Eltern, die erfolgreiche Kinder großziehen, nutzen diese 10 bewährten Sätze

Jede Mutter und jeder Vater wünscht sich, dass ihr Kind zu einer starken, glücklichen und erfolgreichen Persönlichkeit heranwächst. Doch oft sind es nicht große Gesten, sondern die alltäglichen Worte, die den größten Einfluss haben.

Manche Sätze prägen ein Kind ein Leben lang – sie schenken ihm Selbstvertrauen, innere Stärke und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. Eltern, die erfolgreiche Kinder erziehen, setzen auf diese 10 bewährten Sätze.

Eltern erfolgreicher Kinder nutzen diese 10 bewährten Sätze

„Du bist liebenswert“

Egal, was du tust oder nicht tust – du bist immer geliebt und wertvoll. Daran kann nichts etwas ändern.

„Du hast eine Aufgabe im Leben“

Jedes Kind kommt mit etwas Einzigartigem auf die Welt, das nur es selbst in dieses Leben einbringen kann. Diese Bestimmung verändert sich im Laufe der Zeit, doch das Herz kennt den richtigen Weg.

Ermutige dein Kind, das zu tun, was es mit Freude und Energie erfüllt. Niemand außer ihm selbst kann entscheiden, was für es richtig ist. Es ist nicht hier, um jemand anderes zu sein – es ist hier, um es selbst zu sein.

Studien zeigen, dass Kinder, die an ihre eigene Bestimmung glauben, mehr Selbstvertrauen, Motivation und innere Stärke entwickeln. Eltern können diesen Prozess unterstützen, indem sie ihrem Kind Autonomie schenken und an sein Potenzial glauben.

„Das sind deine Eigenschaften – und keine davon ist schlecht“

Manchmal wirst du frech sein, manchmal kooperativ. Manchmal großzügig, manchmal geizig.

Es wird Momente geben, in denen du glücklich bist, und Zeiten, in denen du traurig bist. Du wirst voller Energie sein oder faul, höflich oder unhöflich, leise oder laut, klug oder verwirrt, gemein oder freundlich, offen oder ablehnend.

Keine dieser Eigenschaften ist gut oder schlecht – sie alle haben ihren Platz in dieser Welt. Verurteile dich nicht für das, was du tust oder nicht tust. Du bist immer perfekt, immer liebenswert, immer im Gleichgewicht.

„Das Universum ist ausgeglichen und liebevoll“

In jedem Moment ist alles perfekt, ausgewogen und voller Liebe. Nichts, was du tust, bleibt ohne Ausgleich – wir sind alle Teil eines größeren, intelligenten Ganzen.

Du kannst nichts tun, was nicht für dich bestimmt ist. Du kannst nirgendwo sein, wo du nicht sein sollst. Und du kannst niemanden retten, den du nicht retten sollst. Du bist Teil eines viel größeren Bildes.

Eltern können ihren Kindern dieses Gleichgewicht vermitteln, indem sie einen ausgeglichenen Erziehungsstil verfolgen. Dieser beinhaltet klare Grenzen, Wärme, Unterstützung und gleichzeitig die Förderung von Eigenständigkeit.

Eine Studie in Frontiers in Psychology zeigt, dass diese Erziehungsweise mit positiven Effekten verbunden ist: Kinder entwickeln ein gesundes Selbstwertgefühl, erbringen bessere schulische Leistungen und haben stärkere soziale Fähigkeiten.

„Es gibt nur eine Art von freiem Willen“

Es gibt nur eine Art von freiem Willen: die Wahl, den gegenwärtigen Moment anzunehmen oder ihn abzulehnen.

Wenn du ihn annimmst, wird dein Leben von Freude, Liebe und Leichtigkeit erfüllt sein. Lehnst du ihn ab, wird es sich schwierig, bedrückend und stagnierend anfühlen.

Wähle, diesen Moment anzunehmen. Sieht er schlecht aus? Finde die Vorteile und verborgenen Geschenke darin. Sieht er gut aus? Erkenne auch die Schattenseiten.

Auf diese Weise bleibt jeder Moment im Gleichgewicht, und du wirst nicht davon abhängig, eine „gute“ Zeit zu haben oder Angst vor einer „schlechten“ Zeit zu haben. So bist du frei, das Leben wirklich zu schätzen.

„Negative Emotionen sind dazu da, dir zu dienen“

Manchmal wirst du dich schlecht fühlen. Wut, Streit, Kritik, Traurigkeit – all diese Gefühle sind nicht dein Feind, sondern dein Lehrer.

Wenn negative Emotionen auftauchen, halte inne und spüre sie. Du musst nicht vor ihnen weglaufen – sie werden vergehen. Frage dich stattdessen, was sie dir sagen wollen.

Emotionen sind die Sprache deines Unterbewusstseins. Dein Körper hat keine E-Mails oder Sofortnachrichten – das ist sein Weg, mit dir zu kommunizieren.

Oft zeigen dir solche Gefühle, dass du nicht im Einklang mit deinem Lebenssinn stehst, dass du anderen nicht erlaubst, ihren eigenen Weg zu gehen oder dass du von dir oder anderen eine einseitige Perfektion erwartest.

Lernst du aus diesen Emotionen, verschwinden sie. Ignorierst du die Botschaft, bleiben sie – nicht um dich zu quälen, sondern um dir zu helfen, wieder auf den richtigen Weg zu finden.

Wenn Eltern ihren Kindern aktiv beibringen, negative Emotionen anzuerkennen und zu verstehen, anstatt sie zu unterdrücken, unterstützt das ihre emotionale Entwicklung erheblich.

