Die 10 zeitlosen Lebenslektionen, denen großartige Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder folgen

Bist du es leid, dich ständig erschöpft zu fühlen? Hast du das Gefühl, dass du dich um alle anderen kümmerst?

Als Elternteil hast du die Verantwortung, für deine Kinder da zu sein. Doch das bedeutet nicht, dass du dich dabei selbst verlieren musst.

Es ist leicht, sich und sein Kind zu überfordern – besonders, wenn man nicht weiß, wie man mit Selbstfürsorge beginnt.

Hält dieser Zustand zu lange an, kann er zu Erschöpfung und sogar zu Groll führen. Vielleicht bist du in einer Familie aufgewachsen, in der Selbstfürsorge keinen hohen Stellenwert hatte, oder du hast nie gelernt, wie sie funktioniert.

Eltern, die ihre Kinder am besten erziehen, folgen diesen klassischen Lebenslektionen:

Sag Nein

Hör auf, „Ja“ zu sagen, wenn du eigentlich „Nein“ meinst.

Wir wissen, dass du hilfsbereit sein möchtest, aber auf lange Sicht führt das nur zu Frustration und Groll. Bleibe bei deinem „Nein“ – das ist auch ein guter Weg, um den Respekt deiner Familie zu gewinnen.

Setze dich an erste Stelle

Schicke die Kinder das nächste Mal mit deinem Mann mit, wenn er etwas zu erledigen hat..

Viele Frauen genießen die Zeit allein zu Hause. Dein Zuhause ist deine Wohlfühloase – behandle es auch so.

Zeige, wie wichtig Freundschaften sind

Plane einen Mädelsabend! Gehe in dein Lieblingsrestaurant oder triff dich mit Freundinnen an eurem Lieblingsort.

Tauscht euch über die neuesten Themen aus – das erinnert dich daran, dass das Leben nicht nur aus Familie besteht.

Starke Freundschaften tragen zum Wohlbefinden von Eltern bei und können sich positiv auf ihre Erziehung auswirken.

Soziale Unterstützung durch Freunde hilft, Stress zu bewältigen, emotionale Resilienz aufzubauen und Kindern gesunde soziale Interaktionen vorzuleben.

Eine Studie aus dem Jahr 2024 zeigt jedoch, dass die Qualität der Freundschaften entscheidend ist: Hochwertige, unterstützende Freundschaften führen zu den besten Ergebnissen.

Entdecke ein neues Hobby

Melde dich zu einem Kochkurs oder einem Strickkurs an. Lade auch eine Freundin ein! Etwas Neues auszuprobieren ist eine tolle Möglichkeit, deinen Kindern ein gutes Vorbild zu sein.

Es ist leicht, in den immer gleichen Abläufen festzustecken – ein neues Hobby bringt frischen Wind in den Alltag.

Mache Sport zu etwas Spaßigem

Wenn dir Bewegung Freude bereitet, wirst du eher dabeibleiben. Besuche einen Cardio- oder Spinning-Kurs mit Freunden – dort läuft oft gute Musik, die dich ablenkt und dir hilft, einfach den Moment zu genießen.

Bitte um Hilfe

Eltern stehen oft unter dem Druck, alles wissen zu müssen. Doch mit der Elternschaft kommt die Erkenntnis, wie viel man noch lernen kann.

Um Hilfe zu bitten, ist eine Fähigkeit, die sowohl dir als auch deiner Familie zugutekommt. Alle Eltern erleben Höhen und Tiefen. Frage deine Freunde, wie sie schwierige Phasen gemeistert haben, und baue dir ein stabiles Unterstützungsnetz aus Familie und Freunden auf.

Mache negative Emotionen normal

Wenn dein Kind unter Angst oder Depressionen leidet, hast du vielleicht das Gefühl, dass für deine eigenen Emotionen kein Platz bleibt.

Oder vielleicht hat dein Mann einen stressigen Job und ist oft nicht da.Das könnte dazu führen, dass du denkst, du dürftest dich nicht beschweren oder schlecht fühlen.

Doch es ist wichtig, dir zu erlauben, deine eigenen Emotionen zu spüren – sei es Wut, Traurigkeit, Angst oder Freude. Niemand ist ständig glücklich, und dieser Druck kann belastend sein.

Lache

Ein einziges Wort – aber so wichtig. Nimm dir bewusst Zeit, um das Leben zu genießen und zu lachen.

Das kannst du mit deiner Familie tun oder auch alleine. Schau eine Komödie, von der du weißt, dass sie dich zum Lachen bringt. Nutze die Momente, die du für dich hast.

Spiele

Du bist nie zu alt, um zu spielen. Geh in den Park und schaukle oder laufe über den Spielplatz wie früher. Fahr mit dem Fahrrad und lass den Wind durch dein Haar wehen. Tritt einen Ball am Strand.

Einfach nur spielen – das tut nicht nur deinem Körper, sondern auch deiner Seele gut. Ein Artikel von Johns Hopkins erklärt, dass spielerische Eltern eine entscheidende Rolle für die Entwicklung ihrer Kinder spielen.

Verspieltheit bei Eltern führt zu positiven Effekten wie besserer emotionaler Regulierung, weniger Verhaltensproblemen, stärkeren sozialen Fähigkeiten und einer engeren Eltern-Kind-Bindung.

Eltern, die das Spielen in den Alltag integrieren, können gesündere und glücklichere Kinder großziehen, die besser mit Herausforderungen umgehen können.

Entschleunige und entspanne dich

Nimm dir fünf Minuten Zeit für tiefes Atmen – auch bekannt als Meditation. Fünf Minuten am Tag scheinen wenig, aber über die Zeit hinweg kann es einen großen Unterschied machen.

Du kannst die Zeit schrittweise erhöhen und versuchen, auf 30 Minuten zu kommen. Dein Körper und Geist werden es dir danken.

Studien zeigen sogar, dass regelmäßige warme Bäder eine ähnlich positive Wirkung auf die Stimmung haben können wie körperliche Bewegung – besonders bei Menschen mit leichter Depression.