieren, dass Intellektuelle sich daran gewöhnen, die Ereignisse der Vergangenheit zu analysieren und dementsprechend mehr Aufmerksamkeit auf die möglichen Ereignisse in der Zukunft richten.
Einerseits sind intelligente Menschen besser auf mögliche Schwierigkeiten im Leben vorbereitet, andererseits sind sie gezwungen, mit Dauerstress zu leben. Erinnerst du dich an die Kluge Elise aus dem Märchen der Gebrüder Grimm? Es war nicht einfach für sie, mit einer so fortgeschrittenen Intelligenz zu leben!
12. Du fluchst viel.
Es mag seltsam klingen, aber die Verwendung von beleidigenden Wörtern weist auf hohe Intelligenz hin. Höchstwahrscheinlich beherrschen intelligente Menschen ihren Wortschatz und verwenden eine breite Palette von Wörtern, um ihre Gefühle auf die genaueste Weise auszudrücken.
Bis vor kurzem gab es ein weit verbreitetes Missverständnis, dass die obszönen Wörter am häufigsten von Menschen mit geringer Bildung verwendet würden, weil sie einfach nicht über einen breiten Wortschatz verfügten.
Aber die Studie, die von Psychologen des Marist College unter der Leitung von Timothy und Christine Jay durchgeführt wurde, zeigte das Gegenteil: Je gebildeter eine Person war, desto häufiger fluchte sie.
Hast du dich in diesen Punkten wiedererkannt? Welche Faktoren können noch die Intelligenz einer Person beeinflussen? Teile sie uns in den Kommentaren mit!