Eine Studie im Journal of Anxiety Disorders zeigt, dass dieser Ansatz – bekannt als Emotion Coaching – die Fähigkeit zur emotionalen Selbstregulation stärkt und Kinder widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen macht.

„Setze zuerst deine eigene Sauerstoffmaske auf“

Es ist weder falsch noch egoistisch oder unfreundlich, dich selbst an erste Stelle zu setzen – es ist lebensnotwendig.

Wir können anderen nur das geben, was wir selbst bereits haben. Wenn du nicht liebevoll, freundlich und fürsorglich mit dir selbst umgehst, wirst du auch niemand anderem wirklich helfen können.

Wenn du auf dich achtest, deine eigenen Bedürfnisse respektierst, „Nein“ sagst zu Dingen, die sich für dich nicht richtig anfühlen, und dich um dein Wohlbefinden kümmerst, dann hilfst du automatisch auch den Menschen um dich herum.

Sich selbst zu lieben und zu pflegen, erfüllt dich mit Licht, Energie und Liebe – und diese positive Ausstrahlung wirkt sich auf dein gesamtes Umfeld aus.

„Du musst gar nichts tun“

Du bist kein „Human Doing“, sondern ein „Human Being“. Es gibt nichts, was du hier unbedingt tun musst.

Du darfst einfach sein. Folge deinem Herzen und genieße dein Leben – allein durch deine bloße Existenz trägst du zur Welt bei.

Achte auf die Worte „sollte“ und „sollte nicht“. Jedes Mal, wenn du denkst, dass du etwas „solltest“ oder „nicht solltest“, halte inne.

Diese Worte sind kleine Warnsignale, die dir zeigen, dass du deine eigene Wahrheit der Meinung anderer unterordnest. Lebe deine Wahrheit – und erlaube anderen, ihre eigene zu leben.

Wenn Eltern ihren Kindern beibringen möchten, sich nicht von „sollte“- und „sollte nicht“-Denkmustern leiten zu lassen, können sie bewusstes Ignorieren gezielt einsetzen. Dabei wird bestimmten unerwünschten Verhaltensweisen keine Aufmerksamkeit geschenkt, sodass das Kind lernt, dass diese kein Echo erzeugen.

Eine Studie aus dem Jahr 2023 zeigt jedoch, dass diese Methode mit Bedacht angewendet werden sollte. Das Alter, die Entwicklungsphase und der Kontext des Kindes spielen eine entscheidende Rolle.

Zu häufiges Ignorieren kann sonst negative emotionale Folgen haben, wie das Gefühl, übersehen oder nicht wahrgenommen zu werden.

„Nimm dir niemals die Meinung einer Person zu Herzen, die du nicht respektierst“

Wir alle nehmen die Welt durch die Brille unserer eigenen Überzeugungen und inneren Themen wahr. Und das Leben ist immer im Gleichgewicht.

Egal, was du tust oder sagst – es wird immer Menschen geben, die dich unterstützen, und Menschen, die dich herausfordern.

Beide sind da, im Gleichgewicht, als Ausdruck eines liebevollen Universums, das möchte, dass du wächst, dich entwickelst und dein volles Potenzial ausschöpfst. Du brauchst beides, um dies zu erreichen.

Deshalb solltest du diejenigen, die dich loben, genauso wertschätzen wie diejenigen, die dich kritisieren oder angreifen. Gemeinsam helfen sie dir, deine Ziele zu erreichen.

Menschen projizieren oft auf andere das, was sie an sich selbst verleugnen. Sie sehen in dir Eigenschaften, die sie entweder zu bescheiden oder zu stolz sind, um sie sich selbst einzugestehen.

Du besitzt alle diese Eigenschaften. Was auch immer jemand über dich sagt – es enthält eine Wahrheit. Aber es gibt keinen Grund, darauf stolz zu sein oder sich dafür zu schämen. Es ist einfach Teil des Menschseins.

„Es gibt nichts zu fürchten“

Alles, was dir passiert, dient deinem höchsten Wachstum. Es gibt keine zufälligen Ereignisse, und du bist niemals ein Opfer.

Alles geschieht aus einem bestimmten Grund und hilft dir, deine wahre Essenz zu erkennen. Selbst die Dinge, die auf den ersten Blick schlecht erscheinen, enthalten wertvolle Geschenke für dich.

Eltern haben einen großen Einfluss darauf, wie ängstlich oder furchtlos ihr Kind durchs Leben geht. Indem sie in herausfordernden Situationen Ruhe bewahren, dem Kind Sicherheit vermitteln und Ängste direkt und rational ansprechen, können sie helfen, Furcht abzubauen.

Ein entwicklungspsychologisches Modell aus dem Jahr 2023 zeigt jedoch, dass überbehütendes Erziehungsverhalten diesen Prozess stören kann, indem es Ängste ungewollt verstärkt.

Wenn du dir die Zeit nimmst, die verborgenen Geschenke in jeder Erfahrung zu erkennen, wirst du letztlich nur noch Liebe und Dankbarkeit für alles empfinden, was in deinem Leben geschieht.

Sogar der Tod kommt nur dann, wenn es für dich der richtige Zeitpunkt ist. Und er ist nichts Endgültiges, sondern eine Rückkehr nach Hause, an den Ort, von dem du vor deiner Geburt gekommen bist.

Es gibt keinen Grund, ihn zu fürchten. Es gibt keine ultimative Bestrafung.

Wie bereits gesagt: Es gibt nichts, was du tun kannst, das „schlecht“ wäre. Deshalb gibt es auch keine Strafe, kein negatives Karma, keine Vergeltung. Alles ist perfekt – einschließlich dir, genau so, wie du jetzt bist.