Wie man sein baby vom nächtlichen Stillen entwöhnt

Wie man sein baby vom nächtlichen Stillen entwöhnt

Füttern oder nicht füttern mitten in der Nacht – das ist hier die Frage. Experten sind sich einig, dass es entwicklungsgemäß angemessen ist, Babys, die jünger als 6 Monate sind, zu füttern, wenn sie nachts hungrig aufwachen.

Sobald jedoch die 6-Monats-Marke überschritten ist, können Sie auf die Mitternachtsmahlzeit(en) verzichten.

Das Ziel besteht darin, das Essen vom Einschlafen zu trennen, sodass Ihr Kind, wenn es nachts aufwacht, weder auf die Brust, eine Flasche noch eine Schnabeltasse angewiesen ist, um wieder einzuschlafen.

Dein Baby durch die Nacht schlafen zu lassen, kann ein ziemlicher Prozess sein – einer, der bis in die Kleinkindjahre andauert. Wenn dein Kleinkind immer noch mitten in der Nacht zum Füttern aufwacht, hier ist, was du tun kannst.

Warum will mein Baby nachts so oft gestillt werden?

Es gibt mehrere Gründe, warum dein Baby nachts häufig gestillt werden möchte. Hier sind einige mögliche Erklärungen:

Nahrungsbedarf: Neugeborene haben einen kleinen Magen, und Muttermilch wird schnell verdaut. Daher benötigen sie häufiger Mahlzeiten, auch nachts, um ihren wachsenden Energiebedarf zu decken.

Wachstumsschübe: In bestimmten Entwicklungsphasen, den sogenannten Wachstumsschüben, kann der Nahrungsbedarf deines Babys vorübergehend erhöht sein. Dies kann dazu führen, dass es nachts häufiger gestillt werden möchte.

Bedürfnis nach Nähe: Babys suchen oft die Nähe ihrer Eltern, insbesondere in den ersten Lebensmonaten. Das Stillen bietet nicht nur Nahrung, sondern auch Trost und Sicherheit. Nachts kann das Bedürfnis nach dieser emotionalen Verbindung besonders stark sein.

Schlafassoziation: Babys neigen dazu, das Einschlafen mit dem Stillen zu assoziieren. Wenn sie während des Einschlafens gestillt werden, kann es sein, dass sie nachts auch beim Aufwachen das Stillen als Beruhigungsmittel erwarten.

Beruhigung bei Beschwerden: Wenn dein Baby Beschwerden hat, sei es durch Bauchschmerzen, Zahnungsprobleme oder Unwohlsein, kann es vermehrt nachts gestillt werden wollen, um Trost zu finden.

Entwicklung des Schlafmusters: Der Schlaf von Babys entwickelt sich im Laufe der Zeit. Manche Babys schlafen nachts früher durch, während andere in den ersten Monaten häufiger aufwachen. Dies kann sich von Kind zu Kind stark unterscheiden.

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Was tun, wenn dein 1-jähriges Kind nachts nach Milch verlangt?

Wie Man Sein Baby Vom Nächtlichen Stillen Entwöhnt

In diesem Alter erhält dein Kind tagsüber ausreichend Nahrung und muss nachts nicht mehr essen.

Wenn du weiterhin stillst oder deinem Kind eine Flasche gibst, wenn es nachts aufwacht, könnte das Schlafprobleme verschärfen.

Hier sind Möglichkeiten, wie du reagieren kannst, wenn dein 1-jähriges Kind nach der Brust oder Flasche verlangt:

Sage einfach nein. Es mag schwierig sein, aber du kannst versuchen, dein Kleinkind abrupt vom nächtlichen Stillen zu entwöhnen.
Versuche, deinem Kind verschiedene Schlafrituale beizubringen – wie ein abendliches Bad, Vorlesezeit oder andere Rituale – die keine Nahrung einschließen, damit sie sich nicht daran gewöhnen, Essen zum Einschlafen zu benötigen.
Hol dir Unterstützung von deinem Partner beim nächtlichen Entwöhnen. Indem du sie bittest, die nächtlichen Weckrufe zu übernehmen, könnte es einfacher sein, sich vom Stillen oder nächtlichen Flaschen zu trennen, die sie mit deiner Anwesenheit verbinden.
Halte nächtliche Weckmomente ruhig und kurz. Wenn dein Kleinkind nachts aufwacht, biete Trost an, aber vermeide es, das Licht anzuschalten oder in ein Gespräch zu verwickeln.
Und hier sind Maßnahmen, um zu verhindern, dass dein 1-jähriges Kind nachts aufwacht, um zu essen:

Wenn dein Kleinkind immer noch aus der Flasche trinken möchte, integriere es in dein abendliches Ritual, anstatt es ihnen zu geben, wenn sie nachts aufwachen. Beachte jedoch, dass es empfohlen wird, Kleinkinder bis zum 2. Lebensjahr vollständig von Flaschen zu entwöhnen.

Gib ihnen ein Übergangsobjekt oder ein Kuscheltier, mit dem sie nachts kuscheln können. In diesem Alter dient die Flasche mehr dem Komfort und der Entspannung als allem anderen, daher können sie besser schlafen, wenn sie etwas anderes haben, das sie beruhigt.

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Lege dein Kleinkind ins Bett, während es noch wach ist. Das Einschlafen auf eigene Faust, wenn es ruhig und schläfrig ist, ist eine Fähigkeit, auf die sie zurückgreifen können, wenn sie nachts aufwachen.

Stelle sicher, dass die Ernährungs- und emotionalen Bedürfnisse deines Kleinkinds tagsüber erfüllt werden. Wenn dein Kleinkind nachts hungrig ist oder nach Nähe sucht, überprüfe deine Tagesroutine, um sicherzustellen, dass es genug isst und trinkt und auch qualitativ hochwertige Zeit mit dir verbringt.

Was tun, wenn dein 2- oder 3-jähriges Kind nachts aufwacht, um zu essen?

Wenn dein 2- oder 3-jähriges Kind regelmäßig nachts aufwacht, um zu essen, kann es sich so anfühlen, als ob du nie wieder eine gute Nachtruhe bekommen würdest.

Ein Kind zu entwöhnen, das es gewohnt ist, nachts eine Flasche oder einen Trinkbecher zu nehmen, ist nicht einfach, aber der Sprung kann den Schlaf verbessern und die Zahngesundheit schützen.

Das Mitnehmen einer Flasche oder eines Trinkbechers ins Bett sowie das nächtliche Stillen sind mit Karies verbunden, was dir einen weiteren Grund gibt, eine neue Schlafens- und nächtliche Routine zu schaffen.

Hier ist, wie du deinem 2- oder 3-jährigen Kind helfen kannst, durch die Nacht zu schlafen:

Ändere ihre Mahlzeitenroutine: Gib ihnen kleinere Abendessen und reiche ihnen einen Snack, kurz bevor sie ins Bett gehen, der sie über die Nacht hinweg satt hält.

Füge eine Kuschelzeit mit einem Übergangsobjekt hinzu: Wie zum Beispiel ein Kuscheltier oder eine kleine Decke, zu der dein Kind während der Schlafenszeit greifen kann. Lege sie dann mit diesem Gegenstand ins Bett, anstelle einer Flasche oder eines Trinkbechers.

Vermeide Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen: Halte dich während der Stunde vor dem Schlafengehen von Bildschirmen fern und halte elektronische Geräte aus dem Schlafzimmer deines Kleinkinds. Bildschirmzeit am Abend kann es für Kinder schwerer machen, sich zu beruhigen und zu schlafen.

Lehre dein Kind, aus einem offenen Becher zu trinken: Die komplette Entwöhnung von der Flasche wird empfohlen, wenn dein Kind zwischen 1 und 2 Jahren alt ist. Experten empfehlen auch, bis zum 2. Lebensjahr auf den Trinkbecher zu verzichten und stattdessen einen offenen Becher zu verwenden. Die Verfügbarkeit der Flasche könnte es schwerer machen, dass dein Kind nachts entwöhnt wird, und könnte verhindern, dass sie genug während den Mahlzeiten essen.

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Tröste dein Kind, wenn es nachts aufwacht, aber halte es dezent: Vermeide es, das Licht anzuschalten oder in ein Gespräch zu verwickeln.

Erstelle eine konsistente Schlafenszeitroutine zusammen mit einer konsequenten Reaktion auf nächtliche Weckmomente: Es wird einige Zeit dauern, bis sich dein Kleines daran gewöhnt hat, durch die Nacht zu schlafen, ohne eine Flasche oder das nächtliche Stillen. Konsistenz bleibt jedoch dein wichtigstes Werkzeug während dieser Veränderung.

Was kann man tun, wenn man versucht abzustillen und das Kind hysterisch schreit?

Die Situation „abstillen und das Kind schreit hysterisch“ bedeutet, dass du versuchst, dein Kind vom Stillen zu entwöhnen, aber es reagiert mit intensivem, anhaltendem Geschrei. In solchen Momenten ist es wichtig, einfühlsam und behutsam vorzugehen.

Beruhigende Präsenz: Bleibe ruhig und bleib in der Nähe deines Babys, um ihm Sicherheit zu geben.

Beispiel: „Ich bin hier, um dich zu beruhigen, auch wenn wir das Stillen ein wenig verändern.“
Langsam die Stillzeiten verkürzen: Reduziere die Stillzeiten schrittweise, um das Baby sanft an die Veränderung zu gewöhnen.

Beispiel: „Wir können die Stillzeit langsam verkürzen und stattdessen mehr Kuschelzeit einführen.“
Beruhigung durch körperliche Nähe: Biete vermehrt körperliche Nähe und sanfte Berührungen an, um dem Baby Trost zu spenden.

Geduld und Liebe: Zeige Geduld und Liebe während des Abstillprozesses. Es ist eine Veränderung für beide, und liebevolle Unterstützung ist entscheidend.

Beispiel: „Wir nehmen uns Zeit, um uns an diese Veränderung zu gewöhnen. Ich liebe dich, und wir schaffen das gemeinsam.“